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Gelöschtes Mitglied 15976
Guest
Ich wollte dir sicher nicht zu nahe treten, die Sache von ende der 90iger war mir nicht bekannt, dass könnte aber auch daran liegen, dass ich zu der Zeit ungefähr 10 war;-)
Fuchsi ist tot.....
- Ersteller fuchsjaeger
- Erstellt am
Ich wollte dir sicher nicht zu nahe treten, die Sache von ende der 90iger war mir nicht bekannt, dass könnte aber auch daran liegen, dass ich zu der Zeit ungefähr 10 war;-)
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...die Welt funktioniert einfach reibungsloser, wenn die Menschen belogen werden.
Ist es das, was wir lernen sollten?
Gruß
HWL
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Nein, lernen sollten wir, dass es nicht zu unserem Vorteil ist, jedem Mensch eine Darstellung von uns Jägern abzugeben, die halt (auch von gesetzlichen Vorgaben gedeckt) manchmal nicht schön ist.
Damit kann man leben und das Bild in der Öffentlichkeit würde eben nicht mit einem (weiteren) Negativen Anschein belegt werden.
wmh
Jäger
Damit kann man leben und das Bild in der Öffentlichkeit würde eben nicht mit einem (weiteren) Negativen Anschein belegt werden.
wmh
Jäger
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Gelöschtes Mitglied 8926
Guest
Nein, lernen sollten wir, dass es nicht zu unserem Vorteil ist, jedem Mensch eine Darstellung von uns Jägern abzugeben, die halt (auch von gesetzlichen Vorgaben gedeckt) manchmal nicht schön ist.
Damit kann man leben und das Bild in der Öffentlichkeit würde eben nicht mit einem (weiteren) Negativen Anschein belegt werden.
wmh
Jäger
Diese Welt wird stetig bekloppter. Es ändert weder etwas, wenn wir uns verstecken, noch wenn wir - öffentlich, für jeden sichtbar - alle Stadttiere mit Prügeln auf vollen Spielplätzen totschlagen. Der Zug ist durch.
Das hat in den Großstädten angefangen und zieht sich geschwulstartig bis in die ländlichen Gebiete. Die Leute sind wie von Sinnen wenn es um Bambis, Fuchsis, Wölfis, Frischlingis geht. Das bekommt man mit den Kinderbüchern bereits beigebracht. Wenn du/wir/ich keine gesunde Einstellung zu Leben und Tod erworben/entwickelt/beigebracht bekommen hätten, wären wir alle genau so. Und das ist es doch was fehlt. Man sollte es zum Pflichtfach in der Schule machen; Tierhaltung, Fleisch- bzw. Lebensmittelgewinnung, Landwirtschaft usw. inkl. Rundgang im Milchvieh - und Schlachtereibetrieb. Man will so etwas aber nicht. Man bekäme schließlich vor Augen geführt zu welcher erbärmlichen Spezies man gehört. Ne Plastikpackung Wurst/Fleisch/Käse mit schmackhaftem Aufdruck, für nen Klicker und nen Knopp, passt da wesentlich besser ins Konzept. Aber was schreibe ich, dass wissen hier doch eh alle. Und die restlichen 99,9% wollen es gar nicht wissen...
A
anonym
Guest
wie lautet die Anwort auf die Ernährungsfrage der Zukunft?
"Soylent Green"
dorn
"Soylent Green"
dorn
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...Is schon O.K. ...bin halt extrem lierlieb und qusai Jäger mit Herz, leider wird zugunsten des schnöden Mammon immer mehr Schindluder mit unseren Tieren getrieben,...und dazu gehört im speziellen das Handeln der sgn Bauern (Tierproduzenten) und der Umgang mit fühlenden Geschöpfen als Massenware (zB Ferkelproduzenten bei Halle "Schweinehochhaus")...
wenn ein Dachdecker , Malerbetrieb , Elektriker oder Heizungsbauer nicht richtig wirtschaftet oder der Markt es nicht hergibt , dann isser weg vom Fenster,...wenn ein "sgn Bauer" schlecht wirtschaftet schreit er nach Subventionen, und die Verbände sind so stark, dass das Geld fließt ,...wir Handwerker schauen in die Röhre...um nur einen kleinen Teil dieser felhgesteuerten Politik zu nennen...
da wurde vorhin etwas von Energiebilanz beim Kartoffelkochen gefaselt...wie sieht denn die Energiebilanz aus, wenn alle Subventionen(meine + Deine Steuergelder) der konventionell erzeugten LWProdukte mit hinzugerechnet werden....??? aber ganz schön miserabel ...damit hat mein alter Freund Prof. Dr. Thomas Schmitt beim Bundeswettbewerb Jugend Forscht 1986(als Schüler) den Bundessieg geholt...und da kommen die Farmer gar nicht gut weg , die Biobauern schon...!!!! WMH, Olli
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Auf alle Falle haben
Dachdecker
Maler
Elektriker
Heizungsbauer
und Bauern eines Gemeinsam :
Wen er auf seinem Gebiet nicht Fachmann ist; soll er sich nicht Fachkraft nenen.
Dem
Dachdecker
Maler
Elektriker
Heizungsbauer
gestehst du aber allen Wirtschaftliche Zwänge zu (= wen er nicht richtig Wirtschaftet oder der Markt nicht mehr Herrgibt; ist er weg vom Fenster..)
Dem Landwirt unterstellst du aber per see Tierschutzkonformes und Naturschutzrechtliche Kontroverses Handeln aus Gewinnsucht; Obwohl er ja Subventionsempfänger sei....
Weist du was ? Aus solche Weltverbessere wi dich hat die Welt gerade gewartet;
von der Sache inhaltlich keine Ahnung aber Lauthals Parolen und Forderungen; denen er selber nicht mal Ansatzweise gerecht werden würde; Posaunen !
Ich habe langsam den Hals voll von Besserwissern die meinen Landwirte vor Ort vorschreiben zu müssen wie sie ihren Job machen sollen...
aber dabei ihren Hund dann die letzten Fasanengelege und Kitze plündern lassen.
Zu den Schweinen :
Stallbau und Stallhaltung ist nichts anderes als Klimasteuerung. Klima der Haltungsformen.
Ställe kosten viel Geld.
Futter kostetedt viel Geld
Jungtiere die Eingestallt werden; kosten viel Geld.
Geld; das am Ende dann über den Verkaufserlös getilgt werden muss.
Jeder € der mehr ausgegeben wird als Vermeidbar; schmälert die Rendite; den an letzter stelle steht der Unternehmer Landwirt bei der eigenen Entlohnung. Und der beszieht seinen Lohn aus der Rendite.
Verluste in Form von zuviel Futter weil die Haltungsbedingungen Supoptimal sind; Krankeihen sich wegen schlechter Bedingungen; Isolation und Heizung ( Klimaführung !) sich Entwickeln; Todtverluste die sich durch Krankheiten; Verletzungen; Stress ergeben; längfere Stallnutzungszeiten weil die Täglichen Zunhamen geriunger sind; und daher Futtermengen und Energiemengen sowie Kapitalsverzinsung zu immer höheren Belstungen saldieren... alles das kostet dem Landwirt im Endefgekt Geld; Geld welches als erstes seine Rendite schmählert.
Und um dir gleich den Wind aus den Seggeln zu nehmen : Medikamente und Antibiotikaensatz über den Medezinisch Notwendigen Rahmen hinaus sind Kaschiuerungen von Symtomen; nicht abstellen von Ursachen. Du Reparierst auch erst den Reifen deines Öko-Fahrdas bevor du nach einem Plattfuss Luft auf pumpst... weil du auf einem Kaputten Reiefn nicht fahren kannst.
Medilkament kosten Geld; der Verkaufserlös ist aber der gleiche... darum so wenig kostentreibende Aufwendungen wie möglich.
( Komm mir jetzt nicht mit demn Bericht wie die Tierarzneimittelverbräuche in den letzten jahren gestiegen sind... wie diese Berichte " Frisiert" werden; weiß ich selber !)
Wir leben im Jahre Anno Domini 2016; nicht in den 90er.... und wen in den 90er Futtermittelhersteller versucht haben Klährschlamm in Tierfutter zu mischen; dann sind die heute mit Sicherheit nicht mehr da und damals Strafrechtlich sanktioniert worden
( Übrigens noch ein Bild deiner Verschobenen Weltanschauung : du unterstellst Rechtsverstöße als Regulärbetrieb !)
