Grundausstattung Wiederladen

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Ich denke da gibt es keine Beweise für.
Bei KW Patronen gibt es welche zB GFL und WIN wo dad Zündloch nicht mittig ist.
Die schmeisse ich raus. Deswegen macht es Sinn sich das Loch genau anzuschauen.
 
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Ich habe Anfang 2020 mit dem Wiederladen angefangen und mir die Ausrüstung gekauft.

Die Basis war das RCBS Set.

Dazu gab es:
Matrizensätze
Trimmer
Trickler
Graphit
Hülsenhalter
Zündglockenfräser und -innenentgrater
Magnetospeed
Quickload

Später zog noch ein automatischer Pulverfüller von FA, das Hornady headspace Messwerkzeug und das Lee Löffelset ein.

Von dem Set wird nur der Volumenfüller und der Trickler gar nicht mehr genutzt. Liegt aber daran, dass ich bei kleinen Mengen mit den Lee Löffeln und der Balkenwaage arbeite und bei ein paar mehr Patronen den automatischen Pulverfüller nutze. Das Graphit nutze ich sehr selten. Meist fette ich eine Bürste und gehe durch den Hülsenhals.
 
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Ich fand Quickload enorm hilfreich im Lernprozess und blaue RWS Buch zum Download. Die ersten Patronen habe ich nach dem Buch gebaut und Rottweil Pulver und RWS Geschossen gekauft.
Die anderen Bücher waren weniger hilfreich. Es wird einfach nie die Kombination aus Hülse, Geschoss und Pulver aufgeführt, die man laden möchte.
 
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Ich fand Quickload enorm hilfreich im Lernprozess und blaue RWS Buch zum Download. Die ersten Patronen habe ich nach dem Buch gebaut und Rottweil Pulver und RWS Geschossen gekauft.
Die anderen Bücher waren weniger hilfreich. Es wird einfach nie die Kombination aus Hülse, Geschoss und Pulver aufgeführt, die man laden möchte.
Der Hülsenhersteller ist dort mehr oder weniger irrelevant.

Die Qualität macht natürlich einen Unterschied, aber keiner der dir die Büchse, selbst bei max. Ladung auseinander reißt. Genau wie das ZH.

An Pulver und Geschoss sollte man sich natürlich halten.
 
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Njaaaaa, langsam mit de junge Pferde, nich? Die Volumina, die QL angibt, sind Mittelwerte. Es macht uU einen wirklich großen Unterschied, wenn das reale Hülsenvolumen davon abweicht. Vorsicht bei "Militärkalibern", wo auch einmal recht starkwandige Hülsen mit kleinerem Pulverraum verwendet werden. Stichwort: Maschinenwaffen. Die haben spezielle Pulver und ganz andere Anforderungen an das Material als Otto Normalnutzer. Das gibt sehr deutliche Druckanstiege, oder sogar übergelaufene Hülsen. Letzteres ist nicht schlimm, das merkt man ja rechtzeitig.
Es macht immer einmal Sinn, abgeschossene (!) Hülsen auszulitern und der ermittelte Wert mit dem aus QL zu vergleichen und ggf anzupassen.
Alleine das Auswiegen identischer Kaliber und gleichmäßig behandelter Hülsen, also gereinigt, kalibriert und identisch abgelängt, zeigen herstellerabhängig deutliche Unterschiede. Kann an der Legierung liegen, kann an der Innengeometrie liegen.
 
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Das ja. Aber nicht die Bezeichnung der Hülse. Ob die Hülse nun 300 Win mag oder 308 Win heißt, sollte doch einen Unterschied machen.
Selbstverständlich,
ich hatte deinen Kommentar so aufgegriffen, dass du Nur PPU Hülsen hattest und überall stand LAPUA im Ladedatenbuch. Jetzt verstehe ich, wie du das wirklich gemeint hast.

Njaaaaa, langsam mit de junge Pferde, nich? Die Volumina, die QL angibt, sind Mittelwerte. Es macht uU einen wirklich großen Unterschied, wenn das reale Hülsenvolumen davon abweicht.
Naja, wenn du bei max. Ladung einsteigst wie man es nicht machen soll, dann ist das Hülsenvolumen u. Fabrikat natürlich kritisch. Macht aber kein verantwortungsvoller WL.
 

Wheelgunner_45ACP

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Aussuchen nach Hülsenvolumen kann durchaus sinnvoll sein.

