Freigänger-Katzen

[Hanswurst]

Ein sehr interessantes Interview mit Prof. Dr. Peter Berthold (Ornithologe):

Zu viele Katzen sind der Vögel Tod

Video-Interview „Zu viele Katzen sind der Vögel Tod“ von Tierärztin Tanja Warter mit Prof. Dr. Peter Berthold zum Nachschauen.Seine provokanten Kernaussagen:...

www.youtube.com

Anschauen lohnt sich.

 

[Hanswurst]

Auch informativ:

Katzen ins Haus: »Die Haubenlerchen von Walldorf könnten Rechtsgeschichte schreiben«

Der niederländische Umweltjurist Arie Trouwborst beleuchtet die rechtliche Seite des Ausgangsverbots für Katzen

www.spektrum.de

 

[Camare]

Leider sind die Katzenfreunde was ihre Lieblinge angeht ein wenig kurzsichtig. Ich hatte eine Nachbarin, die sich bei mir beschwerte, dass ihre Angorakatze immer mit so vielen Disteln im Fell zurückkommt wenn sie in meinem Garten war. Ich habe sie dann beruhigt und ihr gesagt dass sie die Disteln ruhig behalten kann ich habe noch immer genug.
Wasser hat gegen Katzen immer geholfen.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Wasser funktioniert meist nur, wenn man sie überrascht. Sehen sie es kommen, hab ich schon erlebt, dass das einfach ignoriert wird. Wobei so eine "Super-Soaker" auch sonst Spaß machen kann.

 

[Ricardo4866]

Habe leider nicht alles lesen können was jetzt entfernten Faden stand, daher frage ich hier nochmal nach Positiven Erfahrungen mit elektrischen Vergrämungsgeräten bei Katzen

 

[Sauenglück]

Wasser ist sicher ein adäquates Mittel um Katzen kurzzeitig zu vergrämen, meine Jungs lieben es die Katzen in und um unserer Grundstück nass zu spritzen oder sie zu vergrämen. Wenn man nicht im Garten ist bringt das aber alles nichts. Ultraschallgeräte helfen anfangs manchmal, die Gewöhnung ist aber recht zügig. Ich habe mittlerweile 3 Produkte, die halbwegs bei den hiesigen Katzen taugen gefunden, die fleißig rotiert werden, in der Hoffnung dass die Ignoranz nicht eintritt.
In Bezug auf Tierschutz ist ein Freigangsverbot unersetzlich, sowohl zum Schutz der Katze, besonders aber zum Schutz aller Beutetiere, die unnötig leiden und sterben.
Man sollte eine Kastrations-, Chip- und Registrierpflicht einführen, eine Katzensteuer und eine Übergangszeit. Katzen, die streunen werden gefangen, wer nicht registriert ist wird ggf gechipt und als herrenlose Katze ggf. weitervermittelt, und schon hat man das Problem flächendeckend gelöst. Das ermutigt Menschen zu chippen und registrieren, zum Steuernzahlen und ab Tag X muss jeder Katze drinne bleiben.

 

[Sauenglück]

Habe leider nicht alles lesen können was jetzt entfernten Faden stand, daher frage ich hier nochmal nach Positiven Erfahrungen mit elektrischen Vergrämungsgeräten bei Katzen

Wenn du einen Ultraschallvergrämer meinst, habe da einige ausprobiert, warum der eine halbwegs funktioniert und andere nicht weiß ich auch nicht, habe mittlerweile drei halbwegs taugliche für unsere Population gefunden, den Rest der bei uns nichts brachte ins Regal gestellt oder verschenkt.
Sind leider etwas teuer, dieser „C-Schrott“

 

[Ricardo4866]

Wenn du einen Ultraschallvergrämer meinst, habe da einige ausprobiert, warum der eine halbwegs funktioniert und andere nicht weiß ich auch nicht, habe mittlerweile drei halbwegs taugliche für unsere Population gefunden, den Rest der bei uns nichts brachte ins Regal gestellt oder verschenkt.
Sind leider etwas teuer, dieser „C-Schrott“

welche Geräte haben funktioniert ? kannst du mir das Modell nennen ?

