Gefahr durch "herabfallende" Geschosse

STR

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Wäre doch vielleicht mal eine Frage wert an die Sendung mit der Maus!
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Gruss,
STR
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von STR:
Wäre doch vielleicht mal eine Frage wert an die Sendung mit der Maus!
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Gruss,
STR
<HR></BLOCKQUOTE>

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Das ist eine AK-47.
Die sieht ganz lieb und knuddelig aus...ist sie aber nicht.
Auch wenn sie baugleich mit dem Modell ist, was Dein Banknachbar letzte Woche so stolz in der Schule präsentiert hat, kann man damit auch ganz gefährliche Sachen machen.
Und wie das geht, das zweigen wir Euch heute mal. <HR></BLOCKQUOTE>

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Die Formel ist doch ganz einfach:
durch die verkapsikulierung der Epsikolopse erhöht sich die Wupkapazität der Kontrame- düse um das x-halbe.
Wo ist also das Problem?.

hgk
 
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Wo wir ja alle so ungemein begabt sind, was Mathematik angeht, so rechne doch mal bitte kurz jemand aus, wie warscheinlich es ist, von einem solchen Geschoss getroffen zu werden. Bitte mit Ortsfaktoren etc, etc pp einberechnet. Dann vergleichen wir die Warscheinlihkeit pauschal mit der, von einem Stück Weltraumschrott ähnlich schwer getroffen zu werden und kucken uns zusätzlich noch an, wieviele von den hier um den Brei rechnenden Leuten Raucher sind.
....
Dann entkorken wir einen guten Schnapps und sorgen dafür das wir das Ergebnis vergessen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Dann entkorken wir einen guten Schnapps und sorgen dafür das wir das Ergebnis vergessen.

Der beste Vorschlag seit langem! Ich hol schon mal die Flasche.

Prost!

-----
Tom
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Original erstellt von Lupus:

Oje, ich denke damit überforderst Du hier einige.


--------------------------------------------------------------------------------

Vor allem solche, die die ganze Zeit Beschleunigungen mit Kräften mischen (Wäller Basaltkopp).

P.S.: Ganz abgesehen davon, wie er die unveränderlichen Faktoren cw-Wert/Form, Stirnfläche/Körper und Masse mit einer veränderlichen Dichte unter einen Hut bekommen will.

<HR></BLOCKQUOTE>

Mal pädagogisch: Man nehme einen Kilopack Federn, einen Kilopack Erbsen und einen Kilopack Nägel.

Dann gehen wir auf ein Hochhaus und lassen alle drei fallen.

- Was ist zuerst unten?
- Was hat den größen Schaden angerichtet?
- Könnten Eigenschaften wie Form und Dichte einen Einfluss haben?

Sollte zufällig ums Haus ein Vakuum herrschen, scheitert dieser Versuch.

- Woran könnte dies liegen?

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Mal im Ernst: Wenn herabfallende Geschosse so harmlos wären, warum die Platzverschwendung mit den "Impact Areas" als ungenutzen Flächen im Truppenübungsplatz.

Gruß

Erik
 
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wenn ich mich nich täusche fällt ein körper in der regel mit 9,18m/s² oder war das nur im vakuum??
Was lernen wir daraus, egal welche von allen Theorien stimmt, arbeitet man mit natürlichen KUGELFANG, braucht man sich (in der Regel) keine sorgen zu machen
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jungjäger05:
wenn ich mich nich täusche fällt ein körper in der regel mit 9,18m/s² ..<HR></BLOCKQUOTE>

Das trifft nur für das Impala zu!
Alle anderen quadrieren beim Fallen nicht sondern sind quadratstabil!

p.s.
Sechs, setzen!

WH
Franz
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original Tiro:
Ein von oben fallendes KK-Geschoss von 2.5g kann keine lebensgefähliche Verletzung erzeugen. <HR></BLOCKQUOTE>

Tut mir leid: KEINE AHNUNG
aus den 20er Jahren ist ein Todesfall mit .22l.r. auf 800 m bekannt .
...und die Versuche mit senkrecht nach oben beschleunigten Geschossen hat Prof. Cranz bereits vor dem 1. Weltkrieg, also vor ca 100 Jahren, in Danzig gemacht.
Das Infanterie-Geschoß kam mit dem Boden voran nach unten auf, und drang ca. 5 mm in (Eichen ?) Holz ein.
Durch das Stumpf-Heck wurde es beim Fall aus über 1,5 km Höhe gebremst (Luftwiderstand)
Reicht trotzdem für eine Schädeldecke.
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P.
 
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Die Schädeldecke des Schützen würde es nur im Fall eines ganz leichten Schrägschusses mit der Erddrehung treffen, denn bis das Geschoss wieder zur Erde fällt (= natürlicher Kugelfang) bewegt sich die Erdoberfläche dem Auftreffpunkt des herabfallenden Geschosses entgegen.