Sehe ich beispielsweise bei meiner .30-30A.I.. Dafür feuerforme ich Hülsen aus der .30-30Win. Wenn ich jetzt die 2000J/100m aus meiner 336er Marlin und deren 20" LL erreichen will, ist es schon entscheidend, wieviel Pulver ich innerhalb eines sinnvollen Gasdrucks unterbringe. Und wenn dann die feuergeformten Hülsen von Hersteller "A" 10% mehr Volumen wie von Hersteller "B" haben weiß ich schon. zu welchen ich greifen werde . .
 
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@winter1822 : Ich habe in keiner Weise geschrieben, fang mit der Maxladung an. Bei kleinerem Hülsenvolumen kann die Startladung bereits im oberen Drittel liegen und eine mittlere zum Überlaufen führen.
Nicht gelesen und phantasiert, sondern erlebt.
Ich habe tausende Patronen in 223 und 308 geladen und teils für Automaten auch Surplushülsen verwendet. Unabhängig davon sind alleine bei Hülsen gängiger Hersteller für den Zivilbereich deutliche Voluminaunterschiede zu finden. Mach Dir die Mühe und probiers aus. Ältere Hülsen sind tendenziell dicker gehalten ==> kleineres Volumen. Bei kleinen Hülsen, wie Hornet, 222, etc macht sich das nochmals deutlich stärker bemerkbar.
Muß mir keiner glauben, selbst ausprobieren.
 
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@winter1822 : Ich habe in keiner Weise geschrieben, fang mit der Maxladung an. Bei kleinerem Hülsenvolumen kann die Startladung bereits im oberen Drittel liegen und eine mittlere zum Überlaufen führen.
Nicht gelesen und phantasiert, sondern erlebt.
Ich habe tausende Patronen in 223 und 308 geladen und teils für Automaten auch Surplushülsen verwendet. Unabhängig davon sind alleine bei Hülsen gängiger Hersteller für den Zivilbereich deutliche Voluminaunterschiede zu finden. Mach Dir die Mühe und probiers aus. Ältere Hülsen sind tendenziell dicker gehalten ==> kleineres Volumen. Bei kleinen Hülsen, wie Hornet, 222, etc macht sich das nochmals deutlich stärker bemerkbar.
Muß mir keiner glauben, selbst ausprobieren.
Du verstehst mich falsch, ich hab deiner Aussage in keiner Weise widersprochen.
Ist aber auch nicht so wichtig. Es ist ja alles geklärt.
 
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Hat jemand eine Empfehlung für einen Matrizensatz für .223 Remington?
Es sollen (Jagd-)Patronen für 2 Repetierer geladen werden, also nicht nur für den Schießstand auf 50m mit dem HA.
Stelle mir das „einfädeln“ der kleinen Geschosse recht umständlich vor. Ich meine bei einem Hersteller gesehen zu haben, dass hier das Geschoss durch ein Fenster in die Setzmatritze „geladen“ werden kann. Ist das eine sinnvolle Erleichterung?
Ich benutze diese und finde die ich sehr gut. Das floating geschosse fuhrung hilft viel.
 
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Wiederladen XXL fand ich auch interessant.
Die rechnen zwar immer nur die L6 nach cip aber sie bieten einen guten Überblick welches Pulver man nehmen kann.
Auch die rechnen nur. Geprüft ist da garnichts.
Beim Nachfolger xxxreloading.com gibt es eine Funktion (noch im Beta-Stadium), die nach Eingabe von Gesamtlänge L6, Hülsenvolumen und Lauflänge geeignete Laborierungen findet (oder rechnet?), schaust du hier.
Funktion ist aber nur für zahlende Nutzer freigeschaltet (Abomodell).
Ist das für jagdliche Belange (bis max. 150m Schussentfernung) ausreichend, wenn man sich eine Ladung für einen kurzen Lauf (haha) basteln möchte (Anfänger)?
 
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@ecureuil : Du meinst sicherlich die RCBS Match Matrizen. Am Ende zahlst du die Funktion der von Bavarianbrit in #207 beschriebenen Hornady Match Matrizen mit der axial geführten Zentrierhülse für Hals/Geschoßausrichtung mit dem Mehrfachen bei auch nicht besserer Qualität. Die Standard RCBS nehme ich mittlerweile nicht mehr und die Match aus o.s. Gründen sind es ncht wert.
Wenn, dann gleich auf Redding, oder zu meinem Favoriten, der Wilson Dornmatrize. Letztere ist übrigens recht preiswert und sehr genau.
Das "Einfädeln" oder Aufsetzen des Geschosses auf die kleine Hülse ist an sich kein Problem, egal bei welcher Variante.

@winter1822: zu #206: Entschuldige. Manchmal liest man etwas, wie man es verstehen will :) 🍻
 
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