Griechenland ? Nur die Spitze des Eisberges

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anonym

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Rainbow schrieb:
Ithaqua schrieb:
Richtig!
Krebs ist zwar eine durchaus angemessene Analogie zur globalen und nationalen Situation, politisch, wie wirtschaftlich.
Nur das Amygdalin kann ich mit keinem der Buecher oder Autoren in Verbindung bringen.
Auch wenn es mit unserem Thema hier genau gar nichts zu tun hat, moechte ich dich um besagte Quellenangabe bitten.

Es ist wurde bis zum Verbot mit dem Phantasienamen Vitamin B17 vertrieben...

Der Autor war G. Edward Griffin. Das Buch wird in Deutschland unter dem Titel "Eine Welt ohne Krebs." vertrieben.

Schon alleine der Name Vitamin B17 ist eine Irreführung, die Substanz reichert im menschlichen Organismus Blausäure an - was zu einer chronischen Blausäurevergiftung führt und damit letztlich zum Tot. Mit diesem Zeugs wurden schon massenhaft Menschen ermordet - wie seriös kann ein Autor sein, der allen ernstes empfiehlt mehrmals am Tag Aprikosenkerne gegen den Krebs zu kauen?

Das ist entweder eklatante Unkenntnis der Realität oder aber Böswilligkeit nur um den Lesern Geld aus der Tasche zu ziehen, die an einer unheilbaren Form von Krebs erkrankt sind. Sowas nennt man Scharlatanerie.
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Leute, jetzt schaisst's euch mal net an. Die Welt wird sicher nicht untergehen, auch dieses im globalen Vergleich mickrige Krisle geht vorbei und wird nach der ebenso sicher darauf folgenden Boomphase wieder von der nächsten Krise abgelöst. Das war schon immer so und wird immer so bleiben in freien und dynamischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen.

Keine Schwankungen und keine plötzlichen Krisen gab es nur in den sozialistischen Ländern, da waren alle nachhaltig arm, eine Perspektive zum Leben in Freiheit eröffnete sich nur durch ebenfalls risikobehaftete Flucht in ein marktwirtschaftliches System. Freiheit ist eben mit Risiko verbunden und der Erfordernis, sich auch mal schnell an veränderte Umstände anpassen zu müssen.

Das haben die Ostdeutschen 1989 in einem für uns Besserwessis unvorstellbaren Maß bewiesen, wie man von heut' auf morgen wieder erfolgreich und unter völlig neuen Voraussetzungen auch von Null neustarten kann.

Genau dafür hat uns der Liebe Gott ein ordentlich ausgestattetes Großhirn geschenkt, das wir nicht nur zum Jammern über mögliche und meistens nur eingebildete Menschheitsbedrohungen wie Waldsterben, Klima oder Blei sondern auch zum aktiven Nutzen von sich in freiheitlichen Gesellschaften eröffnenden Chancen und zur aktiven Vermeidung von Risiken einsetzen sollten.

Es lebe die Freiheit! Staatliche Bevormundung und bürokratische Umverteilung von den Fleissigen und Sparsamen hin zu den verschwenderischen Faulen gibt's schon genug.
 
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DUK schrieb:
Es lebe die Freiheit! Staatliche Bevormundung und bürokratische Umverteilung von den Fleissigen und Sparsamen hin zu den verschwenderischen Faulen gibt's schon genug.

Die natuerlich Ordnung, befreit von allen verzichtbaren, staatlichen Eingriffen, wuerde den verschwenderischen Faulen ein passables Auskommen erlauben, OHNE den Sparsamen und Fleissigen auf den Sack zu gehen.
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Rainbow schrieb:
Die natuerlich Ordnung, befreit von allen verzichtbaren, staatlichen Eingriffen, wuerde den verschwenderischen Faulen ein passables Auskommen erlauben, OHNE den Sparsamen und Fleissigen auf den Sack zu gehen.
Klär mich mal auf, wie soll denn die "natürliche Ordnung" sicherstellen, dass der fleissige Sparsame gerne und freiwillig den verschwenderischen Faulen passabel ernährt? Ich denke eher, bei Liebesentzug des Fleissigen würde auch der Faule schnell fleissig und spasrsam werden. Weil er sonst nämlich hungert und friert.
 
