Heckler & Koch MR 308

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Also die aussage zur Durchladelautstärke ist eine Sache die es zu prüfen gilt ob dies genau so leise geht wie bei einem Repetierer. Das Gewicht von 4 +Kg schreckt mich jetzt nicht wirklich ab da jede gute Sportwaffe mindestens genau so schwer ist\sein sollte damit sie im Schuss vernünftig liegt.
(Bin selbst seit 16 Jahren Sportschützen)

Eine Sportwaffe schleppt man aber nicht ggf. kilometerweit durchs Feld. Immerhin kommt ja noch eine Optik drauf, mit Montage auch mal schnell +1kg.

Semiweightlauf und dickes Glas sind meiner Meinung nach das Limit an Waffengewicht, alles andere wird einen sehr schnell nerven. Also nicht nur 50 Schuss schießen, sondern mal lieber 5 km mit dem Teil über der Schulter laufen ;)

Frage an die Erfahrenen: Taugen denn so "günstige" Waffen wie Howa 1500 oder Tikka T3 CTR was? Denn eine Sauer 202 oder eine Steyr oder Mauser M03 mit ordentlichen Lauflängen und Kunststoffschaft kosten nicht viel weniger und zum teil auch deutlich mehr wie die HK MR308...

Aus dem Reigen solcher Billigknarren habe ich selbst eine Savage 111 in 9.3x62 (900 EUR Neupreis) und eine Winchester 70 Safari in .375H&H (1400 EUR Neupreis), also jeweils für das Modell und Kaliber sehr günstig. Schießen beide problemlos Streukreise < 3 cm mit 5 Schuss auf 100 m, mit einigen Laborierungen auch reproduzierbar < 2 cm.

Gut, mittlerweile ruhen die System nun auch in B&C bzw. McMillan-Schäften, aber das ändert erstmal nichts an der eigentlich Schussleistung.

Daher: Wenns nicht grad die absoluten Billligmodelle für 500 EUR sind, sondern eher die 1000 EUR Preisklasse, dann kann man problemlos zugreifen.

Für deinen Geschmack wie gesagt meine Empfehlung Remington 700 LTR, Tikka T3 CTR, Howa 1500 in entsprechender Konfiguration mit Bell&Carlson-Schaft oder - auch kleiner Geheimtip wenn auch schon etwas teurer - die Kimber 84M LPT: http://theduke.de/shop_de/kimber-84m-lpt_92554_1445


Ich hab übrigens auch so angefangen .... Steyr PH Heavy Barrel, dickes 56er Nightforce und immer mit Zweibein. Das würde ich mir nie mehr antuen, wenn ich nicht fest mit Schussentfernungen über 200m rechne. Und das ist vielleicht 1% der Jagdsituationen, selbst im Feldrevier.
Wichtig ist, dass man unter normalen Bedingungen (Hochsitz, Rucksack o.ä.) mit einer normalen Büchse sicher bis 200m schießen kann. Und gerade als jagdliche Anfänger wirst du schnell merken, dass man selbst auf 80m ein Problem hat, das Ziel stabil auf den ersten Bock auszurichten ;)
 
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Eine Sportwaffe schleppt man aber nicht ggf. kilometerweit durchs Feld. Immerhin kommt ja noch eine Optik drauf, mit Montage auch mal schnell +1kg.

Nicht daß ich dir generell widersprechen möchte, aber bspw eine Safarikanone wiegt nackt 5 Kilo und die wird auch viel geschleppt, also ob 4 oder 5 Kilo ist eher marginal.
Lieber mal 5 Kilo abnehmen, dann trägt es sich leichter.;-)

Im übrigen überwinden die mesiten deutschen Jäger max 500 m bis zur Kanzel und das Gewicht sollte da eher nebensächlich sein.
 
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Dann wärs doch zielführender den heutigen Jägern den Fußbus und nicht unhandliche schwere Waffen zu empfehlen oder? ;-)

Fußbus aber nicht mit Pirschen durch die Einstände gleichsetzen!
Mein Pächter fährt mit seinem Jimny auch immer direkt untern Sitz. Ich gehe dagegen lieber in aller Ruhe leise auf den Wegen zu meinem Sitz.
Man sieht in der Regel mehr und ausserdem erlebt man viel mehr von der Natur. Und das sollte ja das Ziel sein!

Wer dann doch mal bei Mondlicht im Feld pirscht wird um jedes Gramm froh sein, das eingespart wurde :-D
 
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Nicht daß ich dir generell widersprechen möchte, aber bspw eine Safarikanone wiegt nackt 5 Kilo und die wird auch viel geschleppt, also ob 4 oder 5 Kilo ist eher marginal.

Im übrigen überwinden die mesiten deutschen Jäger max 500 m bis zur Kanzel und das Gewicht sollte da eher nebensächlich sein.

Meine Win 70 in .375 wiegt 3,5kg mit einem leichten McMillan-Schaft und das System gäbe es so auch für .416 oder .458 ;)

Ich hatte meine Win 70 SPR in .308 (irgendwas um die 7,5 bis 8kg mit Zweibein und 56er Nightforce) mal mit auf der Morgenpirsch im Feld, falls der Fuchs mal weiter draußen auf der Wiese schnürt ... einmal und nie wieder. Die Büchse wird wenn nur noch direkt bis zum Einsatzort gefahren ;)
 
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Ne Mr308 wiegt nackt 4,3kg, eine Sauer 303 glaube ich 3,2kg.
Die MR wiegt also ca. 1kg mehr als andere Halbautomaten.
Muss jetzt jeder selbst wissen ob er damit klar kommt ;)
 
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Manchmal muss auch jeder "selbst" durch diese "Schule" gehen.

Ich goenne jeden seinen eigenen Geschmack und Wuensche. Man kann ja nur seine eigene Meinung und Erfahrung kunt tun.

Wenn Ich zu meinen Leitern pirsche habe Ich eine Murmel im Lauf. Beim aufbaumen kommt die raus. Oben wieder rein. Dann kann auch mal was vermeintlich in den Lauf geraten.(Schnee ua.) Da nehme ich den Verschluss mal eben ohne viel Krach raus und schau durch den Lauf. Bei Kipplauf mal kurz abknicken.

Das spricht fuer mich alles fuer einen Repetierer ,Kipplauf oder Block Gewehr.

Dann eine vernuenftige Flinte und danach komme was wolle:twisted:
 
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Kommt wohl auf den Verwendungszweck an.
Wird das Gewehr fürs Sportschiessen angeschafft wird wohl nur geschossen und kaum getragen, auf der Jagd sollte man wohl in beiden Situationen damit klar kommen. Wäre der Käufer im Militär würde wohl nur rumgetragen und eher nicht damit geschossen :lol:
 
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Ich bin mal so frei und häng mich hier mit ran. Suche für das sportliche Schießen sich eine gebrauchte MR308. Falls wer eine abgeben mag, der kann sich gerne melden :)

wmh
Uli
 
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Da ich keine Not habe, warte ich jetzt erst mal auf eine zivile Verison der 433 und gucke, wie die sich so im Vergleich macht. ;)
 
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Wie ist der Gasverlust bzw. geringere Energie bei 42 versus 50cm LL einzuschätzen? Bringt der kürzere Lauf ausreichend Geschwindigkeit und überwiegt die kompakte Bauweise im Jagdalltag oder wenn schon, dann 50?

Ist ja so schon recht kurz, auch bei .308.
 
G

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Habe die MR und Bergara BA13 in 308 und 42cm Lauf. Wild ist so tot wie mit 50cm Lauf.
 

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