Bei einer Zahl von 80 Mio Menschen in Deutschland ist die Chance von einem mit dem Heck voran zur Erde fallen Geschoss getroffen zu werden recht gering und dürfte noch unter dem Jackpot-Lottogewinn liegen, der erst gestern wieder zweimal "getroffen" hat.
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Es wird eben wieder viel vermischt, denn ein Bogenschuss und ein Senkrechtschuss sind zwei Paar Stiefel, auch wenn es beim Abschuss jedesmal gleichlaut knallt
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Man müsste den Beat K. (oder den Kachelmann) fragen, ob sich die Lufthülle mit der Erdoberfläche mitdreht, was ja wieder eine weitere Abdrift zur Folge hätte und das Geschoss mit dem A.. voraus weit neben dem Abschießer runterkommen ließe. Auch das Magnetfeld kann einwirken, aber nicht bei den "Unaussprechlichen" die dann gegenüber den "Stahlmantelgeschossen" eindeutige Vorteile hätten
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[ 16. Februar 2006: Beitrag editiert von: Sir Henry ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:

...
1. Daß ich mich vielleicht geirrt habe, im Bezug darauf, ob sich ein Geschoss am Scheitelpunkt noch drehen mag, heißt noch lange nicht, daß ich Beschleunigung und Kräfte verwechsele.

2. Die Fallbeschleunigung ist ein Begriff, aus der Physik, falls Du es nicht wissen solltest.

3. Und die andere Dichte, lässt ein Geschoss selbigen Kalibers und gleichen Gewichts, nur in der Länge variieren. Die Stirnfläche verändert sich dabei nicht.
Daß am längeren zylindrischen Teil, eine andere Reibungskraft entstehen mag, ist in dem Fall mow vernachlässigbar.
Aber das scheint Dir zu hoch zu sein.
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<HR></BLOCKQUOTE>

1. Tust Du.
2. Und? Der konkrete Begriff lautet zwar Erdbeschleunigung aber ist gut. Wenn Du Lesen könntest, dann würdest Du bemerken, daß dies auch niemand in Zweifel gezogen hat.
Dagegen ist der Luftwiderstand keine Beschleunigung sondern eine Kraft. Arbeitest Du also mit Luftwiderstand und Erdbeschleunigung in einem Satz, vergleichst Du Äpfel mit Birnen.
3. Jetzt eiere nicht herum (deswegen habe Dich vorsichtshalber auf Form UND Körper festgelegt
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):
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:
Dichte spielt dabei keine Rolle, da - abhängig vom Luftwiderstand - jeder Körper die gleiche Fallbeschleunigung hat.
Wohl aber spielt sie beim Eindringen, in einen Körper eine Rolle.
...
<HR></BLOCKQUOTE>
Das Durchdrinngen von gasförmigen Substanzen unterliegt grundsätzlich den gleichen Bedingungen wie das von flüssigen. Auch wenn Du zur Rettung gerade 32cm lange 5,6mm durchmessende Hagelkörper konstruierst, bleibt Deine Aussage Quatsch.
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P.S.: Wir reden hier übrigens nicht von wissenschaftlicher Ausbildung, sondern von Physik 12. Klasse Gymnasium (zumindest in den südlichen Bundesländern).

[ 17. Februar 2006: Beitrag editiert von: Tiroler Bracke ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:

.....

Und die andere Dichte, lässt ein Geschoss selbigen Kalibers und gleichen Gewichts, nur in der Länge variieren. Die Stirnfläche verändert sich dabei nicht.
Daß am längeren zylindrischen Teil, eine andere Reibungskraft entstehen mag, ist in dem Fall mow vernachlässigbar.
Aber das scheint Dir zu hoch zu sein.
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[ 16. Februar 2006: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
<HR></BLOCKQUOTE>
Ja, in dem Fall hast Du recht. Ich wollte nur keinen Aufsatz schreiben.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:


Tut mir leid: [qb]KEINE AHNUNG

aus den 20er Jahren ist ein Todesfall mit .22l.r. auf 800 m bekannt .
[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

Dass Du keine Ahnung hast ist mir schon klar.

Beim Todesfall aus Deiner Jugendzeit ist mir nicht klar warum das Geschoss nur aus 800m runtergefallen ist. Eine .22lr schafft es höher hinauf.
 
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Vor Jahren gab es in Bayern auf einem Dorffest ein Unfall mit einem herabfallenden Geschoß. Bei einem Salutschießen(einer hatte scharfe Munition geladen 8x57IS)) wurde eine Frau an der Schulter getroffen, das Geschoß drang ca. 8cm in die Schulter ein.
 
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Dem hier geschriebenen kann ich folgen. Daher sollte man überlegn was aus dem schießen des Jägernotsignals wird. Das bedeutet doch, ich als verunfallter Jäger werde gerettet, aber andere ahnungslose Mitmenschen sind dann durch herabfallende Geschosse (im schlimmsten Fall im hochwildtauglichen Kaliber) gefährtet.
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WMH Vulkan
 

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