Frankonia Katalog

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„Mein“ Büchsenmacher ist über 20km mit dem Auto entfernt. Handwerklich gut, ansonsten ein etwas merkwürdiger Typ. Keiner mit dem man wirklich gerne Geschäfte macht… In der gleichen Zeit bin ich auch problemlos bei Frankonia, hab da eine größere Auswahl vor Ort und bekomme was ich bestelle und nicht das, wo der Büna meint es besser zu wissen…

Hätte auch gerne einen Laden in der Nähe wie es ihn früher in meiner alten Heimat gab, gibt es aber offensichtlich nicht mehr…
Den anderen den ich von der Arbeit in 10 Minuten erreichen kann, habe ich per Zufall mal entdeckt.
Ein Kunde von mir fährt dort auch hin, den hab ich dirt getroffen als er eine neue Büchse bestellt hat.
Er hat neben Neuwaffen auch eine große Auswahl an Gebrauchten.
Es ist schon schade, dass die Innenstädte sterben und man dort ausser den 1 Euro Läden bald nichts mehr hat.
 
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Ja, Frankonia und Kettner waren die Bibeln der Jäger-Jugend...lange her.

Mir ist aufgefallen, daß es im Bereich echte Revierausrüstung fast nichts mehr im akt. Katalog mehr geführt wird - keine vernünftige Axt, Stangensäge, Latthammer etc.- war früher Standard bei jedem Jagdausrüster.
Lässt der Jäger von heute nur noch andere arbeiten oder kauft alle Einrichtungen fertig ??

Aber nat. seitenweise irgendwelche Super-Stirn -und Handlampen, Drohnen und nat. Nachtsichttechnik, der ganze Elektronikkram - sowie massenhaft Plastikgriff-Messer wie im Metzgereibedarf, soviel von dem Kram braucht kein Mensch.

M.E. ist die klassische jagdtypische Produktvielfalt bei vielen anderen Inet-Versandhändlern mittlerweile weit größer als bei F., obs immer Qualität ist, sei dahingestellt (Askari).

Mittlerweile gibts Spezialisten im Forsttechnikbereich, die Jagd mit abdecken, da kauft man (ich) sicherlich besser.

Ich brauche F. (und dazu die nahe örtliche Filiale) nur zum günstigen Einkauf von SuB Mun und ab und an evtl ein neues Jagdhemd oder Buxe, wenn was Altes verschlissen ist. ;)

Die örtlichen Büxer (einen davon) suche ich allenfalls zu Optik-Montage oder falls Reparatur auf, ich habe gut funktionierende Jagdgewehr genug im Schrank und gehe damit jagen.
 
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Es ist schon schade, dass die Innenstädte sterben und man dort ausser den 1 Euro Läden bald nichts mehr hat.

Ja das ist so, war aber hier in der Kleinstadt auch früher kein Einkaufsparadies. Da muss sich aber auch jeder an die Nase packen, der im Internet bestellt. Mache ich ja auch, kaufe aber inzwischen bewusst wieder vieles im Ort, selbst eenn ich es da auch bestellen muss.

Besuche in den nächsten größeren Städten (250.000 und 1 Million Einwohner) versuche ich aber schon länger zu vermeiden. Das nervt gleich aus mehreren Gründen und am Ende muss ich dich bestellen, da ich vor Ort nicht fündig werden.

Ausnahme ist bei mir Bekleidung, die schaue ich mir gerne an und probiere sie und hab dann auch gerne ein Geschäft bei dem ich kleinere Änderungen vornehmen lassen kann. Das beschränkt such bei mir aber auf 1-2 Großeinkäufe im Jahr.

Mir ist aufgefallen, daß es im Bereich echte Revierausrüstung fast keine Angebot im Katalog mehr geführt wird - keine vernünftige Axt, Stangensäge, Latthammer etc.- war früher Standard bei jedem Jagdausrüster.