Allerdings die Überachung der Futtermittelhersteller und der Mastbetrieb hat sich ( übrigen auf Kosten des Erzeugers ! Der Verbraucher hat nicht zur Qulatätsverbesserung- und Sicherung bezahlt; diese Kosten haben nur die Erzeuger zu tragen ) immer weiter erhöht und nimmt Mitlerweile schon Opskure Formen an.
Also: verschone uns mit deinem Wolkenkukuksheimen...
auch wen du Bereit bist für 1 kg Schwinfleis 3,81 € zahlen willst... dein Kumpel mit den Schweinen im Matschpool ( bessere Vermehrung von Parasiten gibt es fast nicht !) wird eine wirtschaftliche Existenz so das Er; seine Familie; sein Betrieb davon die Existenz bestreiten können; nicht einbringen.
Kein Mensch hindert dich daran diese Erzeugnisse die deine Überzeugung haben; zu konsomieren.
Andere werden das jedoch ( zum Teil sogar Sachlich begründet) ablehnen.
Mit deiner Einstellung zur Landwirtschaft bist du letzendlich nicht eine Jota besser als die sich Künstlich aufblähnden Besucher des Schwimmbades wo ein Forts- und Jagdliche Ausgebildete Person im Rahmen der Amtshilfe Ordnungsbehörden dabei unterstützt Vermeidbares Leiden von Tieren und eine Gefährdung für Menschen; rersultierend aus Verdacht durch Übertragbare Tierseuchen in Siedlungsräumen ; abzuwenden :
Jegleicher Verlust der Bodenhaftung !
TM
G
Gelöschtes Mitglied 8926
Guest
Es war sowohl für den Landwirt, für die Natur als auch für die Bevölkerung schon schöner, als der Landwirt noch Landwirt war. Die hiesige landschaftliche- sowie landwirtschaftliche Kultur hat sich in den letzen 30 Jahren dermaßen gewandelt, wie noch niemals zuvor. Einerseits wird der Platz immer knapper, andererseits die zu stopfenden Mäuler immer mehr. Bezahlen will aber für die Fressalie keiner mehr als unbedingt notwendig. Die Leidtragenden an dieser "Entwicklung" sind - wie du selber weißt - die Viehcher und die Natur. Weil sie dem Mainstream so scheißegal sind wie der Landwirt selbst.
@nerofrankkirn
Oh man, schon wieder jemand, der sich nach der Lektüre von 2-3 einschlägigen Büchern und div. Wartezimmer-Illustrierten im Besitz von Insiderwissen wähnt... Und dann anderen vorwirft, indoktriniert zu sein, wie süß.
Da Du hier pauschal Landwirte und ihre Familien übelst verunglimpfst, was für mich nebenbei dem Tatbestand des Rufmordes mehr als nahe kommt, kann ich das als ldw. Sachverständiger und Schweinehalter nicht unwidersprochen lassen.
Daher hier eine etwas längere Erwiderung auf Deine Hasspamphlete:
Erster Post (gekürzt):
>Der Tod von Lebewesen gehört nicht ins Gutmenschenland...!
DAS sehe ich genauso.
>Da werden in China tausende Marderhunde zu Tode gequält ...nur damit die Kid`s hier hippe Pelzbesetze haben und keinen stört es ,...is ja auch weit weg...
Da wäre ich für eine Quelle dankbar.
>Küken werden in Häksler geworfen
Finde ich auch sehr fragwürdig.
>und Schweine werden mit eitrigen Füssen auf Betonböden turbogemästet...
Okay, komm in meinen Stall und zeig mir diese Tiere. Oder bei anderen Betrieben hier in der Gegend. Tendenziöse Pauschalverurteilung. Wo ist das Problem bei Betonböden? Hast Du mal Schweine wirklich im Verhalten beobachtet? Wenn ich denen eine Bucht mit zwei Funktionsbereichen, also geschlossenem Liegebereich und mit Spalten versehenen Kotbereich, zur Verfügung stelle - dann liegt nachher die eine Hälfte auf dem einen und die andere Hälfte auf dem anderen Untergrund. Das ändert sich auch nicht, wenn ich seitenweise SPIEGEL oder STERN hinzugebe. Meinst Du wirklich, wir haben im Studium nur gelernt, doof die Epfehlungen der Stallbaufuzzis nachzuplppern? Tierethologie war ne eigene Vorlesung... Weißt Du, was die Schweine machen, wenn Du ihnen Stroh in die Bucht gibst? Die nutzen es als Beschäftigungsmaterial - und liegen nachher doch nur wieder auf dem blanken Beton - kann doch echt nicht wahr sein! Davon abgesehen vergrößert Stroh die Reaktionsoberfläche im Stall erheblich - Immissionsmaximierung! Auch der geschlossene Betonboden steht schlechter da als der Güllekeller: Denn der Kot, der darauf liegen bleibt, wird ständig bewegt (Erkundungsverhalten, Bewegungen im Liegen, Laufen) und kann daher schön ausgasen... Zudem ist es im Güllekeller kühler - vergleiche also ruhig mal zwei ansonsten gleiche Ställe, die sich nur im Untergrund unterscheiden, wie die Luft im Stall ist... Zur Turbomast: Okay, da müssen wir dann wohl erstmal definieren, was wir möchten: Wenig Futtereinsatz, also eine hohe Futterverwertung und somit weniger Flächenbedarf für das Schnitzel? Denn den Erhaltungsbedarf musst Du jheden Tag füttern, zusätzlich zum Leistungsbedarf... Wir kommen später noch darauf.
>na und, Hauptsache in Aldi , Lidl und Real (etc) gibt es das hippe Minutensteak vom Magerschwein zum Taschengeldpreis ...
Jo, finden wir Bauern auch doof - aber ist Ladl und Realdi egal...
>ganz zu Schweigen von der überfetteten " Bärchenwurst" mit der die Bambinies schon im Kindergarten industriegeschmackskonform gemästet werden...
Finde ich auch doof - aber ist das jetzt nur bei Wurst so? Oder nicht bei allen anderen Lebensmitteln auch? Wieso ist überall soviel "Hefeextrakt", Zucker usw. drin? Kinder vernünftig zu ernähren fällt heutzutage echt schwer, weiß ich aus eigener Erfahrung - aber wo ist jetzt noch genau der Kausalzusammenhang zur Landwirtschaft? Anderherum: Sollte es nicht das Ziel sein, ein Schlachttier zu einem möglichst hohen Prozentsatz zu verwerten? So sehr ich mich vor Formschinken ekele - es ist auch ein Weg, Ressourcen effizienter zu nutzen (und klar, damit Geld zu verdienen - hat nur der böse Bauer nix davon).
>Tiertransporte finden vornehmlich Nachts und in den allerfrühesten Morgenstunden statt ...schon mal gemerkt ? man sieht kaum noch Viehtransporte...!
Da verweise ich auf meinen Beitrag auf Seite 2, nebst den Ergänzungen von Teufelsmoorer.
>Mein Sohn (8J) sagte am So.Abend als wir Schaschlik vom Muffel gegrillt hatten " Papa , kannst du dir vorstellen dass bei uns in der Klasse Kinder sind, die noch nie Rehherz ( in Butter gebraten, sein Leibgericht) gegessen haben?" da mußte ich aber herzlich Lachen ,...da sind wir wohl eine Monsterfamilie die Bambies brät...!!!
Ja, ich denke in Bezug auf das Thema Naturentfremdung kommen wir beide durchaus auf einen gemeinsamen Nenner.
>Aber dieser Beitrag zeigt mal wieder wie verquer die Realität in diesem unseren Lande ist ,...die Verdummung ganzer Bevölkerungsschichten schreitet in Riesenschritten voran...boahhh eyhh ...ich könnt schon wieder...Marie die Herzdroppe awwa schnell... Grüße+ WMH, Olli
Auch hier unterschreibe ich.
Zweiter Post: Hier gehe ich auch komplett mit Deiner Meinung konform.
Dritter Post:
>An Deiner Stelle ...ich mag mich vielleicht irren...würde ich es mal etwas untrivialer angehen und ein paar Bücher (!) von Hans -Ulrich Grimm , Jörg Blech oder Tilo Sarazin (uvm) versuchen..., da lernt man einiges über Ernährung , Wissenschaft und Politik....
