Freigänger-Katzen

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Wheelgunner_45ACP

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Sobald da Fett im Fell ist wird sie wohl nicht mehr lecken.
Da hast du leider keine Ahnung.

Den 2ten Satz hab ich gelöscht, da ich darüber keinerlei Aussage treffen kann.

Als Moderator:
Wenn ihr hier so weiter macht, sorgt ihr zielgerichtet dafür, dass auch dieser Fred verschwindet.

Ich schließe den Fred erst mal vorübergehend, dann könnt ihr euch abkühlen oder das per PN direkt klären. Morgen geht's hier weiter.
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
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Weiter geht's. Aber bitte gesittet

Nicht vergessen: Die ist ein weltweit einsehbares Forum.

Und wer meint in den anderen Jagdforen - da geschlossenen Leserkreis - besser geschützt zu sein, der meint auch dass Zitronenfalter Zitronen falten. Die "normalen" Zugangsmechanismen sind da auch nicht besonders sicher.
 
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Sobald da Fett im Fell ist wird sie wohl nicht mehr lecken. Und bezeichne mich nicht nochmal als dumm!
Und genau das ist der Punkt, der Tierquälerei ist!
☝️
Katzen versuchen den Mist aus dem Fell zu bekommen und zwar solange bis der Mist komplett aus dem Fell ist!

Wir als Hundehalter sind auch nicht erpicht, wenn unser Hunde die scheißerei und Übelkeit bekommen, durch irgend welchen Mist den mancher Zweibeiner verliert oder mit Absicht auslegt!
Mal abgesehen wenn durch solch einen Mist, Spätfolgen möglich sind!
☝️
Du kannst dich glücklich schätzen, dass meine Holde dein dummes getipsel nicht gelesen hat!
 

GMV

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Dieser Faden zeigt doch gut auf, wie verzwickt und verfahren die Lage sein kann. Grundsätzlich gibt es ja Gesetze zur Haftung des Tierhalters, gleichzeitig zeigen die resultierenden Urteile, wie schwierig das Durchsetzen als Geschädigter ist. Schließlich muss man den Schaden exakt einer schädigenden Katze und deren Besitzer zuordnen. Schon Katze und Schaden zusammen zu bekommen ist schwierig. Und im Zweifel kann der Besitzer immer noch sagen "Ist nicht meine - ich fütter die nur ab und zu". Gleichzeitig haben die regelmäßig zitierten Urteile auch noch den Faktor des "Ertragens der örtlichen Üblichkeit" eingebracht. Salopp formuliert: "Wenn es viele Katzen in Deiner Gegend gibt, musst Du einige Haufen auf Deinem Grundstück dulden."

So sehr ich konkret tierquälerisches Handeln ablehne (die Katzen sind halt Tiere, die wissen es nicht besser), kann ich aus eigener Erfahrung sagen, wie nervenzehrend und frustrierend es sein kann, sich mit gut einer handvoll Katzen auf dem Grundstück und deren uneinsichtigen BesitzerInnen auseinander zu setzen.

In unseren beiden überdachten Hauseingängen mussten wir die Fußabtreter reinholen/zurückbauen, weil ständig Katzenkacke drauf war. Die Beete und Gärten waren ohnehin immer vollgeschissen. Zu allem Überfluss hat eine Nachbarin direkt gegenüber auch noch alle Streuner angefüttert. Aber da sie keinen Garten hat, war ja klar, wo die Katzen sonst ihre Zeit verbringen...

Mittlerweile konnten wir das größtenteils legal abstellen (näheres gern per PN). Es mag böse klingen, aber als die uneinsichtige "Katzenoma" gegenüber starb, die mir ob ihrer persönlichen Situation eigentlich leid tat, war ein Teil von mir schon froh, weil das Anfüttern der Streunerkatzen damit endlich ein Ende hatte.

Ich will keinem Menschen sein Haustier absprechen, auch wenn die artgerechteste Haltung eigentlich wäre, kein Haustier zu haben. Ich finde die Ist-Situation im Moment nur sehr unbefriedigend, wenn man die haustiergeschädigte Partei ist. Es gäbe ja durchaus sowohl gesetzgeberische als auch technische Mittel das Ganze gerechter zu gestalten.
 
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21 Jan 2011
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Ich will keinem Menschen sein Haustier absprechen, auch wenn die artgerechteste Haltung eigentlich wäre, kein Haustier zu haben. Ich finde die Ist-Situation im Moment nur sehr unbefriedigend, wenn man die haustiergeschädigte Partei ist. Es gäbe ja durchaus sowohl gesetzgeberische als auch technische Mittel das Ganze gerechter zu gestalten.
Du nennst das Katzenproblem beim richtigen Namen = Haustier.
Darüber hab ich mich neulich mit einem Kumpel richtig in die Haare bekommen, auch wenn ich kaum noch welche habe.
Keine Ahnung, warum die meisten immer noch denken, dass eine reine Hauskatze freien und unbeaufsichtigten Auslauf haben muss.
Klar ist für den Halter bequemer, das Katzenklo muss weniger geleert werden und im Haus machen se wahrscheinlich auch weniger kaputt.

Für mich ist und bleibt es ein Haustier, welches auch so behandelt gehört! Das es sehr gut geht, zeigen doch mittlerweile einige Katzenbesitzer.
 
