<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von the dogfather:
1.Gedrücktes Rehwild wird immer versuchen, sich innerhalb seines Einstandes zu drücken. Sprich: es wird nur selten mehr als einem Schützen oder zwei Schützen kommen, nur selten aber über weitere Strecken flüchten.
2.Außerdem wird es immer von Dunkel zu Dunkel flüchten und dabei
3.alle zur Schussabgabe geeigneten Orte (Schneisen, Hiebe, Althölzer) hochflüchtig überfallen bzw. durchflüchten.
4. Auf solch *fliegende* Rehe ist aber nur der rauhe Schuss möglich...
<HR></BLOCKQUOTE>
1. Nur abhängig von der Qualität und Zahl der eingesetzten, selbstständig jagenden Hunde und der Revierverhältnisse. Man kann das Rehwild sehr wohl dazu bringen, längere Strecken zu flüchten. Die Hunde müssen halt Spurwillen haben.
2. ganz genau, du hast es erfasst
3. an Schneisen stellt man keine Leute ab. geeignete Standorte für gut platzierte Drückjagdstände hast Du selbst schon genannt: Unter Punkt 2. Dunkelbrücken werden von den Rehen immer wieder angenommen, hier kommen sie langsam, verhoffen lange und können sicher angesprochen und ggf. erlegt werden.
4. Den Schrotschuss auf Rehwild braucht kein Mensch. Der ÖJV fordert ihn deswegen, weil er bei der Bejagung nach der Deutschen Revolution auch notwenig war - allerdings aufgrund der allerorts durch die jagdlichen Strukturänderungen dicht aufkommende natürliche Verjüngung. Das ist die ÖJV-Denke hinter dem Schrotschuss auf Rehwild - reine Nostalgie.
Ich will keinen Rücken mit Schroten essen.
[ 01. Dezember 2006: Beitrag editiert von: hubbert ]