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DUK schrieb:
Rainbow schrieb:
Die natuerlich Ordnung, befreit von allen verzichtbaren, staatlichen Eingriffen, wuerde den verschwenderischen Faulen ein passables Auskommen erlauben, OHNE den Sparsamen und Fleissigen auf den Sack zu gehen.
Klär mich mal auf, wie soll denn die "natürliche Ordnung" sicherstellen, dass der fleissige Sparsame gerne und freiwillig den verschwenderischen Faulen passabel ernährt? Ich denke eher, bei Liebesentzug des Fleissigen würde auch der Faule schnell fleissig und spasrsam werden. Weil er sonst nämlich hungert und friert.

Na dürfte recht einfach sein.

Nimm alle Szeren/Abgaben die heute einen sogenannten "Tertiären" Sektor von weitgehend Schmarotzern ernähren weg und selbst der ziemlich Faule kann mit minimalem Aufwand ein einigermaßen bekömmliches Auskommen erzielen. Solange er aber zusätzlich einen Verwaltungswasserkopp für alles und jeden bezahlen soll und mehr als 50% Wasserkoppabgaben anfallen im Schnitt geht das nicht - wie du richtig erkennst.
Primär =jagd, Ackerbau, Sekundär Handel, Industrie, tertiär =Wasserkopp oder EU (mit geringen Ausnahmen)
Natürlich muss dann der Einzelnen mehr "denken" denn der Rollstempel "Ni cht von vorn in den Lauf sehen und man Abzug spielen" fällt dann weg, andereseits kannst du dann ohne BG-Feinheiten oder Wildursprungsscheine 100EUR für WBK-Eintrag.... so arbeiten wie es eigentlch der gesunde Menschenverstand vorsieht. Wer schon mal allein nur für das Statistische Bundesamt Formulare (natürlich kostenlos für die) ausfüllen musste, bekennt sich schnell zur "natürlichen Ordnung".

Gruß

LHAndi
 
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Fuer wirklich notwendige Leistungen des Staates, z.B. aeussere u. innere Sicherheit, Grundbildung und minarchistischer staatlicher Verwaltung, etc. reichen 10% vom BIP locker. Die Versorgung wirklich(!) beduerftiger ist da mit schlimmstenfalls 0,5% drin.
Im Gegensatz dazu nimmt man uns heute aber an die 70% ab, so Scherze wie GEZ, IHK, AOK und andere Zwangsmitgliedschaften und -abgaben eingeschlossen, um ein voellig ausgeufertes, hirntoetend ineffizientes Staatswesen zu finanzieren.
Wenn nur eine Mehrwertsteuer von 10% anfaellt und die Enteignung durch Ausweitung der Geldmenge, sprich Inflation weg faellt, haben die Mensche ein vielfaches an Geld in der Tasche. Darueber koennen sie dann selbst entscheiden, anstelle des Staates. Einiges davon wird fuer private Versicherungen, Bildung oder Ruecklagen fuer Arbeitslosigkeit benoetigt, aber es wird sich beim Buerger auch Kapital ansammeln. Er kann investieren, also die Rolle uebernehmen, die sich bisher der Staat zu einem erheblichen Teil unter den Nagel gerissen hat. Die wirtschaftliche Taetigkeit nimmt enorm zu. Vergleichbare Situationen gab es in D und der USA um die vorletzte Jahrhundertwende, geringe Steuern und eine liberale Gesetzgebung mit weitreichender Vertragsfreiheit machten das moeglich, was heute die Gruenderzeit genannt wird. Die Nachfrage nach Arbeit steigt dann logischerweise, wie auch die Realloehne.