Oh, Du liest viel. Schön. Ich auch. Ich hinterfrage aber grundsätzlich alles Gelesene. Und ich sehe zu, dass ich über den Tellerrand blicke: Ich habe neben den üblichen Verdächtigen Pollmer und Co. auch Foer, Reichholf, Löwenstein, etc. gelesen - die Bücher sind voll von Randnotizen von mir, aufgrund von Fehlern UND Notizen. Aber der direkte Kontakt mit den Tieren und mit den Menschen ist auch durch kein Buch zu ersetzen.
>und zum Transport sei gesagt die Tiere die wir essen werden entweder tot oder nur ganz kurze Strecken transportiert , und wenn dann meist vom vertrauten Besitzer zum regionalen Schlachter ,...so sollte es sein ,...und nicht anders... WMH
Das hört sich zunächst gut an. Grundsätzlich finde ich regionale Vermarktung auch erstrebens- und wünschenswert, Tatsache ist aber, dass es nicht überall möglich ist. Es gibt nunmal für alle Produktionsrichtungen sog. Gunststandorte. Nach von Thünen etwas verwischt aber natürlich mit ihren jew. angemessenen Entfernungen zu den Verbrauchsräumen. Zudem spielt die Agrarsoziologie noch eine große Rolle: Wo die Betriebe eher kleinstrukturiert waren/sind (also wenig Eigenflächen besitzen), ist die Viehdichte meist größer. Es ist aber ein verbreiteter Irrglaube, dass die Transportdauer der große Stress für die Tiere ist: Hier werden def. politsch Nebenkriegsschauplätze abgekämpft... Denn bei kurzen Entfernungen zum Schlachthof sind die Transportverluste im Schnitt höher oder die Tiere zeigen mehr Stressymptome - der Stress für die Tiere entsteht nämlich vornehmlich beim Auf- und Abladen, nicht beim Fahren (das schaukelt zwar, aber man hat ja vertraute Gesichter um sich). Soll nicht heissen, dass die Tiere 10 Stunden durch Europa gekarrt werden sollen, das ist natürlich grotesker Quatsch. Aber eine gewisse Mindesttransportzeit ist eben auch sinnvoll.
Vierter Post:
>...ja, deswegen schauen wir uns genau an wo´s herkommt + reduzieren den Verbrauch
Das finde ich begrüßenswert.
>...wenn jeder nur ein klein wenig danach handeln würde , dann würde vielen Tieren, viel Leid erspart bleiben,
Ich hoffe, dieser missionierende Unterton dient nicht nur der Selbsterhöhung...
>viele "echte Bauern" ( also keine Tierproduzenten welche nur noch für Lizenzen und Kredite arbeiten) würden wieder mit ehrlichen Produkten gut verdienen und wären nicht mehr von der Industrie abhängig ...
Okay, da musst Du mir jetzt mal ganz genau erklären, was an meinen "Produkten" (ich bin kein Produzent sondern ein Tiermäster!) nicht ehrlich ist? Zudem bin ich nicht von der Industrie abhängig, wäre ja noch schöner, eher schmisse ich die Tiere raus... Und Kredite: Ja, da kenne ich tatsächlich genug Leute, aber das ist ein anderes Thema und unterliegt tlw. der Verschwiegenheit. Aber die Definition eines "Echten" Bauern würde ich gerne noch von Dir erfahren, Du scheinst da bei dem Thema ja äußerst bewandert zu sein...
>also ich zahle gerne 3,80€ /Kg Schwein wenn ich im Herbst meine halbe Sau aus Freilandhaltung bekomme...und sterben tue ich davon auch nicht ...im Gegenteil ,...alle sind zufrieden...!
Finde ich sehr gut.
>Letzenendes liegt es an jedem Einzelnen von uns, wie es uns, der Umwelt , und den Tieren geht....
Auch hier 100%ige Zustimmung!
>da müßte eigentlich jeder Bauer von alleine drauf kommen, wenn er im Frühling bei Sonnenschein und blühenden Wiesen durch seinen Sprühnebel fährt und die Vöglein nicht mehr singen , kein Hase übers Feld hoppelt, und die Bienlein nicht mehr summen....WMH
Äh, DAS ist jetzt echt mal ne witzige Schlussfolgerung... Ich bin Bauer UND Jäger, ergo viel draußen - soll ich Dir mal erzählen, was hier (in einer "Intensiven Ackerbauregion") alles an Tieren kreucht und fleucht? Ist Dir ansatzweise klar, welchen Aufwand es heutzutage bedeutet, ein Pflanzenschutzmittel zugelassen zu bekommen? Und dann meinst Du, davon gehen nachher die Hasen tot? Bejag erstmal anständig den Fuchs, und wenn möglich die Krähen & Co, dann hast Du auch mal wieder Niederwild... Ich verweise hier gerne auf Paul Müller, "Unter Räubern". Das Niederild-Problem hat def. viele Ursachen, ganz klar auch die Landnutzung - aber die ganze Bionenergie-Geschichte kam ja nun auch noch von den Bauern...
Oh man, schon wieder jemand, der sich nach der Lektüre von 2-3 einschlägigen Büchern und div. Wartezimmer-Illustrierten im Besitz von Insiderwissen wähnt... Und dann anderen vorwirft, indoktriniert zu sein, wie süß.
Da Du hier pauschal Landwirte und ihre Familien übelst verunglimpfst, was für mich nebenbei dem Tatbestand des Rufmordes mehr als nahe kommt, kann ich das als ldw. Sachverständiger und Schweinehalter nicht unwidersprochen lassen.
Daher hier eine etwas längere Erwiderung auf Deine Hasspamphlete:
Erster Post (gekürzt):
>Der Tod von Lebewesen gehört nicht ins Gutmenschenland...!
DAS sehe ich genauso.
>Da werden in China tausende Marderhunde zu Tode gequält ...nur damit die Kid`s hier hippe Pelzbesetze haben und keinen stört es ,...is ja auch weit weg...
Da wäre ich für eine Quelle dankbar.
>Küken werden in Häksler geworfen
Finde ich auch sehr fragwürdig.
>und Schweine werden mit eitrigen Füssen auf Betonböden turbogemästet...
Okay, komm in meinen Stall und zeig mir diese Tiere. Oder bei anderen Betrieben hier in der Gegend. Tendenziöse Pauschalverurteilung. Wo ist das Problem bei Betonböden? Hast Du mal Schweine wirklich im Verhalten beobachtet? Wenn ich denen eine Bucht mit zwei Funktionsbereichen, also geschlossenem Liegebereich und mit Spalten versehenen Kotbereich, zur Verfügung stelle - dann liegt nachher die eine Hälfte auf dem einen und die andere Hälfte auf dem anderen Untergrund. Das ändert sich auch nicht, wenn ich seitenweise SPIEGEL oder STERN hinzugebe. Meinst Du wirklich, wir haben im Studium nur gelernt, doof die Epfehlungen der Stallbaufuzzis nachzuplppern? Tierethologie war ne eigene Vorlesung... Weißt Du, was die Schweine machen, wenn Du ihnen Stroh in die Bucht gibst? Die nutzen es als Beschäftigungsmaterial - und liegen nachher doch nur wieder auf dem blanken Beton - kann doch echt nicht wahr sein! Davon abgesehen vergrößert Stroh die Reaktionsoberfläche im Stall erheblich - Immissionsmaximierung! Auch der geschlossene Betonboden steht schlechter da als der Güllekeller: Denn der Kot, der darauf liegen bleibt, wird ständig bewegt (Erkundungsverhalten, Bewegungen im Liegen, Laufen) und kann daher schön ausgasen... Zudem ist es im Güllekeller kühler - vergleiche also ruhig mal zwei ansonsten gleiche Ställe, die sich nur im Untergrund unterscheiden, wie die Luft im Stall ist... Zur Turbomast: Okay, da müssen wir dann wohl erstmal definieren, was wir möchten: Wenig Futtereinsatz, also eine hohe Futterverwertung und somit weniger Flächenbedarf für das Schnitzel? Denn den Erhaltungsbedarf musst Du jheden Tag füttern, zusätzlich zum Leistungsbedarf... Wir kommen später noch darauf.
>na und, Hauptsache in Aldi , Lidl und Real (etc) gibt es das hippe Minutensteak vom Magerschwein zum Taschengeldpreis ...
