freilaufende Hunde im Wald

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Hamburger_Jung schrieb:
Als hätten wir noch nicht genug Verbote, Gesetze und Verordnungen :roll:

War klar dass das kommt :lol:
Aber wenn du heute in dein Auto steigst, hoffst du schon dass die anderen Verkehrsteilnehmer sich an irgendwelche Gesetze halten und dass die krassesten Chaoten aus dem Verkehr gezogen werden :?: :idea:
 
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Wenn ich hier so manchen (glücklicherweise wenige) reden höre, dann wird mir Angst und Bange in Deutschland (das hört sich an wie in alten US Nazifilmen).
Lasst doch die Leute Ihr Hobby frönen und mit Ihrem Hund spazieren gehen. Ihr könnt doch auch nicht alle Pilz- und Beerensammler, die sich abseits der wege aufhalten erlegen :lol:
Sollte mir jemand einen Hund (den ich momentan nicht habe) erschießen, würde ich ihm das Leben zur Hölle machen :evil:
 
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Das Thema war freilaufende Hunde im Wald !

Wir haben nur 60 Ha Wald und 540 Ha Wiesen und Ackerfläche !

Fakt ist doch das im Seltesten Fall ein Hund wirklich Wild bekommt ,klar rennt der hinterher!

Man sollte jedoch nicht den Hund für das Versagen des Halters strafen ! Alles was wir tun hat ja Aussenwirkung das muss man bedenken.

Wir haben starken Reitbetrieb bei uns, und viel haben Russels dabei die schon mal 20-30 mtr. weglaufen !

Wir Menschen haben doch den Tieren gegenüber den Vorteil ausgeprägt miteinander reden zu können, das ist besser als irgenwelche § zu zitieren !

Den Meistern Jägern unterstelle ich sowieso nicht aus Tierschutzgründen über zureagieren, sondern aus Sorge das ihre geliebten Rehe zum Nachbarn gejagt werden !

Ihr könnt mich ja jetzt steinigen :lol:

Ich persönnlich sammle Hunde ein, die kenn ich schon beim Namen,und gib sie zuhause ab, mit netten Kommentaren wie "genau wie Herrchen" oder ähnlichem.

Ich komme immmer mit den Haltern ins Gespräch und kann ihnen schon nett klarmachen das ihr Verhalten sich da ändern muss!

Sollte sich trotz meiner Bemühungen nichts ändern würden ich den hetzenden Hund filmen und das ganze zur Anzeige bringen.
Soweit ist es aber noch nie gekommen.Schiessen käme für mich nie in Frage.
Grüße
 
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Dieser Thread verlief ja bis auf ganz wenige Einlagen extrem sachlich. Erstaunlich....

Noch viel erfreulicher finde ich, dass die Meisten doch ganz klar gegen Einstellungen wie der von Bobby Pudlich sind, ja sie sogar absolut ablehnen. Das zeugt nicht nur von Verstand, sondern auch von Herz...

Das es immer wieder mal die völlig beratungsresistenten Menschen, sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite gibt.... damit muss man leben und dann eben entsprechend handeln. Aber, die Jägerschaft kann nicht genug Freunde haben und ich denke auch die Otto-Normal-Hundebesitzer sind eine nicht zu unterschätzende Lobby.

Bob's genannte "braune Nase" hat eher etwas mit Dämlichkeit als mit Rückgrat zu tun; das haben nämlich ganz klar die Anderen.

Petra
 
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Petra schrieb:
Dieser Thread verlief ja bis auf ganz wenige Einlagen extrem sachlich. Erstaunlich....

Noch viel erfreulicher finde ich, dass die Meisten doch ganz klar gegen Einstellungen wie der von Bobby Pudlich sind, ja sie sogar absolut ablehnen. Das zeugt nicht nur von Verstand, sondern auch von Herz...

Das es immer wieder mal die völlig beratungsresistenten Menschen, sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite gibt.... damit muss man leben und dann eben entsprechend handeln. Aber, die Jägerschaft kann nicht genug Freunde haben und ich denke auch die Otto-Normal-Hundebesitzer sind eine nicht zu unterschätzende Lobby.

Bob's genannte "braune Nase" hat eher etwas mit Dämlichkeit als mit Rückgrat zu tun; das haben nämlich ganz klar die Anderen.

