frage zum kaliber

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Lutz, guck ins erste Posting und lern lesen:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von bergziege:
...wir haben das privileg wenn wir ausem haus gehen ...sofort in der niederwildjagd zu stehen.d.h. die büchse sollte auf rehwild und ein paar mal im jahr für schwarzwild und eventuell rotwild geführt werden.
<HR></BLOCKQUOTE>
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von LutzM:
@Bergziege,

recht angenehm für Rehwild ist die lütte 5,6x50 Magnum. Leise und wirksam.

<HR></BLOCKQUOTE>

Lutz, wirksam ? Zweifellos.
Aber leise ? Dann such mal diskret Deinen Ohrenarzt auf ....

@ Michel: absolute Zustimmung zur 308.
Ich krieg schon wieder das große Kotzen, wenn einer Reserven zur 308 braucht, weil er das Zittern beim Schuß auf's Wild nicht innen Griff kriegt - logisch, wenn man nie schiessen geht und jeder Schuß dann eine weltbewegende Situation wird ....
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Und dann wird vor der 9,3 gleich noch ein bissl mehr gezittert ...
 
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Hi Bergziege,

nichtnur ein anderes Kaliber, eine andere Waffengattung.

Dein Männe hat einen Repetierer, leg du dir eine BBF zu.
Gerade im Niederwildrevier ist die Kombiniert für den Schrotschuss auf Fuchs im Asitz nicht zu missen.

Als Kaliber 8X57 IRS oder gleich die 9,3X74R.
Einfach mal zum Büma gehen und beide testen.

Bei mir hat sich die 9,3X74R zum Allzweckkaliber gemausert, für alles gut.

Bernhard
 
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BBF finde ich auch eine gute Idee.
Kaliber 7 x57 R ( für Rehwild und die Allerweltsschweine bis 50 kg sehr gut ) oder 8 x 57 R.
Da kann man dann später nochmal nen Einstecklauf Hornet einbauen.

6,5 x 55 im Rep wäre für Dein Anforderungsprofil auch passend.
Eine Sauer 202 wäre da doch ein feines Gewehr. Die Euro Version kriegt man wirklich günstig.

AlterLohhäuser
 
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Hallo,

beim lesen der Antworten fällt leider auf, das die Diskussion bei einigen "Waidkameraden" leider mal wieder etwas zu entgleisen scheint.

Ob "dick", "medium" oder "minimal"-Kaliber ist doch jedem selbst überlassen. Und schießt ein Anhänger der "dicken"-Fraktion etwa leichtsinniger als jemand, der mit einem rasanten, kleineren Kaliber schießt?

Falls ja ist er ein schlechter Jäger.

Das hat aber nichts mit dem Kaliber zu tun.Ich selber schieße die 7x65R aus meinen Drilling (KS 10,5g Handladung). Diesen führe ich bei 80% aller Ansitze und bin mit dem Kaliber sehr zufrieden. Wenn die Kugel sitzt, gibt es keine Fluchtstrecken größer 20 mtr.
Beim gezielten Ansitz auf Rot-, Dam- oder Schwarzwild in den Herbstmonaten sowie Drückjagden nutze ich einen 202 Stutzen im Kaliber 9,3x62.
Sicherlich würde hier eine 7x64/65 ebenfalls ausreichen, aber mit der 9,3 bringe ich etwas mehr Energie ins Ziel. Ich denke, daß sich auch bei guter Treffpunktlage dieses Etwas mehr an Energie bei größeren oder erregten Stücken Vorteilhaft auf die Fluchtstrecke auswirkt.

Das ist, wie gesagt, meine persönliche Meinung. Und bis jetzt bion ich mit dieser Auswahl auch sehr gut gefahren.

Waihei

Sepp
 
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Hallo;
Mann hat ja bald soviel Kaliber vorgeschlagen wie es gibt, aber die meisten Vorschlaege fallen ja in die selbe Klasse als die 7x64. Bischen mehr, bischen weniger, aber kein grosser Unterschied. Meine meist gebrauchten Waffen sind eine 7mm Rem. die ich beinahe fuer alles gebrauch, eine .243 Win. fuer Varmints, und eine .338, die meistens im Schrank steht und Staub sammelt. Also, wenn ich nur eine waelen muesste, wuerd es die 7mm Rem. sein und sagt was ihr wollt, der Unterschied mit der 7x64 ist nicht sehr gross. Das wichtige ist ja das mann seine Waffe kennt und seine eigene Grenze.
Warum keine 30/06, wie jemand vorgeschlagen hat? Hat ja immer noch einer der groesten Auswahl von Geschoss Gewichten und ist sehr flexibel.
Grizz
 