Jo, finden wir Bauern auch doof - aber ist Ladl und Realdi egal...
>ganz zu Schweigen von der überfetteten " Bärchenwurst" mit der die Bambinies schon im Kindergarten industriegeschmackskonform gemästet werden...
Finde ich auch doof - aber ist das jetzt nur bei Wurst so? Oder nicht bei allen anderen Lebensmitteln auch? Wieso ist überall soviel "Hefeextrakt", Zucker usw. drin? Kinder vernünftig zu ernähren fällt heutzutage echt schwer, weiß ich aus eigener Erfahrung - aber wo ist jetzt noch genau der Kausalzusammenhang zur Landwirtschaft? Anderherum: Sollte es nicht das Ziel sein, ein Schlachttier zu einem möglichst hohen Prozentsatz zu verwerten? So sehr ich mich vor Formschinken ekele - es ist auch ein Weg, Ressourcen effizienter zu nutzen (und klar, damit Geld zu verdienen - hat nur der böse Bauer nix davon).
>Tiertransporte finden vornehmlich Nachts und in den allerfrühesten Morgenstunden statt ...schon mal gemerkt ? man sieht kaum noch Viehtransporte...!
Da verweise ich auf meinen Beitrag auf Seite 2, nebst den Ergänzungen von Teufelsmoorer.
>Mein Sohn (8J) sagte am So.Abend als wir Schaschlik vom Muffel gegrillt hatten " Papa , kannst du dir vorstellen dass bei uns in der Klasse Kinder sind, die noch nie Rehherz ( in Butter gebraten, sein Leibgericht) gegessen haben?" da mußte ich aber herzlich Lachen ,...da sind wir wohl eine Monsterfamilie die Bambies brät...!!!
Ja, ich denke in Bezug auf das Thema Naturentfremdung kommen wir beide durchaus auf einen gemeinsamen Nenner.
>Aber dieser Beitrag zeigt mal wieder wie verquer die Realität in diesem unseren Lande ist ,...die Verdummung ganzer Bevölkerungsschichten schreitet in Riesenschritten voran...boahhh eyhh ...ich könnt schon wieder...Marie die Herzdroppe awwa schnell... Grüße+ WMH, Olli
Auch hier unterschreibe ich.
Zweiter Post: Hier gehe ich auch komplett mit Deiner Meinung konform.
Dritter Post:
>An Deiner Stelle ...ich mag mich vielleicht irren...würde ich es mal etwas untrivialer angehen und ein paar Bücher (!) von Hans -Ulrich Grimm , Jörg Blech oder Tilo Sarazin (uvm) versuchen..., da lernt man einiges über Ernährung , Wissenschaft und Politik....
Oh, Du liest viel. Schön. Ich auch. Ich hinterfrage aber grundsätzlich alles Gelesene. Und ich sehe zu, dass ich über den Tellerrand blicke: Ich habe neben den üblichen Verdächtigen Pollmer und Co. auch Foer, Reichholf, Löwenstein, etc. gelesen - die Bücher sind voll von Randnotizen von mir, aufgrund von Fehlern UND Notizen. Aber der direkte Kontakt mit den Tieren und mit den Menschen ist auch durch kein Buch zu ersetzen.
>und zum Transport sei gesagt die Tiere die wir essen werden entweder tot oder nur ganz kurze Strecken transportiert , und wenn dann meist vom vertrauten Besitzer zum regionalen Schlachter ,...so sollte es sein ,...und nicht anders... WMH
Das hört sich zunächst gut an. Grundsätzlich finde ich regionale Vermarktung auch erstrebens- und wünschenswert, Tatsache ist aber, dass es nicht überall möglich ist. Es gibt nunmal für alle Produktionsrichtungen sog. Gunststandorte. Nach von Thünen etwas verwischt aber natürlich mit ihren jew. angemessenen Entfernungen zu den Verbrauchsräumen. Zudem spielt die Agrarsoziologie noch eine große Rolle: Wo die Betriebe eher kleinstrukturiert waren/sind (also wenig Eigenflächen besitzen), ist die Viehdichte meist größer. Es ist aber ein verbreiteter Irrglaube, dass die Transportdauer der große Stress für die Tiere ist: Hier werden def. politsch Nebenkriegsschauplätze abgekämpft... Denn bei kurzen Entfernungen zum Schlachthof sind die Transportverluste im Schnitt höher oder die Tiere zeigen mehr Stressymptome - der Stress für die Tiere entsteht nämlich vornehmlich beim Auf- und Abladen, nicht beim Fahren (das schaukelt zwar, aber man hat ja vertraute Gesichter um sich). Soll nicht heissen, dass die Tiere 10 Stunden durch Europa gekarrt werden sollen, das ist natürlich grotesker Quatsch. Aber eine gewisse Mindesttransportzeit ist eben auch sinnvoll.
Vierter Post:
>...ja, deswegen schauen wir uns genau an wo´s herkommt + reduzieren den Verbrauch
Das finde ich begrüßenswert.
>...wenn jeder nur ein klein wenig danach handeln würde , dann würde vielen Tieren, viel Leid erspart bleiben,
Ich hoffe, dieser missionierende Unterton dient nicht nur der Selbsterhöhung...
>viele "echte Bauern" ( also keine Tierproduzenten welche nur noch für Lizenzen und Kredite arbeiten) würden wieder mit ehrlichen Produkten gut verdienen und wären nicht mehr von der Industrie abhängig ...
Okay, da musst Du mir jetzt mal ganz genau erklären, was an meinen "Produkten" (ich bin kein Produzent sondern ein Tiermäster!) nicht ehrlich ist? Zudem bin ich nicht von der Industrie abhängig, wäre ja noch schöner, eher schmisse ich die Tiere raus... Und Kredite: Ja, da kenne ich tatsächlich genug Leute, aber das ist ein anderes Thema und unterliegt tlw. der Verschwiegenheit. Aber die Definition eines "Echten" Bauern würde ich gerne noch von Dir erfahren, Du scheinst da bei dem Thema ja äußerst bewandert zu sein...
>also ich zahle gerne 3,80€ /Kg Schwein wenn ich im Herbst meine halbe Sau aus Freilandhaltung bekomme...und sterben tue ich davon auch nicht ...im Gegenteil ,...alle sind zufrieden...!
Finde ich sehr gut.
>Letzenendes liegt es an jedem Einzelnen von uns, wie es uns, der Umwelt , und den Tieren geht....
Auch hier 100%ige Zustimmung!
>da müßte eigentlich jeder Bauer von alleine drauf kommen, wenn er im Frühling bei Sonnenschein und blühenden Wiesen durch seinen Sprühnebel fährt und die Vöglein nicht mehr singen , kein Hase übers Feld hoppelt, und die Bienlein nicht mehr summen....WMH
Äh, DAS ist jetzt echt mal ne witzige Schlussfolgerung... Ich bin Bauer UND Jäger, ergo viel draußen - soll ich Dir mal erzählen, was hier (in einer "Intensiven Ackerbauregion") alles an Tieren kreucht und fleucht? Ist Dir ansatzweise klar, welchen Aufwand es heutzutage bedeutet, ein Pflanzenschutzmittel zugelassen zu bekommen? Und dann meinst Du, davon gehen nachher die Hasen tot? Bejag erstmal anständig den Fuchs, und wenn möglich die Krähen & Co, dann hast Du auch mal wieder Niederwild... Ich verweise hier gerne auf Paul Müller, "Unter Räubern". Das Niederild-Problem hat def. viele Ursachen, ganz klar auch die Landnutzung - aber die ganze Bionenergie-Geschichte kam ja nun auch noch von den Bauern...
Zuletzt bearbeitet:
- F o r t s e t z u n g -
Fünfter Post:
>PSE bedeutet aber auch ....schlechte Haltungsbedingungen ....zu schneller Wuchs ...
Bullshit, das ist züchtungsbedingt und kommt nur bei wenigen Tieren (Nachkommen best. Pietrain-Linien) vor...
>schlechtes Futter ...(kauft euch mal das Buch Katzen würden Mäuse kaufen , dann wisst ihr was alles ins Futter kommt!!! da kommt Sahne Karamell Aroma drauf damit die Schweine den Klärschlamm nicht riechen ,welcher als "Rohasche" oder "Mineralstoffe" getarnt ist, ebenso die Transfette die furchtbar bitter sind ) .