Petra

1+ Petra!

Da ich selbst mit Hunden zusammen lebe, käme es für mich nie in Frage einen (egal ob wildernd oder sonst was) zu erschießen. Notwehr ist wieder eine andere Sache, um die es hier ja nicht geht.

Der letzendliche leidtragende bei einem solchen Szenover ist der Hund, der im Endeffekt nichts dafür kann! Der Jagdtrieb steckt in jedem Hund und gehört durch seinen Führer kontrolliert, der sich oftmals nicht dazu in der Lage fühlt.

Es gibt immer einen anderen Ausweg, als die Kugel fliegen zu lassen! Anscheinend sind gewisse Personen einfach zu unterschwellig, das in ihren Kopf zu bekommen - und schaden mit ihrem Verhalten dem Anschauungsbild der Jäger enorm!
 
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bohuntn14 schrieb:
Petra schrieb:
Das es immer wieder mal die völlig beratungsresistenten Menschen, sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite gibt.... damit muss man leben und dann eben entsprechend handeln.

Der letzendliche leidtragende bei einem solchen Szenover ist der Hund, der im Endeffekt nichts dafür kann! Der Jagdtrieb steckt in jedem Hund und gehört durch seinen Führer kontrolliert, der sich oftmals nicht dazu in der Lage fühlt.

Moin,

in diesen beiden Absätzen steckt die einzige Ausnahme, die eine Tötung des Hundes rechtfertigt: Wenn der Hundehalter nicht anders zu sanktionieren ist und keinerlei Bereitschaft zeigt, seiner Kontrollpflicht nachzukommen. :? Bevor man sich von 2 paarweise jagenden Hunden (DD, DJT) das Gebiet dreier Jagdbezirke komplett umdrehen läßt - und weil nichts anderes, inklusive Anzeigen etc. gefruchtet hat, über Monate - steht man dann vor der Wahl: Hunde schiessen (ist legal) oder Herrchen mit körpersprachlich betonten Kommunikationsformen zur Raison bringen (das ist in D illegal). Arme Hunde.

Joe
 
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basti schrieb:
Mohawk schrieb:
... - und weil nichts anderes, inklusive Anzeigen etc. gefruchtet hat, über Monate - ....
Auch die private Unterlassungsklage war wirkungslos ?

basti

Moin,

da gab es den Faktor Zeit: Niemand hatte Ausgangs des Winters nach etlichen Einwirkungsversuchen noch Lust auf ein solches Verfahren, wenn draussen gleichzeitig gerissene hochbeschlagene Ricken und Alttiere gefunden werden. :( Das Problem am oberen Ende der eben nicht vorhandenen Leine besaß übrigens selber einen Jagdschein ... :evil:

Viele Grüße,

Joe
 
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Kenne einen Fall wo selbst ein gerichtlich erwirktes Verbot der Hundehaltung geflissentlich ignoriert wurde. Daraufhin wurde von der Jagdschutzbefugnis allerdings auch ausgiebig Gebrauch gemacht. :?
War so ein Typ der ein halbes Dutzend Hunde auf dem Hof rumlungern hatte und denen für paar Euro fuffzig im Monat Futter hingestellt hat.
 
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Mohawk schrieb:
Das Problem am oberen Ende der eben nicht vorhandenen Leine besaß übrigens selber einen Jagdschein ... :evil:
Besaß... ?
Du hast den Kerl also umgelegt. Richtig so ! 8)

basti
 
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basti schrieb:
Mohawk schrieb:
Das Problem am oberen Ende der eben nicht vorhandenen Leine besaß übrigens selber einen Jagdschein ... :evil:
Besaß... ?
Du hast den Kerl also umgelegt. Richtig so ! 8)

basti

Ach basti,

immer diese extreme Denke. ;)

Hätte ich ihn "umgelegt" hätte kein Anlass mehr bestanden, die Hunde zu neutralisieren. Oder? ;) Die Sache ist einige Jahre her und ob der damalige Halter überhaupt noch lebt entzieht sich völlig meiner Kenntnis, so dass auch Formulierungen wie "besaß damals ... " irreführend wären.

Viele Grüße,

Joe
 

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