Da sind die Baumärkte hier inzwischen ganz gut sortiert und können das dann vermutlich auch billiger, lohnt sich vermutlich für Frankonia & Co nicht mehr. Und ordentliche Warenpräsentation kostet Platz und damit Geld, auch da ist derBaumarkt dann im Preisvorteil.
 
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Ja, Frankonia und Kettner waren die Bibeln der Jäger-Jugend...lange her.

Mir ist aufgefallen, daß es im Bereich echte Revierausrüstung fast nichts mehr im akt. Katalog mehr geführt wird - keine vernünftige Axt, Stangensäge, Latthammer etc.- war früher Standard bei jedem Jagdausrüster.
Lässt der Jäger von heute nur noch andere arbeiten oder kauft alle Einrichtungen fertig ??
Das bekommst du in anderen Läden eh günstiger oder beim Forstausstatter.
Auch unterschiedliche Kettensägen wie z. B. für Langholz
Aber nat. seitenweise irgendwelche Super-Stirn -und Handlampen, Drohnen und nat. Nachtsichttechnik, der ganze Elektronikkram - sowie massenhaft Plastikgriff-Messer wie im Metzgereibedarf, soviel von dem Kram braucht kein Mensch.
👍
M.E. ist die klassische jagdtypische Produktvielfalt bei vielen anderen Inet-Versandhändlern mittlerweile weit größer als bei F., obs immer Qualität ist, sei dahingestellt (Askari).

Mittlerweile gibts Spezialisten im Forsttechnikbereich, die Jagd mit abdecken, da kauft man (ich) sicherlich besser.

Ich brauche F. (und dazu die nahe örtliche Filiale) nur zum günstigen Einkauf von SuB Mun und ab und an evtl ein neues Jagdhemd oder Buxe, wenn was Altes verschlissen ist. 😉
Die S&B Murmeln kauf ich auch dort und soviel brauche ich da auch nicht.
KK und Murmeln für die Pistolen kaufe ich über meinen Schützenverein.
Die örtlichen Büxer (einen davon) suche ich allenfalls zu Optik-Montage oder falls Reparatur auf, ich habe gut funktionierende Jagdgewehr genug im Schrank und gehe damit jagen.
Wenn man die guten Stücke pflegt, tun sie ihren Dienst sehr lange ohne das man zum Büchsner muß. 😉
 
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Stimmt schon mit dem Werkzeug, ordentliche Ware hatten die eigentlich noch nie bei sowas.
Fa. Grube KG ist ne top-Adresse in dem Bereich...Deren 2 teiligen Katalog les ich lieber als F. heutzutage.

Mir ist der negative Einfluß auf den Einzelhandel örtlicher Firmen schon sehr bewusst, aber in unserem exotischen Bereich von Jagd-Ausrüstung braucht man oft eben Spezialisten, dafür ist das inet absolut gut.
Ich bestelle auch sehr viel online.
Zeit und Sprit, dafür umherzufahren, spare ich dann doch lieber und nutze sie zum echten Jagen.

Die indiv. Vorstellungen, die wir heute umsetzen möchten, für einen ganz speziellen Ausrüstungsgegenstand, machen den Besuch wie früher beim Büxer, überflüssig.

Viel Auswahl hatten sie noch nie, aber man kaufte dann auch mal was als Kompromiss...Der Ausrüstungswahn wie heute, war weniger ausgeprägt.
Der persönliche Austausch, ok, das war zwar nett, wenn ich an unseren alten Remscheider B. denke, dem man ganz früher auch Böcke zum Abkochen brachte... aber aus heutiger Sicht ists wirklich nicht mehr in der Zeit. Meine Böcke mache ich eh schon 40 Jahre selber fertig...
 
