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waldgeist schrieb:Wenn Du schon einer von den Wenigen bist,die Auerwild im Revier haben,solltest Du wohl ALLES Erdenkliche tun,damit der Bestand nicht noch weniger wird. Hätte ich diese Hochwildart,wäre ich Tag und Nacht dabei,Sponsorengelder zur Bestandsstützung einzutreiben .Schutz vor Freßfeinden wäre oberstes Gebot,Rehbejagung käme hintendran.OberförsterVS schrieb:Wahrscheinlich ist die Auswirkung der Mäusejagd des Fuchses vergleichbar mit der Fuchsjagd des Menschen...ich habe einem Fuchs von 04.00 - 06.00 Uhr im Sommer zugeschaut: 24 Mäuse. Warum sollte ich ihn im Wald schießen, ich will ihn weder essen noch habe ich für den Balg Verwendung. Und ob es ethisch gerechtfertigt wäre, für die letzten fünf Auerhühner 50 oder 500 Füchse zu schießen, das steht auf einem ganz anderen Blatt.
In diesem Zshg. von ethischer Rechtfertigung bezüglich Fuchsbejagung zu sprechen lieber OVS,das kann ich einfach nicht glauben. Schon allein solch Gedankengut solltest Du ablegen.
Du meinst also Waldgeist, ich sollte das mir anvertraute Waldvermögen von rund 180 Mio. € geringer bewerten als fünf oder zehn Auerhühner, von denen es in Nordeuropa, Russland etc. Millionen gibt? Das kann nicht Dein Ernst sein!