Soll man jemandem boese sein, der keinen Bock hat, sich fuer 6 euro brutto irgendwo an's Band zu stellen, um dann doch zum Amt zu dackeln, damit er seine Familie fuettern kann? Gleichzeitig bekommt er aber das gleiche oder nur etwas weniger fuer's daheim bleiben. Man kann von den Leuten doch nicht erwarten, dass sie dermassen doof sind.
Wenn es gutes Geld fuer gute Arbeit gibt, man womoeglich auch noch mit relativ wenig Arbeit ueber die Runden kommt und die Alternative ganz entscheiden weniger rosig aussieht, wird sich die bei den Meisten die Einstellung grundlegend aendern.

Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, in der ueblicherweise EIN Einkommen genuegte, um eine kleine Familie zu ernaehren.
 
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mal so zur Info über Bankenpleiten:

Betrugsverdacht bei der Bankenpleite von der MF Global Bank
Angeblich hatte die JP Morgan Bank Liquiditätsprobleme.
Deshalb soll der Bankenchef von MF Global, Corzine, die Bank absichtlich Pleite gehen lassen haben. Kundengelder von Privat Leuten, Fonds, Versicherungen und anderen Banken sind seltsamerweise komplett verschwunden.
Diese Gelder in Mrd. Höhe soll Corzine von der MF Globel Bank zu JP Morgen geschoben haben deshalb ist diese Bank Pleite gegangen.
Die Kundengelder sind somit veruntreut worden und nicht verspekuliert worden, wie es offiziell von der Bank dargestellt worden ist. Die Kunden dieser Bank sehen wohl kein Cent mehr.
Wenn das tatsächlich Wahr sein sollte, dann sind die Kundengelder auch auf vermeintlich sicheren Banken / Fonds/ Versicherungen nicht mehr sicher.
--------------
I believe we saw two major failures with MF Global. I think it will end up being up to $5-$10 Billion dollars in stolen client accounts. I have one contact who they confiscated his entire account- I think he had over $100,000- it's missing. He made a complaint a few days ago that the receipts that prove his account- they were just seized by the receivership committee! They confiscated the evidence of his account! We have JP Morgan trying to sit on the board making decisions on stolen money, when they did the stealing!
-------------
und der ganze Betrug wird noch von der US Regierung gedeckt:

The FBI is investigating this, but they havent talked to Corzine yet. WHY!?! Because this is a cover-up, JUST LIKE MADOFF!

http://www.investorvillage.com/smbd.asp ... d=11236893
:!: :!:
gruss, Teckel
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Herr Corzine ist übrigens wie viele andere Wallstreet-Haie auch einer der größten Geldgeber der Demokraten und Obama-Intimus.
 
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Auf der Liste der von der Wallstreet finanzierten Massenmoerder befindet sich Obama in bester Gesellschaft.
Wir Deutschen hatten da ja auch schon mal einen Champion platziert.
 
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Ithaqua schrieb:
Eine Welt ohne Krebs
Erinnere mich duester an den Titel.
B17 sagt mir auch schon eher was. Ein Bekannter nimmt nach einer Chemo taeglich 8 Kerne zur Vorbeugung. Der Arzt hat ihm die aber nicht verschrieben. Schadet ihm aber nicht. Dazu muesste er schon einige mehr nehmen. Muesste mich erst in das Thema einlesen, um mir ein Urteil zu bilden. Kann dir aber auch so sagen, dass ich der Schulmedizin und der dazu gehoerigen Mafia nicht ueber den Weg traue.
Fuer mich noch kein Grund, ein anerkanntes Buch zu diskreditieren, aber wenn Du meinstt, lass den Griffin weg. Liess die anderen und dann sag noch mal, dass es in der Natur der Dinge liegt dass unser Geldsystem so ist, wie es ist, das Kriege einfach nur quasi Unfaelle der Geschichte sind und diejenigen die von all dem am meisten profitieren nichts mit der Entstehung zu tun haben.
 