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Die besonderen indiv. Vorstellungen, die wir heute umsetzen möchten, für einen ganz speziellen Ausrüstungsgegenstand, machen den Besuch wie früher beim Büxer, überflüssig.
👍
... aber aus heutiger Sicht ists wirklich nicht mehr in der Zeit. Meine Böcke mache ich eh schon 40 Jahre selber fertig...
Ja man schaute Neuheiten, nam die Dinger in die Finger und man traf mal andere Jäger, die nicht regelmäßig auf den Schießstand gefahren sind.
Bissel quatschen war nicht nur nett.
Es war echte Kommunikation und Kontaktpflege und nicht das anonyme leben, wie heute!
 
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Wie ich schon schrieb, kaufe ich bei Frankonia nur noch Munition, wobei mir der Katalog wenig hilfreich ist, weil darin der Warenbestand nicht sichtbar ist. Also alles nur online. Das klappt super und ich kann auf Rechnung kaufen. Sehr praktisch, weil ich meine Jagdkameraden gleich mit versorge.

Zwei Waffen habe ich vor längerer Zeit dort neu gekauft und jeweils in Köln abgeholt: Eine Savage Hog Hunter und einen Revolver 357 Hunter von Weihrauch. Beide tun mir gute Dienste, rein jagdlich gesehen. Gebrauchswaffen halt und beileibe keine Statussymbole, aber sie funktionieren bedingungslos. Bei beiden Käufen kam ich mir bei der Abholung im Geschäft vor, wie ein Asylbewerber. Da stelle ich mir die Frage; Wenn der Verkauf solch "minderwertigen Geräts" doch ganz weit unter der eigenen Geschäftsphilosophie ist, warum wird das dann angepriesen und angeboten (Savage nur temporär)? Seit jener Zeit kaufe ich keine Waffen mehr bei Frankonia, ich fühlte mich, als Bar zahlender Kunde, wie ein geprügelter Hund. Danke, nein, für alle Zukunft.
 
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„Mein“ Büchsenmacher ist über 20km mit dem Auto entfernt. Handwerklich gut, ansonsten ein etwas merkwürdiger Typ. Keiner mit dem man wirklich gerne Geschäfte macht… In der gleichen Zeit bin ich auch problemlos bei Frankonia, hab da eine größere Auswahl vor Ort und bekomme was ich bestelle und nicht das, wo der Büna meint es besser zu wissen…

Hätte auch gerne einen Laden in der Nähe wie es ihn früher in meiner alten Heimat gab, gibt es aber offensichtlich nicht mehr…
ja hier is es ein ähnlicher fall.
hier im kreis gibts einen büchsenmacher der aber nur sachen annimmt die ihm halt grad so reinlaufen. für moderne lösungen soll man dann bitte nicht seine zeit beanspruchen.
schade!

hat mich glücklicherweise schon so sehr genervt dass ich den großteil (was man halt so darf) einfach selber mache
 
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Wie ich schon schrieb, kaufe ich bei Frankonia nur noch Munition, wobei mir der Katalog wenig hilfreich ist, weil darin der Warenbestand nicht sichtbar ist. Also alles nur online. Das klappt super und ich kann auf Rechnung kaufen. Sehr praktisch, weil ich meine Jagdkameraden gleich mit versorge.

Zwei Waffen habe ich vor längerer Zeit dort neu gekauft und jeweils in Köln abgeholt: Eine Savage Hog Hunter und einen Revolver 357 Hunter von Weihrauch. Beide tun mir gute Dienste, rein jagdlich gesehen. Gebrauchswaffen halt und beileibe keine Statussymbole, aber sie funktionieren bedingungslos. Bei beiden Käufen kam ich mir bei der Abholung im Geschäft vor, wie ein Asylbewerber. Da stelle ich mir die Frage; Wenn der Verkauf solch "minderwertigen Geräts" doch ganz weit unter der eigenen Geschäftsphilosophie ist, warum wird das dann angepriesen und angeboten (Savage nur temporär)? Seit jener Zeit kaufe ich keine Waffen mehr bei Frankonia, ich fühlte mich, als Bar zahlender Kunde, wie ein geprügelter Hund. Danke, nein, für alle Zukunft.
Ich habe da noch nie eine Waffe gekauft.
Selbst beim Kettner in Köln keine.
Munition beim Kettner und Bekleidung meine erstes paar Meindel Perfekt, gewisse Sachen der Elch Reihe
Köln war mir aber auch lieber, als nach Darmstadt zum Frankonia zu fahren.
Hier sind sie ja erst viel später hingekommen.
Würde es den Kettner noch in Köln geben, würde ich wohl eher dort hin fahren und es mit einem schönen Ausflug in die Dom Stadt verbinden.
 