Da muss ich nicht in irgendein Buch schauen, da wir offene Deklaration haben... Ich weiß ganz genau, was in meinem Futter ist: Gerste, Weizen, Triticale, Ackerbohnen, Soja, Molkenkonzentrat und Mineralfutter. Das Mineralfutter besteht v.a. aus Calcium (Futterkalk) und Phosphaten (brauchen die Tiere nunmal für das Knochenwachstum) nebst Vitaminen, Enzymen und einigen essenziellen Aminosäuren... Nur weil es mal irgendwo einen begrenzten Skandal um Klärschlamm gab heisst es nicht, dass dies die Regel ist. Es gibt die Möglichkeit, Restprodukte aus der Lebensmittelproduktion zu füttern, wie Schokoflakes, Röstbrot, Kekskrümel und dergleichen. Das hat dann aber nicht mit Klärschlammtarnung sondern mit Energiegehalt des Futters, sonstigen Komponenten und -preisen zu tun... Weißt Du, wieviel Zeit ich beim Thema "Futter" verbringe? Da sträuben sich meine Nackenhaare, wenn ich solchen Stuss hier lesen muss...
>..Stress schon bei der Haltung, Transport , schlafen auf Betonböden ,...uvm,
siehe oben, fachlich komplett unhaltbar.
>ich kenne auch Leute die in der LW tätig sind und nur das nachplappern was der Futtermittelvertreter ihnen vorlügt....!!!
Na, hat Dir mal ein Bauer das Mädel ausgespannt, was? Ernsthaft - wenn es solche Leute gibt, die sich nicht selbst an das Thema ranwagen und sich hinterm Futtermittelverteter verstecken: Solche Betriebe braucht der Strukturwandel... Aber das ist wieder ein anderes Thema.
>die Freilandsauen von meinem Kumpel durften suhlen (die lagen den ganzen Sommer im Schlammloch und durften sogar auf richtigem Stroh schlafen, in der Sonne liegen +im Schatten, bekamen Brot, Getreide, Kartoffeln , Gemüse und Obst von den Nachbarn und wurden Schlußendlich mit ein paar Teilchen vom Bäcker in den Anhänger gelockt und dann zum 10km entfernten Metzger gefahren damit sie im Alter von 11 Monaten geschlachtet wurden ...mann ,was für ein Schweineleben....!
Idyllisch. Wenn sowas irgendwo geht freut mich das. Bleibt aber eine Niesche. Zudem wieder: In 11 Monaten wird viel Futter verbaucht, da ist dann ein klassischer Zielkonflikt. Ich erreiche eine Futterverwertung von max. 1 : 2,6 also 2,6kg Futter pro kg Zuwachs. Stroheinstreu bei Sauen macht allerdings tatsächlich insofern Sinn, dass es den Tieren hilft, ihren natürlichen Nestbautrieb auszuleben. Aber immer noch ist es immissionstechnisch nicht günstig und zudem hygienisch riskant.
>Also Leute, Katzen würden Mäuse kaufen , und Schweine Getreideschrot und Kartoffeln,...wenn sie könnten...WMH
Wieder grandioser Bullshit, die würden Mäuse, Engerlinge, Regenwürmer, ersatzweise Fisch- und Fleischmehl und ganz viel Naschi bestellen, wenn sie könnten... Ganz bestimmt kein Getreideschrot, Du Schweineexperte!
Sechster Post:
>....also soviel zu Artgerechter Tierhaltung ...!!! Wie komm man denn darauf dass ein Schwäbisch Hällisches nach 11 Mon nur 110 kg hat??? ach so Ihr kennt die nicht ? die haben 170 Kg LGW ...!!!
Arrogant, anzunehmen, wir würden keine schwäbisch-hallischen Schweine kennen... Trotzdem liegen die Tiere bei den Zahlen bei etwa 500g Tageszunahme. Wenn man das toll findet: meinetwegen...
>warum Desinfektion...??? wenn die Schweine in der Sonne unterm Kirschbaum liegen, und danach in die Suhle gehen sind die bestimmt sauberer als jene die in ihrer Scheiße liegen müssen ...?
Nee, die sollen ja eben nicht in ihrer Scheiße liegen: Daher ja Vollspaltenböden.
>die ganzen Maßnahmen sind doch nur dieser unsäglichen Massentierhaltung geschuldet...
Mal wieder der lustige "Massentierhaltung ist böse"-Reflex - ich sage dann immer: Die Welt ist eine Scheibe...
>Küchenabfälle an Tiere ??? warum denn nicht wird Weltweit praktiziert....nur weil die Lobby der Futtermittelindustrie genug Leute in Brüssel sitzen hat, konnte dieses Verbot durchgeboxt werden (lesen bildet)...
Angeber. Die Lebensmittelindustrie (die eine rentable Verwertung ihrer Abfälle gewährleisten möchte) hat keine Lobby? Davon abgesehen: Du musst Dich ja nicht alltäglich mit solchen unsinnigen EU-Vorschriften herumärgern wie wir... Gleiches gilt nämlich auch für Fisch- und Fleischmehl...
> ....Klärschlamm im Futter ist eine altbekannte Größe ...war lange genug in den Medien , gab sogar nen Riesenskandal weil die Belgier übertrieben hatten (etwa alles schon vergessen..?) ....der Futterhändler aus Luxemburg der das Zeug zu Dumpingpreisen an Eifeler Schweinebauern verkauft hatte (auch schon vergessen?)...stand Ende der 90ziger in jeder Tageszeitung....da muß man nix beweisen, das ist Fakt...!(steht auch im Buch Katzen würden Mäuse kaufen ) !!
Aha, Ende der 90er. Super Fakt. Ach, stand auch in dem Buch. Soso.
>Ausserdem wurde auch dieser kleine Freilandbestand von der Veterinärin begutachtet, genehmigt und für gut befunden...noch Fragen???....
Na und? Meiner auch. Wie alle anderen auch hier. Aber nee - stimmt ja, Massentierhalter, ergo böse. Ach, es ist so einfach.
>glaubt ihr etwa ein Mann der aus der "Urheimischen Hunsrücker Familiären Landwirtschaft" kommt verfüttert rohe Kartoffeln...???
Meine Familie betreibt seit über 4 Jahrhunderten Landwirtschaft, aber trotzdem traust Du UNS wiederum ja nicht zu, vernünftig mit unseren Tieren umzugehen. Wieder das Problem der Distanz und auch des Unwissens.
>es gibt sogar extra emmailierte Kochkessel für Futter zu Kochen (und die werden mit Scheitholz befeuert:fragt mal eure Oma wie da die Energiebilanz war wenn das Holz aus dem Allmendewald kam !? )....
Mein alter Taxationslehreprofesser würde sagen: Religion 1, Mathe 6.
>auch für Schweine gibt es Wurmkuren, wenn überhaupt nötig (?)...fragt mal euren Hausarzt wie Morbus Cron , und Collitis behandelt werden wenn nix mehr hilft (mit Schweinespulwürmern) ,....!!
Standarmäßig den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben ist hier jetzt aber wieder okay? Aha. Problem bei Kuren: Einmal hilft nicht...
>....oh Mann , oh Mann , wie weit seit Ihr denn schon indoktriniert...???
Herrlich! Das gebe ich postwendend zurück... Lies das Buch von Manfred Güllner, oder auch le Bon, "Psychologie der Massen".
>Wenn nur das was heute ver-+geboten ist die ultimative Ratio ist, wären wir ja wohl schon vor hunderten Jahren ausgestorben...für alles andere gibt es den gesunden Menschenverstand.... WMH
Nein, nur weil sich bestimmte landw. Methoden weltweit durchgesetzt haben, bedeutet das ja nicht, dass sie gut sind. Gutes setzt sich ja oft nicht durch. Wir möchten zwar Internet und Handy und Amazon, aber die Bauern wollen wir wie vor hunderten von Jahren haben. Weil das irgendwie schön war, glauben wir...
Siebter Post:
>...Is schon O.K. ...bin halt extrem lierlieb und qusai Jäger mit Herz, leider wird zugunsten des schnöden Mammon immer mehr Schindluder mit unseren Tieren getrieben,...
Aber Du willst schon gerne Geld für Deine Arbeit, oder? Und wir anderen sind keine Jäger mit Herz? Also mehr so die A*...*lochjägertypen?