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Und genau das ist der Punkt, der Tierquälerei ist!
☝️
Katzen versuchen den Mist aus dem Fell zu bekommen und zwar solange bis der Mist komplett aus dem Fell ist!

Wir als Hundehalter sind auch nicht erpicht, wenn unser Hunde die scheißerei und Übelkeit bekommen, durch irgend welchen Mist den mancher Zweibeiner verliert oder mit Absicht auslegt!
Mal abgesehen wenn durch solch einen Mist, Spätfolgen möglich sind!
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Du kannst dich glücklich schätzen, dass meine Holde dein dummes getipsel nicht gelesen hat!
Den Punkt mit der Tierquälerei bzgl. des sauber leckens ist nicht von der Hand zu weisen. Und der Konflikt darf nicht zu Lasten der Tiere ausgetragen werden!

Aber das Hundebeispiel zeigt doch folgende Schizophrenie auf:
Passiert so etwas unserem Hund auf einem fremden Grundstück, müssen wir uns als Halter im Nachhinein auch noch rechtfertigen, was unser Vierbeiner auf fremden Grundstücken zu suchen hat. Und bisher konnte hier im Thread niemand erklären, warum das bei Katzen anders sein darf.

Oder anders gesagt:
Mit welchem Recht nehmen sich die Katzenhalter diese Freiheit für ihre Vierbeiner heraus, wohingegen der Hundehalter sofort in der Defensive ist?

Drehe ich den Spieß nun weiter und denke wie so mancher Katzenhalter:
Darf ich nun in Zukunft einfordern, das Zäune an Grundstücksgrenzen entfernt und scharfkantige Gegenstände entsprechend auf fremden Grundstücken entfernt werden, damit mein Vierbeiner weiter seinen Auslauf genießen kann und sich keiner Gefahr konfrontiert sieht?
Ich hoffe die überspitze Formulierung ist jedem hier ersichtlich 😉
 
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Gäbe es für die Katzenhaltung eine Katzensteuer , würde die Anzahl sinken.
Dann gäbe es anstatt 5 Katzen in einem Haushalt , dann nur noch eine , oder überhaupt keine mehr .


Nur wenn es an den Geldbeutel geht , dann reagiert der Mensch .
Aber das wird keine Partei angehen .
Dann hätten sie bei der nächsten Wahl Probleme mit der 5% Hürde 😄
 
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13 Aug 2006
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Der Unterschied zwischen Katzen und Hunden ist, dass Katzen nicht abrufbar sind und du somit auch keine Katze einem Kund gleichstellen kannst.
Katzen haben 100% eine eigene Meinung.

Hunde sind sehr gut zu dressieren und daher kann auch die Verantwortung auf den Halter übertragen werden.
 
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Im Garten vertreiben wir Katzen mit Wasser. Einige Katzenbesitzer in der Nachbarschaft sind beratungsresitent - würden aber im Zweifel auch juristische Schritte einleiten. Da hat man dann nicht nur schlechte, sondern gar kein Karten.

Wenn der Hund im Garten eine Katze packt, ist die Rechtslage auch klar. Ohne Ironie: den Ärger, den man dann bekommt vermeidet man durch Schweigen und ignoriert die Suchmeldungen an allen Ecken. Bescheid sagen und sich entschuldigen wäre menschlich imho besser.

Und für alle Jagdgegner und Katzenfreunde: So etwas passiert mal (!), es werden auch Katzen in Wohngebieten überfahren, geklaut oder Schlimmeres. Aber das ist nunmal das Lebensrisiko wenn man die Katze rauslässt.
 
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13 Apr 2024
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Solange es in Strömen regnet, werden die meisten Freigänger zu niedlichen Stubentigern. Ich kann aber auch die Katzen verstehen, die lieber in meinem grünen Garten herumlaufen als auf dem Hof ihrer Familie, zumal ein Katzenrevier deutlich größer ist als ein einzelnes Grundstück. Ein Problem sind aber auch die "Züchter", die ihr Kätzchen für mehr als Taschengeld gekauft haben und nun glauben, mit den niedlichen Nachkommen viel Geld verdienen zu können.
 
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wir hatten auch schon immer wieder mal Katzen bei uns im Garten rumlaufen. Der Hund mag das gar nicht. Wir haben diese Katzen dann unbeschädigt zur Gemeinde gebracht. Die bringen die dann zum Tierheim. Dort werden die Zwangskastriert und wenn keiner nachfragt, werden die wenn möglich vermittelt. Woher weiß ich welchem Nachbar welche Katze gehört , also Fundsache !
Einmal war eine entfernte Nachbarin auf der Suche nach ihrer Katze. Hat dann gehört das ich eine mit der Beschreibung zur Gemeinde gebracht hatte.. top für sie!, Im Nachhinein nicht, beim Abholen mal schnell die paar Tage Kosten plus Kastr. waren gut 200,- Euro.
 
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26 Mai 2004
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Einfach Katzen einfangen und wegbringen nur weil sie gerade in deinem Garten ist, ist doch Mist....
Mist ist es wenn mein DK damit spielt und die Katze nicht mehr spielen kann und ich dann den Ärger habe weil andere Leute ihre Katzen nicht im Griff habe. Einfach nur Vorsorge im Sinne des Tierschutzes und von Remmel und Co (eh.NRW Rot-Grün Regierung) so gefordert.
 
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