Fuchsi ist tot.....

A

anonym

Guest
Donnerwetter. Was für ausführliche Posts!

Es ging ja eigentlich nur um einen verhätschelten, durch blöde Badegäste und allgemeinen Unverstand missgeleiteten Fuchs, der dadurch vergessen hat, wo er eigentlich hingehört und damit unter die Räder der Zivilisation gerät.

Ja wer sich von den Falschen füttern lässt, wird von den Fütternden irgandwann gekillt - direkt oder indirekt. (ich meine nicht den Förster!!)

Merke: Wenn der Mensch sich in natürliche Vorgänge einmischt, mit nicht naturgemäßen Maßnahmen, kommen Dritte - hier ein Fuchs - immer zu Schaden. Früher oder später.

Da lob ich mir ein Beutemacher (wie der Wolf auch) also ein Jäger zu sein. Das bedeutet nähmlich nach der Natur zu agieren und nicht gegen sie. Und so lange ich aktiv an der Spitze der Nahrungskette stehe (und nicht beschaffen lasse) ist alles gut; und nebenbei hat auch mein direkter Blutsbruder im Geiste, der Wolf, Respekt vor mir. Und das ist ganz wichtig.

dorn
 
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[...]

Mein alter Taxationslehreprofesser würde sagen: Religion 1, Mathe 6.

[...]


Gut getroffen.

Es ist übrigens nicht so, dass ich es nicht verstehen könnte, wenn Leute das Bedürfnis haben, an (irgend)etwas zu glauben... aber immer dieser dann dabei entstehende Eifer, meine Fresse, echt...
 
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Meine Fresse, wenn ich diese Plattitüden höre:sad:

Der größte Bauer hier am Ort (Pflanzenproduktion) hat rund 4500,- € Subvention bekommen - im Jahr, nicht im Monat!

Na, dann bewirtschaftet der aber höchstens den eigenen Garten im Nebenbetrieb...
Ich lese jährlich die Subventionen der drei Hauptlandwirte in meinem jagdlichen Einzugsbereich, da hat keiner unter 20 000 Euronen Subvention, übrigens alle nur Pflanzenproduktion...
 
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Das Thema war der Fuchsi- wir schweifen immer weiter ins Off TOPPIC ab.:cool:


wmh

Jäger
 
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Glaubst du das ihn das Interesiert ?

Glaubst du; das er die Statistik lesen und verstehen kann ?

Glaubst du; das er daraus lesen kann das die Landwirte in Deutschlkand die Verlierer der EU sind ?

Den Landwirtschaft hat im Vergleich aller 27 EU-Staaten beim Vergleich des Arbeitseinkommens den letzten Platz eingenommen...

die Weltmarktpreise und Wegbrechen der Absatzmärkte durch Ukraine-Embargo hat aber alle in der EU getroffen.

Glaubst du das er Verstehen wird was das bedeutet das das Einkommen von einem jahr zum nächsten um fast 40% gefallen ist ?

Glaubst du das er versteht das die Subventionen, die mitlerweile in Summa fast 70 % des Einkommens ausmachen; letzendlich an die Verbraucher weiter geleitet wurden ?

Den die Landwirte haben nichts davon : jeder € an Subventionen schlug sofort als Minus auf die Erzeugerpreise durch; wurden also durchgereicht.


Glaubst du das wirklich ?


Ich nicht.


TM
 
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Moin!

Der spezielle Mitforist steigt da vielleicht nicht durch, aber es lesen hier ja noch andere mit. UND es kann niemand mehr sagen, er / sie habe die Zahlen nicht gefunden. :twisted:

Aber da er ja auch das Buch von Sar... so toll fand kann ich Deine Skepsis bezüglich des Umgangs mit Zahlen gut nachvollziehen! :trophy:

Viele Grüße

Joe
 
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Na, dann bewirtschaftet der aber höchstens den eigenen Garten im Nebenbetrieb...

Einfach Unsinn von jemandem der über Sachen urteilt, die er nicht kennt. Die bewirtschafte Fläche würde für mehrere Eigenjagden ausreichen.
80% der Subventionsempfänger in der EU bekommen unter 5000 € p.a..
 
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Moin!

Wie kommt denn ein mehrere hundert Hektar bewirtschaftender Betrieb auf nur 4500,- € Jahres-Subventionen? Das geht doch schon alleine wegend er Flächenprämie normalerweise nicht. :what:

Und bei den 80% darfst Du nicht vergessen, dass das oft kleinbäuerliche und Nebenerwerbsbetriebe sind, die z. T. (im Ausland) Subsistenzwirtschaft oder Hobby betreiben. Selbst in D kann man die nicht so ohne weiteres mit den Haupterwerbsbetrieben gleichsetzen, soviel Ehrlichkeit sollte schon sein.

Viele Grüße

Joe
 
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<OT>

Es wäre möglich, dass der Betrieb die bewirtschafteten Flächen nicht alle im Eigentum oder gepachtet hat, sondern sie für andere Landwirte bewirtschaftet. Diesen Fall gibt es hier recht häufig. Dann bleibt die Flächenprämie (wie ja letztendlich auch das Risiko, sonst wäre es eine Verpachtung) beim Auftraggeber.

</OT>
 
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Moin!

Also quasi als Lohnunternehmer für die anderen? Die Variante kannte ich noch nicht. Danke!

Viele Grüße

Joe
 
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Die Suche bei den Agrarzahlungen hat Lücken, denn man kann ja auch einzelne Bereiche (Biogas, Veredelung,...) in Tochtergesellschaften (GbR, KG, GmbH, oHG,...) auslagern - die dann u.U. auch einen eigenen Agrarantrag stellt. Das ist hier eher ungewöhnlich, aber mag bei Euch ja zutreffen. Dann findet man bei der Eingabe des Nachnamens im Suchfeld halt nur die Prämie, die der Landwirt auf seiner einzelbetrieblichen Fläche beantragt. Wie gesagt, etwas weit hergeholt (hier versuchen eigtl. alle, die Flächen im Einzelbetrieb zu halten - insbes. bei Viehhaltungs-KG's), aber möglich. Schwer zu sagen von hier.

@MohawK: Genau, wie ein Lohnunternehmen, so funktionieren auch viele Betriebsgemeinschaften.

Edit: Hah! 10 Beiträge! Ich habe die Danke-Funktion freigeschaltet bekommen! :biggrin:
 
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Die Suche bei den Agrarzahlungen hat Lücken, denn man kann ja auch einzelne Bereiche (Biogas, Veredelung,...) in Tochtergesellschaften (GbR, KG, GmbH, oHG,...) auslagern - die dann u.U. auch einen eigenen Agrarantrag stellt.

Wenn man die PLZ ohne Namen angibt würden auch die auftauchen;-)
 

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