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Rainbow schrieb:
Wenn nur eine Mehrwertsteuer von 10% anfaellt und die Enteignung
durch Ausweitung der Geldmenge, sprich Inflation weg faellt, haben
die Mensche ein vielfaches an Geld in der Tasche. Darueber koennen sie
dann selbst entscheiden, anstelle des Staates. Einiges davon wird fuer private Versicherungen, Bildung oder Ruecklagen fuer Arbeitslosigkeit
benoetigt, aber es wird sich beim Buerger auch Kapital ansammeln

Nur ist es nunmal so, dass sich das Geld über die Zeit bei einem kleinen Teil der Menschen ansammelt. Wenn jemand mehr Geld hat, als er zur Deckung seines Bedarfs benötigt, steigt das Vermögen durch den Zinseszins expotentiell an. Die Masse der Menschen wird entsprechend ärmer. In deinem System ohne Umverteilung würde dieser Prozess noch beschleunigt und weite Teile der Gesellschaft verelenden.
Und jetzt schau dir dazu mal die Entwicklung der Mittelschicht bei uns aber auch vor allem in den Usa an.

In deinem System verschuldet sich zwar nicht mehr der Staat, dafür aber die Privatleute und die Unternehmen.
 
A

anonym

Guest
Melville schrieb:
Nur ist es nunmal so, dass sich das Geld über die Zeit bei einem kleinen Teil der Menschen ansammelt. Wenn jemand mehr Geld hat, als er zur Deckung seines Bedarfs benötigt, steigt das Vermögen durch den Zinseszins expotentiell an. Die Masse der Menschen wird entsprechend ärmer. In deinem System ohne Umverteilung würde dieser Prozess noch beschleunigt und weite Teile der Gesellschaft verelenden.

Typisch sozialistischer Schwachsinn!

Nur eine kleine Frage: Wer definiert denn den "Bedarf" eines Menschen?

Du?

Melville schrieb:
Und jetzt schau dir dazu mal die Entwicklung der Mittelschicht bei uns aber auch vor allem in den Usa an.

Die Mittelschicht bei uns verarmt, weil wir einen sozialistischen Umverteilungsstaat haben, der die Mittelschicht durch hohe Steuern und Sozialabgaben auspreßt wie eine Zitrone.

Dies schon seit Jahrzehnten, aber ganz besonders seit der "Genosse der Bosse" an der Macht war.

Melville schrieb:
In deinem System verschuldet sich zwar nicht mehr der Staat, dafür aber die Privatleute und die Unternehmen.

Und, was ist daran auszusetzen?

Ein sich verschuldendes Unternehmen benutzt dieses Geld, um neue Werte zu schaffen, während der Staat es (fast) nur für Konsum verwendet.

Rolf2
 
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Typ schrieb:
Typisch sozialistischer Schwachsinn!
Nur eine kleine Frage: Wer definiert denn den "Bedarf" eines
Menschen?
Du?

Das hat nichts mit Sozialismus zu tun.

Der Bedarf ist individuell und richtet sich nach den persönlichen Möglichkeiten. Beispiel: Du verdienst sehr viel Geld. Irgendwann gibst du weniger Geld aus als du einnimmst. Ab diesem Zeitpunkt beginnt dein Geldvermögen durch den Zinseszins expotentiell anzuwachsen. Im Modell vereinfacht geht dies so weiter. Google mal den Josefpfennig.

Das ist ein ziemliches Problem in unserem Geldsystem.

Zu dem Rest schreibt ich morgen was.
Da du so schnell mit dem Wort "Schwachsinn" warst, bist du bestimmt nicht böse, wenn ich deinen Ansichten diese Beschreibung auch angedeihen lasse.

:)
 

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