Ich selbst bin weder Schussgeil noch unkonzentriert bei der Jagd und bin mir bewusst, dass ich eine Scharfe und ggf. geladene Waffe mit mir führe. Das einzige was ich in meinem bisherigen Leben verbrochen habe, sind ein paar Parktickets vom Staat und 1x 1 Punkt für 28 km/h zu schnell.
Für mich ist eines das höchste Gebot, nämlich SICHERHEIT egal in welcher Situation.
Man kann nicht erwarten, dass jemand nach 10 Jahren Jagdschein eine KW zum Fangschuss kauft und dann damit am nächsten Tag auf die Nachsuche geht oder ggf. selbst alleine eine durchführt. Ich verstehe hier jeden der als Nachsucheführer/Hundeführer sagt,
dass er niemanden mit der Waffe hinter ihm haben möchte und schon gar nicht eine
Jungjäger/in. Aber wie lange ist man denn Jungjäger:roll:?
Dennoch bleibt bei mir ein bitterer Nachgeschmack. Ich empfinde hier höchste Empörung von einigen, dass ein Jungjäger eine Kurzwaffe kauft oder sogar damit im Revier unterwegs ist :evil:.
Wie soll man denn Pappscheiben durchlöchern und üben, wenn man keine Besitzt? Soll ich mit einer .22er auf dem Schießstand üben und danach kauf ich mir einen .45er für den Fangschuss (ist ja das gleiche :roll
. Entweder kauf ich mir gleich das was
notwendig und
ausreichend ist oder ich lass es ganz. Bei meinem Jagdkurs damals wurde nichts über eine Fangschusswaffe gesagt, jedoch hat jede(r) Jäger(in) eine am Mann oder Frau.
Wenn ich es im Laufe meiner zukünftigen Erfahrung vielleicht doch für besser empfinde, mit der Büchse Nachzusuchen, dann könnte ich auch das tun.
@Cast: Mal eine Frage an dich, wie oft gehst du auf den Schießstand mit Büchse, Flinte oder KW zum Schießen und üben z.B. auf den laufenden Keiler?