HEK schrieb:
1. Die Lebens-Rettung ist das schnelle Ausweichen können.
2. Man könnte sich selber fragen ob so eine moderne Weste mehr den Hund schützt, oder den Hund im entscheidenden Moment an die Sau ausliefert?
3. Wie ist es mit der Körperwärme-Anreicherung bestellt?
4. Wird der Hund dann in der möglichen Auswirkung für Ihn allmählich langsamer reagieren?
zu 1. Schonmal in einer bürstendichten Buchen- oder Fichtennaturverjüngung gestanden - da ist nicht viel Platz zum Ausweichen...
zu 2. Die Weste schützt den Hund im entscheidenden Moment und liefert ihn nicht aus!
zu 3. Die Drückjagden finden in dem Zeitraum von Oktober bis Januar statt. Die Temperaturen in diesem Zeitraum sind ausreichend kühl.
zu 4. Nein, denn geschlagen werden (durch Wild) kann der Hund auch gleich zu Beginn einer Jagd.
Die Schutzweste für den Hund wird ja auch nicht gleich mit dem Hund zusammen erworben,
sondern erst wenn sich im Jagdbetrieb herausstellt, dass der Hund des öfteren geschlagen wird, wird die Anschaffung einer Weste in Betracht gezogen.
Und nun nochmal zu meiner Frage, die Du immer noch nicht beantwortet hast:
Was muss ein Hund, der "sauscharf" jagd, Deiner Meinung nach besitzen bzw. können?