>und dazu gehört im speziellen das Handeln der sgn Bauern (Tierproduzenten) und der Umgang mit fühlenden Geschöpfen als Massenware (zB Ferkelproduzenten bei Halle "Schweinehochhaus")...
Man gut es gibt sogenannte Experten wie Dich, die das Bild gerade rücken.
>wenn ein Dachdecker , Malerbetrieb , Elektriker oder Heizungsbauer nicht richtig wirtschaftet oder der Markt es nicht hergibt , dann isser weg vom Fenster,...wenn ein "sgn Bauer" schlecht wirtschaftet schreit er nach Subventionen, und die Verbände sind so stark, dass das Geld fließt ,...wir Handwerker schauen in die Röhre...um nur einen kleinen Teil dieser felhgesteuerten Politik zu nennen...
Du hast so überhaupt keine Ahnung: Von denen, die mit mir vor 10 Jahren studiert und anschließend den elterlichen Betrieb übernommen haben, hat mittlerweile die Hälfte (!) aufgehört - vermutlich, weil die Konten mal wieder zu voll waren... Übrigens - wegen Subventionen: Schonmal was von "Überwälzungseffekten" gehört, Du kleiner Chefvolkswirt?
>da wurde vorhin etwas von Energiebilanz beim Kartoffelkochen gefaselt...wie sieht denn die Energiebilanz aus, wenn alle Subventionen(meine + Deine Steuergelder) der konventionell erzeugten LWProdukte mit hinzugerechnet werden....??? aber ganz schön miserabel ...damit hat mein alter Freund Prof. Dr. Thomas Schmitt beim Bundeswettbewerb Jugend Forscht 1986(als Schüler) den Bundessieg geholt...und da kommen die Farmer gar nicht gut weg , die Biobauern schon...!!!! WMH, Olli
Aha, 80er Jahre, Donnerwetter - ich bin schwer beeindruckt. Beschäftige Dich mal mit der Landwirtschaft HEUTE... Und bedenke zudem bei den Vergleichsstudien (von denen ich einige kenne), dass gerne über die Wahl der Indikatoren etc. ein von vorneherin gewünschtes Bild errechnet wird und auch gerne nur anhand Kalorien (anstatt kompletter Nährwerttabellen) gerechnet wird. Zudem werden die indirekten Flächeneffekte oft ignoriert. Nein, ich bin nicht beeindruckt.
Im Übrigen finde ich es erstaunlich, dass manche Leute, die sich durchaus über Falschdarstellungen von Jagd und Jägern in den Medien echauffieren, nahezu naiv davon ausgehen, dass die Berichterstattung über landwirtschaftliche Themen sicherlich objektiv sein wird... Die GRÜNEN werden so lange die "industrielle Landwirtschaft" bekämpfen, bis es fast nur noch "industrielle" Betriebe gibt. Und Leute wie Du geben ihnen darin sogar noch Auftrieb. Lies mal von Manfred Güllner "Die Grünen", dann merkst Du, wie "mainstream" Du schon bist... Für mich persönlich ist die aus Deinen Beiträgen triefende Verachtung gegenüber Menschen, die auch für einen Teil Deiner Ernährung sorgen, nur sehr schwer erträglich.
Eigentlich zwar ein alter Hut, aber doch immer wieder erschreckend zu sehen, wie sich Menschen radikalisieren und Hass auf eine ganze Bevölkerungsgruppe entwickeln nur durch die Lektüre eines Buches...
Gutmensch passt da ja schon gar nicht mehr als Begriff, daher schlage ich hiermit den Premiummenschen vor.
P.S.: Ich habe gerade nicht so viel Zeit, daher ist Ironie nicht weiter gekennzeichnet... Einfach dazudenken bitte! ;-)
Und die Beiträge von Teufelsmoorer und Einstein möchte ich hiermit offiziell "liken", da die Danke-Funktion bei mir leider nicht funktioniert...
Fünfter Post:
>PSE bedeutet aber auch ....schlechte Haltungsbedingungen ....zu schneller Wuchs ...
Bullshit, das ist züchtungsbedingt und kommt nur bei wenigen Tieren (Nachkommen best. Pietrain-Linien) vor...
>schlechtes Futter ...(kauft euch mal das Buch Katzen würden Mäuse kaufen , dann wisst ihr was alles ins Futter kommt!!! da kommt Sahne Karamell Aroma drauf damit die Schweine den Klärschlamm nicht riechen ,welcher als "Rohasche" oder "Mineralstoffe" getarnt ist, ebenso die Transfette die furchtbar bitter sind ) .
Da muss ich nicht in irgendein Buch schauen, da wir offene Deklaration haben... Ich weiß ganz genau, was in meinem Futter ist: Gerste, Weizen, Triticale, Ackerbohnen, Soja, Molkenkonzentrat und Mineralfutter. Das Mineralfutter besteht v.a. aus Calcium (Futterkalk) und Phosphaten (brauchen die Tiere nunmal für das Knochenwachstum) nebst Vitaminen, Enzymen und einigen essenziellen Aminosäuren... Nur weil es mal irgendwo einen begrenzten Skandal um Klärschlamm gab heisst es nicht, dass dies die Regel ist. Es gibt die Möglichkeit, Restprodukte aus der Lebensmittelproduktion zu füttern, wie Schokoflakes, Röstbrot, Kekskrümel und dergleichen. Das hat dann aber nicht mit Klärschlammtarnung sondern mit Energiegehalt des Futters, sonstigen Komponenten und -preisen zu tun... Weißt Du, wieviel Zeit ich beim Thema "Futter" verbringe? Da sträuben sich meine Nackenhaare, wenn ich solchen Stuss hier lesen muss...
>..Stress schon bei der Haltung, Transport , schlafen auf Betonböden ,...uvm,
siehe oben, fachlich komplett unhaltbar.
>ich kenne auch Leute die in der LW tätig sind und nur das nachplappern was der Futtermittelvertreter ihnen vorlügt....!!!
Na, hat Dir mal ein Bauer das Mädel ausgespannt, was? Ernsthaft - wenn es solche Leute gibt, die sich nicht selbst an das Thema ranwagen und sich hinterm Futtermittelverteter verstecken: Solche Betriebe braucht der Strukturwandel... Aber das ist wieder ein anderes Thema.
>die Freilandsauen von meinem Kumpel durften suhlen (die lagen den ganzen Sommer im Schlammloch und durften sogar auf richtigem Stroh schlafen, in der Sonne liegen +im Schatten, bekamen Brot, Getreide, Kartoffeln , Gemüse und Obst von den Nachbarn und wurden Schlußendlich mit ein paar Teilchen vom Bäcker in den Anhänger gelockt und dann zum 10km entfernten Metzger gefahren damit sie im Alter von 11 Monaten geschlachtet wurden ...mann ,was für ein Schweineleben....!
Idyllisch. Wenn sowas irgendwo geht freut mich das. Bleibt aber eine Niesche. Zudem wieder: In 11 Monaten wird viel Futter verbaucht, da ist dann ein klassischer Zielkonflikt. Ich erreiche eine Futterverwertung von max. 1 : 2,6 also 2,6kg Futter pro kg Zuwachs. Stroheinstreu bei Sauen macht allerdings tatsächlich insofern Sinn, dass es den Tieren hilft, ihren natürlichen Nestbautrieb auszuleben. Aber immer noch ist es immissionstechnisch nicht günstig und zudem hygienisch riskant.
>Also Leute, Katzen würden Mäuse kaufen , und Schweine Getreideschrot und Kartoffeln,...wenn sie könnten...WMH
Wieder grandioser Bullshit, die würden Mäuse, Engerlinge, Regenwürmer, ersatzweise Fisch- und Fleischmehl und ganz viel Naschi bestellen, wenn sie könnten... Ganz bestimmt kein Getreideschrot, Du Schweineexperte!
Sechster Post:
>....also soviel zu Artgerechter Tierhaltung ...!!! Wie komm man denn darauf dass ein Schwäbisch Hällisches nach 11 Mon nur 110 kg hat??? ach so Ihr kennt die nicht ? die haben 170 Kg LGW ...!!!
Arrogant, anzunehmen, wir würden keine schwäbisch-hallischen Schweine kennen... Trotzdem liegen die Tiere bei den Zahlen bei etwa 500g Tageszunahme. Wenn man das toll findet: meinetwegen...