 

[Sauenglück]

Windhager Tiervertreiber, den hört man aber selbst, sofern man keine Hochtonschwerhörigkeit hat, Voss.sonic 1200 und eins von Gardigo.
Rotiere die immer mal, mit der beschränkten Hoffnung, dass keine Gewöhnung eintritt.

 

[Sauenglück]

Voss Sonic nervt etwas mit dem Solar, da man im Carport selten Sonne hat ;-)

 

[colchicus]

Ist doch alles Kokolores. Freigängerkatzen dürfen das Grundstück nicht verlassen, wenn es kein eigenes gibt, dann eben kein Freigang. Alles was sich auf fremden Grund und Boden begibt, unterliegt dem freien Tierfang! Dann wäre schnell Ruhe. Kein Haustierhalter kann seine Tiere auf Kosten anderer halten, sprich in dem Fall andere Grundstücke beeinträchtigen. Ich kann meine Hühner auch nicht zum Nachbarn rüber treiben. Sitzen die Tauben auf dem Fensterbrett beim Nachbarn, kommt das Ordnungsamt. Dieses Privileg für Katzenhalter muss endlich aufhören.
Die Studien sprechen eine eindeutige Sprache, was gibt es da noch zu diskutieren?

 

[Ips typographus]

Ist doch alles Kokolores. Freigängerkatzen dürfen das Grundstück nicht verlassen, wenn es kein eigenes gibt, dann eben kein Freigang. Alles was sich auf fremden Grund und Boden begibt, unterliegt dem freien Tierfang! Dann wäre schnell Ruhe. Kein Haustierhalter kann seine Tiere auf Kosten anderer halten, sprich in dem Fall andere Grundstücke beeinträchtigen. Ich kann meine Hühner auch nicht zum Nachbarn rüber treiben. Sitzen die Tauben auf dem Fensterbrett beim Nachbarn, kommt das Ordnungsamt. Dieses Privileg für Katzenhalter muss endlich aufhören.
Die Studien sprechen eine eindeutige Sprache, was gibt es da noch zu diskutieren?

Hm, die Gerichtsurteile in den Fällen, in denen ein Hund eine fremde Katze auf eigenem Grundstück eliminiert hat, sprechen leider überwiegend eine andere Sprache...
"Duldungspflicht" heißt das Stichwort - und "Einstufung als gefährlicher Hund" das andere.

 

[Sauenglück]

Colchicus, ich gebe dir Recht, aktuell lebt aber in jedem 4ten Haushalt mindestens 1 Katzentier, und wer will sich schon 1/4 der Bevölkerung an der Wahlurne verprellen, Übergangslösungen zum Wohle des Tierschutzes, dann trifft es die aktuelle Muschi nicht und Neuanschaffungen/Nachzuchten und was auch immer darf gar nicht erst an den Freigang gewöhnt werden.

 

[rechy]

Kein Haustierhalter kann seine Tiere auf Kosten anderer halten, sprich in dem Fall andere Grundstücke beeinträchtigen.

Mit dem Argument beseitige ich aber auch die Stallhaltung nebenan.
Wenn die halblegale Schweinemastanlage mal wieder die Filteranlage abschaltet und das gesamte Dorf verpestet...

rechy

 

[Sauenglück]

Hm, die Gerichtsurteile in den Fällen, in denen ein Hund eine fremde Katze auf eigenem Grundstück eliminiert hat, sprechen leider überwiegend eine andere Sprache...
"Duldungspflicht" heißt das Stichwort - und "Einstufung als gefährlicher Hund" das andere.

Bedingt, die Katze darf das Grundstück betreten, aber nichts hinterlassen und auch keinen Schaden oder Verunreinigung hinterlassen, dieses muss man nicht dulden. Nur der Nachweis wird schwer.