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Stimmt schon mit dem Werkzeug, ordentliche Ware hatten die eigentlich noch nie bei sowas.
Fa. Grube KG ist ne top-Adresse in dem Bereich...Deren 2 teiligen Katalog les ich lieber als F. heutzutage.

Naja, kann man so nicht sagen.
Meine erste Axt habe ich in den 80ern bei Frankonia in der Filiale in Darmstadt günstig erworben.
Eine Ochsenkopf Iltis Canada, die ist schon sehr ordentlich, die wirst du kaum im Baumarkt finden und Grube ist der falsche Vergleich, das ist ein Ausrüster für den Forst, der nebenbei Jagdbekleidung und Ausrüstung verkauft.
Heutzutage verkauft Frankonia sowas nicht mehr, weil möglicherweise der durchschnittliche Kunde Axt, bzw. Werkzeug nicht mehr mit Jagd verbindet....

Meine Marlin stammt von F., weil der damalige Filialleiter von Darmstadt bei uns im Revier regelmäßiger Gast war und mein Büma bei dem Preis nicht mitgehen wollte...
 
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Naja, kann man so nicht sagen.
Meine erste Axt habe ich in den 80ern bei Frankonia in der Filiale in Darmstadt günstig erworben.
Eine Ochsenkopf Iltis Canada, die ist schon sehr ordentlich,
Ochsenkof gab es hier im Dorf im Laden vom örtlichen Schmied /Schlosser.
War zur damaligen Zeit ordentliches Werkzeug. Meine erste ist eine Leichte dünne Axt wie sie Zimmerleute benutzten um am Rundholz Abflachungen anzuschalgen und die langen Nägel eingeschlagen haben.
Eine schwerere hab ich auch noch.
die wirst du kaum im Baumarkt finden
Da findet man andere verdächtige mit orangfarbenen Griff
 
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Es gibt doch die Jagdhütte mit einem TOP Büchsenmacher.
Ich weiß, da war ja mal Kettner und da hab ich die größeren Munition Bestellungen abgeholt in Ossendorf
Mit Waffen bin ich bestens ausgestattet 🤷‍♂️
Sollte da was dran sein gehen die nach Bendorf, der Büma war früher beim Kettner 😉 und wenn es den nicht mehr gibt, kann ich immer noch nach Köln fahren.
 
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Es gibt doch die Jagdhütte mit einem TOP Büchsenmacher.

Da war ich vor Jahren mal, hat mir aber nicht zugesagt. Aber danke für den Tipp, dann gebe ich denen bei Gelegenheit noch mal eine Chance.

Eine Ochsenkopf Iltis Canada, die ist schon sehr ordentlich, die wirst du kaum im Baumarkt finden

Hagebau hat zumindest einige Modell von Ochsenkopf und natürlich Amazon.

Da findet man andere verdächtige mit orangfarbenen Griff

Fiskars hat hier keinen guten Ruf, wirklich kaputt bekommen habe ich von denen ber noch nichts, dafür einige Schaufeln und Spaten anderer angeblich hochwertiger Hersteller. Das Fiskars ohne Klimzüge in 10min verfügbar ist, ist halt auch ein Vorteil.
 

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