>warum Desinfektion...??? wenn die Schweine in der Sonne unterm Kirschbaum liegen, und danach in die Suhle gehen sind die bestimmt sauberer als jene die in ihrer Scheiße liegen müssen ...?
Nee, die sollen ja eben nicht in ihrer Scheiße liegen: Daher ja Vollspaltenböden.
>die ganzen Maßnahmen sind doch nur dieser unsäglichen Massentierhaltung geschuldet...
Mal wieder der lustige "Massentierhaltung ist böse"-Reflex - ich sage dann immer: Die Welt ist eine Scheibe...
>Küchenabfälle an Tiere ??? warum denn nicht wird Weltweit praktiziert....nur weil die Lobby der Futtermittelindustrie genug Leute in Brüssel sitzen hat, konnte dieses Verbot durchgeboxt werden (lesen bildet)...
Angeber. Die Lebensmittelindustrie (die eine rentable Verwertung ihrer Abfälle gewährleisten möchte) hat keine Lobby? Davon abgesehen: Du musst Dich ja nicht alltäglich mit solchen unsinnigen EU-Vorschriften herumärgern wie wir... Gleiches gilt nämlich auch für Fisch- und Fleischmehl...
> ....Klärschlamm im Futter ist eine altbekannte Größe ...war lange genug in den Medien , gab sogar nen Riesenskandal weil die Belgier übertrieben hatten (etwa alles schon vergessen..?) ....der Futterhändler aus Luxemburg der das Zeug zu Dumpingpreisen an Eifeler Schweinebauern verkauft hatte (auch schon vergessen?)...stand Ende der 90ziger in jeder Tageszeitung....da muß man nix beweisen, das ist Fakt...!(steht auch im Buch Katzen würden Mäuse kaufen ) !!
Aha, Ende der 90er. Super Fakt. Ach, stand auch in dem Buch. Soso.
>Ausserdem wurde auch dieser kleine Freilandbestand von der Veterinärin begutachtet, genehmigt und für gut befunden...noch Fragen???....
Na und? Meiner auch. Wie alle anderen auch hier. Aber nee - stimmt ja, Massentierhalter, ergo böse. Ach, es ist so einfach.
>glaubt ihr etwa ein Mann der aus der "Urheimischen Hunsrücker Familiären Landwirtschaft" kommt verfüttert rohe Kartoffeln...???
Meine Familie betreibt seit über 4 Jahrhunderten Landwirtschaft, aber trotzdem traust Du UNS wiederum ja nicht zu, vernünftig mit unseren Tieren umzugehen. Wieder das Problem der Distanz und auch des Unwissens.
>es gibt sogar extra emmailierte Kochkessel für Futter zu Kochen (und die werden mit Scheitholz befeuert:fragt mal eure Oma wie da die Energiebilanz war wenn das Holz aus dem Allmendewald kam !? )....
Mein alter Taxationslehreprofesser würde sagen: Religion 1, Mathe 6.
>auch für Schweine gibt es Wurmkuren, wenn überhaupt nötig (?)...fragt mal euren Hausarzt wie Morbus Cron , und Collitis behandelt werden wenn nix mehr hilft (mit Schweinespulwürmern) ,....!!
Standarmäßig den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben ist hier jetzt aber wieder okay? Aha. Problem bei Kuren: Einmal hilft nicht...
>....oh Mann , oh Mann , wie weit seit Ihr denn schon indoktriniert...???
Herrlich! Das gebe ich postwendend zurück... Lies das Buch von Manfred Güllner, oder auch le Bon, "Psychologie der Massen".
>Wenn nur das was heute ver-+geboten ist die ultimative Ratio ist, wären wir ja wohl schon vor hunderten Jahren ausgestorben...für alles andere gibt es den gesunden Menschenverstand.... WMH
Nein, nur weil sich bestimmte landw. Methoden weltweit durchgesetzt haben, bedeutet das ja nicht, dass sie gut sind. Gutes setzt sich ja oft nicht durch. Wir möchten zwar Internet und Handy und Amazon, aber die Bauern wollen wir wie vor hunderten von Jahren haben. Weil das irgendwie schön war, glauben wir...
Siebter Post:
>...Is schon O.K. ...bin halt extrem lierlieb und qusai Jäger mit Herz, leider wird zugunsten des schnöden Mammon immer mehr Schindluder mit unseren Tieren getrieben,...
Aber Du willst schon gerne Geld für Deine Arbeit, oder? Und wir anderen sind keine Jäger mit Herz? Also mehr so die A*...*lochjägertypen?
>und dazu gehört im speziellen das Handeln der sgn Bauern (Tierproduzenten) und der Umgang mit fühlenden Geschöpfen als Massenware (zB Ferkelproduzenten bei Halle "Schweinehochhaus")...
Man gut es gibt sogenannte Experten wie Dich, die das Bild gerade rücken.
>wenn ein Dachdecker , Malerbetrieb , Elektriker oder Heizungsbauer nicht richtig wirtschaftet oder der Markt es nicht hergibt , dann isser weg vom Fenster,...wenn ein "sgn Bauer" schlecht wirtschaftet schreit er nach Subventionen, und die Verbände sind so stark, dass das Geld fließt ,...wir Handwerker schauen in die Röhre...um nur einen kleinen Teil dieser felhgesteuerten Politik zu nennen...
Du hast so überhaupt keine Ahnung: Von denen, die mit mir vor 10 Jahren studiert und anschließend den elterlichen Betrieb übernommen haben, hat mittlerweile die Hälfte (!) aufgehört - vermutlich, weil die Konten mal wieder zu voll waren... Übrigens - wegen Subventionen: Schonmal was von "Überwälzungseffekten" gehört, Du kleiner Chefvolkswirt?
>da wurde vorhin etwas von Energiebilanz beim Kartoffelkochen gefaselt...wie sieht denn die Energiebilanz aus, wenn alle Subventionen(meine + Deine Steuergelder) der konventionell erzeugten LWProdukte mit hinzugerechnet werden....??? aber ganz schön miserabel ...damit hat mein alter Freund Prof. Dr. Thomas Schmitt beim Bundeswettbewerb Jugend Forscht 1986(als Schüler) den Bundessieg geholt...und da kommen die Farmer gar nicht gut weg , die Biobauern schon...!!!! WMH, Olli
Aha, 80er Jahre, Donnerwetter - ich bin schwer beeindruckt. Beschäftige Dich mal mit der Landwirtschaft HEUTE... Und bedenke zudem bei den Vergleichsstudien (von denen ich einige kenne), dass gerne über die Wahl der Indikatoren etc. ein von vorneherin gewünschtes Bild errechnet wird und auch gerne nur anhand Kalorien (anstatt kompletter Nährwerttabellen) gerechnet wird. Zudem werden die indirekten Flächeneffekte oft ignoriert. Nein, ich bin nicht beeindruckt.
Im Übrigen finde ich es erstaunlich, dass manche Leute, die sich durchaus über Falschdarstellungen von Jagd und Jägern in den Medien echauffieren, nahezu naiv davon ausgehen, dass die Berichterstattung über landwirtschaftliche Themen sicherlich objektiv sein wird... Die GRÜNEN werden so lange die "industrielle Landwirtschaft" bekämpfen, bis es fast nur noch "industrielle" Betriebe gibt. Und Leute wie Du geben ihnen darin sogar noch Auftrieb. Lies mal von Manfred Güllner "Die Grünen", dann merkst Du, wie "mainstream" Du schon bist... Für mich persönlich ist die aus Deinen Beiträgen triefende Verachtung gegenüber Menschen, die auch für einen Teil Deiner Ernährung sorgen, nur sehr schwer erträglich.
Eigentlich zwar ein alter Hut, aber doch immer wieder erschreckend zu sehen, wie sich Menschen radikalisieren und Hass auf eine ganze Bevölkerungsgruppe entwickeln nur durch die Lektüre eines Buches...
Gutmensch passt da ja schon gar nicht mehr als Begriff, daher schlage ich hiermit den Premiummenschen vor.
P.S.: Ich habe gerade nicht so viel Zeit, daher ist Ironie nicht weiter gekennzeichnet... Einfach dazudenken bitte! ;-)
Und die Beiträge von Teufelsmoorer und Einstein möchte ich hiermit offiziell "liken", da die Danke-Funktion bei mir leider nicht funktioniert...
