„Have gun, will travel“ reads the card of a Man

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Paßt das mit dem Verschluss diesen auf einen größeren Durchmesser zu ändern und dennoch die beiden Kaliber mit Stoßboden 12mm weiter zu nutzen? Oder hast Du einen zweiten Verschluss?

Dann muß man sich überlegen wohin und auf welches Wild es gehen soll.
Da Großwild wohl nicht ansteht sind Kaliber zwischen 7mm bis .375" zu betrachten. Weshalb nicht mit einer .375 Ruger (oder 9,5x66SE) auf den Brunfthirsch?
Eine 9,3x64 oder 8x68S geht natürlich immer, ebenso sind die .300er Magnums sehr universell - von den älteren Designs wie Weatherby bis zu neuen PRC oder Nosler Kalibern.
Strebt man eher Gams in Slowenien oder iberisches Steinwild an, so wird man im 7mm Bereich fündig, ob auch wieder PRC, die BlaMa oder als ältere Semester die Weatherby oder vom Hofe.
Die .338" Kalibergruppe bietet eine große Vielseitigkeit, die erwähnte PPV ist für den Wiederlader interessant. Die Reibahle müßte zu beschaffen sein (mal bei Zirngibl von SHM fragen, da er Hülsen hierfür fertigt kann er sicher weiterhelfen), der Beschuß als Wildcat ist kein Problem. Ich hätte auch noch eine .33 Nosler Reibahle, falls Interesse besteht.
Die RUM Kaliber halte ich vom Hülsenvolumen her für überzüchtet, die ergibt erst ab der .375 für mich richtig Sinn.
 
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ich werfe mal die .375 Hölderlin in die Diskussion - Hülse der 8x68 aufgeweitet auf .375 - sollte aus der 202 bequem gehen. Und ist geCIPt , Beschuss daher kein Problem. Triebel hat Lagerwerkzeug, das sich ein halbwegs fähiger Büma ausleihen kann und dir einen Wunschlauf machen kann.
 

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Wieso keine 300 winmag? Es gibt Munition im Überfluss und damit liegt auch größeres Wild. Dieses ganze Gerede vom Gürtel etc...ich schiess aus meiner TRG 42 bis 1500m damit, da wird es für die üblichen Jagdentfernungen und etwas darüber locker reichen. Mach dich nicht verrückt. 300wm ist eine super Patrone!
 
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WAS soll denn überhaupt erlegt werden?
Danach richtet sich doch die Kaliberwahl.
Mit der 375H&H auf Feldhase ist ja nun auch etwas unsportlich.
 
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WAS soll denn überhaupt erlegt werden?
Danach richtet sich doch die Kaliberwahl.
Mit der 375H&H auf Feldhase ist ja nun auch etwas unsportlich.
Aber 9,3x64 auf Jungfuchs geht, das weiss ich sicher. Da Paladin auch schon alles hat ist diese Diskussion eh nur Gedankenspiel.......
 
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Vielleicht mal beim Mayerl fragen was er für Vorschläge hat(Im Zweifel 416 Raptor). Der kann auch dann den Lauf bauen und dass Murks dabei rumkommt wage ich zu bezweifeln...
Oder z.B. in 338 die 8,5x63...
 
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Das geht alles nicht, denn es geht um einen Lauf für eine 202 TAKE DOWN.

Den gibt es nur gebraucht oder von CEMA.

Mayerl macht definitiv absolut nix für die Take Down Version.
 
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Ich hab grade mal ein bisschen mit QL gespielt. Es ist, wie ich es im Kopf hatte. Die ganzen Mittelmagnums leisten nicht mehr als eine 9,3x62 mit dem 10g KJG, nämlich gut 5.000 Joule E0. Die durch den geringeren Geschossdurchmesser bedingte bessere Windschlpfrigkeit macht sich auf jagdlich relevante Distanzen nicht groß bemerkbar. Wenn man mehr Dampf haben will, muss man zur 375 H&H oder zur 9,3x64 greifen. Die 375 H&H bringt das 10g KJG auf 1085m/sec, was einer E0 von 5.800 Joule entspricht. Das sind dann mal wirlich 10% mehr, als die ganzen anderen Magnums inc. 8x68 bringen.

Im Ergebnis würde ich es daher bei der 9,3x62 belassen und das gesparte Geld lieber in ein richtig geiles ZF investieren, z. B. in das dicke V8 4,8-35x60.
 
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Im Ergebnis würde ich es daher bei der 9,3x62 belassen
Ich glaube dieser Ansatz ist angesichts der Anfrage viel zu Buddhistisch 😁

Wildcats wie die .338 PPV - die eine gute Wahl wäre - sind nicht realisierbar, da nur CEMA noch Läufe anbietet und dafür sicher kein Werkzeug hat.
Wieder was gelernt: Die .338 PPV kannte ich gar nicht. Wäre nicht die 8,5 Fanzoj die geCipte Version dieser Patrone?
Also wenn du ein langes System hast und diese Länge nutzen willst wäre die schon eine Überlegung wert. Die verkeilt sich nicht weil sie zu kurz wäre, hat einen absolut sicheren Schulterwinkel, sinnvoll konisch, keinen Gürtel.
Vielleicht fertigt CEMA den Lauf mit einem sinnvoll vorgebohrten Patronenlager, das dann ein anderer fertig bearbeitet, in dem Fall z.B. Paul Paternoss höchst selbst?
 

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