Zuletzt bearbeitet:
Meine Fresse, wenn ich diese Plattitüden höre:sad:
Der größte Bauer hier am Ort (Pflanzenproduktion) hat rund 4500,- € Subvention bekommen - im Jahr, nicht im Monat!
- Registriert
- 3 Dez 2013
- Beiträge
- 1.155
Moin
@Teufelsmoorer @Einstein @Kirri
Danke für euer konstruktives und Fakten basiertes Kontra geben, dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen und sage deshalb auch nochmals danke.
Ich ärgere mich auch immer wenn man als Landwirt in die ,,böse Ecke'' gestellt wird. Besonders kommt mir das von Jägern übel hoch, die sollten doch gerade aus eigener Erfahrung besonders nachdenken, bevor sie mit Vorurteilen und von anderen erdachten Schlagworten zu argumentieren versuchen.
PS: Kirri, mach das nächste mal deine Passagen kenntlich, wenn man den Faden nicht so genau im Kopf hat ist es schwer zu trennen beim lesen.
Waidmannsheil
Meetschloot
@Teufelsmoorer @Einstein @Kirri
Danke für euer konstruktives und Fakten basiertes Kontra geben, dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen und sage deshalb auch nochmals danke.
Ich ärgere mich auch immer wenn man als Landwirt in die ,,böse Ecke'' gestellt wird. Besonders kommt mir das von Jägern übel hoch, die sollten doch gerade aus eigener Erfahrung besonders nachdenken, bevor sie mit Vorurteilen und von anderen erdachten Schlagworten zu argumentieren versuchen.
PS: Kirri, mach das nächste mal deine Passagen kenntlich, wenn man den Faden nicht so genau im Kopf hat ist es schwer zu trennen beim lesen.
Waidmannsheil
Meetschloot
G
Gelöschtes Mitglied 8926
Guest
Guck, wenn das ein Polizist macht, dann hat das gleich einen ganz anderen Charakter:
""Freigelassen, angefahren, erschossen | Chaos um dieses
hilflose Zirkus-Rind
"Ilkas Flucht endet vor einem Gewehr. Das Zebu-Rind blutet, hat starke Schmerzen. Der Polizist legt an und drückt ab. Ilka leidet nicht mehr.
TIER-DRAMA AM ISARRING!Das Jungtier stammt vom „Circus Baldoni“. Und wurde laut Polizei von Unbekannten freigelassen!
Gegen 15.30 Uhr am Montag sah Zirkuschef Anton Kaiser (44) zwei Männer und eine Frau an den Gehegen. Plötzlich rannten sie weg. Und die Gehege waren offen! Ein Kamel wurde eingefangen. Doch Ilka floh – kreuz und quer durch Bogenhausen!
Das einjährige Tier rannte über die Effnerstraße stadteinwärts in die Odin- und Oberföhringer Straße. Anton Kaiser und seine zwei Söhne hinterher.
Das Jungtier hopste über den Effnerplatz in die Bülow- und Pienzenauer Straße. Dort versuchte jemand, Ilka mit dem Seil um ihren Hals festzubinden – vergebens.
Am Isarring fuhr ein Lkw Ilka an – 70 Meter vor der John-F.-Kennedy-Brücke. Das Tier blieb blutend liegen. Dort gab ihr die Polizei den Gnadenschuss. Vor den Augen der Zirkusleute.
Auffällig: Mitte April hatten Tier-Aktivisten Strauß „Nala“ in Hadern freigelassen. Sie wurde überfahren. Nala gehörte dem Circus Kaiser – weitläufige Verwandte von Anton Kaiser. Zufall? „Wir hatten nie Probleme mit Tierschützern“, sagt er. An Weihnachten hätten einige gegen Wildtierhaltung vor seinem Zirkus demonstriert. „Dabei haben wir gar keine.“
Wer‘s auch war – Anton Kaiser ist schockiert: „Die Tiere sind uns ans Herz gewachsen. Wir hegen und pflegen sie jeden Tag. Ich bin nervlich am Ende.“
Quelle: BILD- Zeitung
""Freigelassen, angefahren, erschossen | Chaos um dieses
hilflose Zirkus-Rind
"Ilkas Flucht endet vor einem Gewehr. Das Zebu-Rind blutet, hat starke Schmerzen. Der Polizist legt an und drückt ab. Ilka leidet nicht mehr.
TIER-DRAMA AM ISARRING!Das Jungtier stammt vom „Circus Baldoni“. Und wurde laut Polizei von Unbekannten freigelassen!
Gegen 15.30 Uhr am Montag sah Zirkuschef Anton Kaiser (44) zwei Männer und eine Frau an den Gehegen. Plötzlich rannten sie weg. Und die Gehege waren offen! Ein Kamel wurde eingefangen. Doch Ilka floh – kreuz und quer durch Bogenhausen!
Das einjährige Tier rannte über die Effnerstraße stadteinwärts in die Odin- und Oberföhringer Straße. Anton Kaiser und seine zwei Söhne hinterher.
Das Jungtier hopste über den Effnerplatz in die Bülow- und Pienzenauer Straße. Dort versuchte jemand, Ilka mit dem Seil um ihren Hals festzubinden – vergebens.
Am Isarring fuhr ein Lkw Ilka an – 70 Meter vor der John-F.-Kennedy-Brücke. Das Tier blieb blutend liegen. Dort gab ihr die Polizei den Gnadenschuss. Vor den Augen der Zirkusleute.
Auffällig: Mitte April hatten Tier-Aktivisten Strauß „Nala“ in Hadern freigelassen. Sie wurde überfahren. Nala gehörte dem Circus Kaiser – weitläufige Verwandte von Anton Kaiser. Zufall? „Wir hatten nie Probleme mit Tierschützern“, sagt er. An Weihnachten hätten einige gegen Wildtierhaltung vor seinem Zirkus demonstriert. „Dabei haben wir gar keine.“
Wer‘s auch war – Anton Kaiser ist schockiert: „Die Tiere sind uns ans Herz gewachsen. Wir hegen und pflegen sie jeden Tag. Ich bin nervlich am Ende.“
Quelle: BILD- Zeitung
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- 28 Feb 2016
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...na dann ist ja für die Zukunft alles in bester Ordnung...wenn es so wie es läuft richtig ist , steuern Monsanto, Bayer und Co. genau in die richtige Richtung...(die hatten übrigens in den 90ern versprochen mit dem neuen Round up Ready und Round up den Hunger in der Welt zu Besiegen, ach übrigens warten inzwischen schon 1 Mrd Menschen darauf dass es klappt )....Sie machen noch mehr "Lebensmittelerzeuger" von ihren leckeren Nahrungs-/und Grundwasserergänzungsmitteln abhängig ....die Imker werden es danken, Hasen vielleicht ganz verschwinden, auch Rebhühner und Feldhamster sind froh und ihr Jäger könnt ja dann beim örtlichen Schweinezüchter Fangschüsse geben, wenn die armen Schweine sich auf rutschigen Böden sich die Hüften auskugeln...:lol:
Habe übrigens mal in einem Großschlachthof gearbeitet und die humpelnden Zuchterfolge von euch "studierten Spezialisten" gesehen....:no: ...falls zur Hand in der National Geographic März 2016 steht auf S.106 ein Betrag über Verwertung von Lebensmittelabfällen (ich vergaß, neben Büchern gibt es auch noch Magazine die man lesen kann und eine wissenschaftliche Basis haben)
ach so,... bitte keine Wildschweine schiessen die gerade aus der Suhle kommen ...die sind bestimmt mit Bakterien und Parasiten verseucht ....
es gibt einen guten Spruch , "der getroffene Hund bellt" ...immer mal wieder schön in ein Wespennest zu stechen...wau...!!!
Habe übrigens mal in einem Großschlachthof gearbeitet und die humpelnden Zuchterfolge von euch "studierten Spezialisten" gesehen....:no: ...falls zur Hand in der National Geographic März 2016 steht auf S.106 ein Betrag über Verwertung von Lebensmittelabfällen (ich vergaß, neben Büchern gibt es auch noch Magazine die man lesen kann und eine wissenschaftliche Basis haben)
ach so,... bitte keine Wildschweine schiessen die gerade aus der Suhle kommen ...die sind bestimmt mit Bakterien und Parasiten verseucht ....
es gibt einen guten Spruch , "der getroffene Hund bellt" ...immer mal wieder schön in ein Wespennest zu stechen...wau...!!!
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