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Die Wahl des Kalibers hängt leztendlich nicht nur von den zu bejagenden Wildarten, sondern auch von der Revierstruktur ab.
In einem reinen Waldrevier bei zu erwartenden Schussditanzen von um die 100M würde ich zu einer 9,3 geifen. Aus dem einfdachen Grund, mehr Masse, grösseres Loch = leichtere Arbeit für das Nachsuchengespann falls es einmal notwendig werden sollte und ware für mich auch auf Drückjagden die erste Wahl. Ich selbst führe einen Drilling im Kal 9,3X74R und muss sagen dieses Kaliber schiesst sich angenehmer als die .30-06 aus der Steyr.
Bei einem Revier mit Wiesen und Feldanteil würde ich zur .30-06 greifen. Dieses Kaliber bietet die grösste Auswahl an Laborierungen, ist allemal auch für den “dicken Hirch” oder Keiler ausreichend und erlaubt durchaus etwas weitere Schüsse.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von LutzM:
@Bergziege,

recht angenehm für Rehwild ist die lütte 5,6x50 Magnum. Leise und wirksam.

Gruß LutzM http://home.snafu.de/l.moeller/5,6x50_Magnum.html
<HR></BLOCKQUOTE>

Und bei richtigem Treffersitz auch vollkommen ausreichend für Sau und Hirsch. Zwar nicht ganz legal...
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Grundsätzlich geeignet wären für deine Verhältnisse die 7x57, 7x64, die 8x57IS, die 9,3x63 und dann die .308 und die .30-06. Ein paar Exoten mag es da noch geben, aber das sind die am häufigsten geführten Kaliber im "Universalbreich".
Jetzt kann man sieben:
7x57: Ideale Rehwildpatrone, auch für schwächeres Rot- und Schwarzwild gutgeignet, bei Drückjagden unterste Grenze, dann aber mit schwerem Geschoss.
7x64: Für manche auf Rehwild schon etwas brutal, deckt aber den Bereich komplett ab, große Auswahl an Laborierungen
8x57IS: "Die" Patrone des Waldjägers, trotz des größeren Durchmessers eine relativ "gemütliche", angenehm zu schießende Patrone. Auf Rehwild nicht zu brutal, Rot- und Schwarzwild mögen sie überhaupt nicht, sehr gute Drückjagdpatrone, das am häufigsten angebotene Geschossgewicht beträgt 12,7 Gramm, also bei Drückjagden prima.
9,3x62: Erlebte im Zuge der vermehrt durchgeführten Drückjagden eine Wiederbelebung, für Rehwild nicht zu brutal, für Rot- und Schwarzwild auch sehr gut geeignet, für meinem Geschmack schon ewas "dick"
.308: subjektiv etwas stärker als die 7x57
.30-06: subjektiv etwas stärker als die 7x64

Ich würde zwischen .30-06 und 8x57IS tendieren
 
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18 Jun 2002
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Noch nee Meinung, aber in gleicher Weise schon geäussert.
Nimm 7x64, reicht allemal, wenns denn etwas anderes sein soll dann nicht mit weniger Leistung als 7x64 da die Sauen in Zukunft sicherlich häufiger in Erscheinung treten werden. Vielleicht ergibt sich ja auch eine Einladung zur Hochwild-Drückjagd.
Deshalb: 30 06 oder 8 x57IS !!

Eifeljäger
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Grizzly Adams:
Hallo;
Mann hat ja bald soviel Kaliber vorgeschlagen wie es gibt...
<HR></BLOCKQUOTE>

War das nicht schon vorher klar?
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@bergziege

....Ausnahmsweise auch mal mein Senf zu einem Waffenthema...:

Als meine Frau damals ein Jahr nach mir den Jagdschein gemacht hatte hat Sie sich auch für eine 'Andere' Patrone (7x64 , ich führe .30-06) entschieden.

Im Nachhinein würde ich rein aus logistischen Bequemlichkeitsgründen, dazu raten dieselbe Patrone zu wählen.

- Mit etwas Glück findet man eine Jagdlaborierung, die aus beiden Waffen gut schiesst und wirkt
- Fürs Übungsschiessen (Rennschwein) braucht man auch nur eine Laborierung
- Falls irgendwer mal vergisst seine Mun zur Jagd mitzunehmen gibt&#8217;s keine Probleme
- Es ist einfach bequemer nur noch eine Jagd &#8211; und eine Übungslaborierung mit sich rumzuschleppen

Davon Abgesehen, bei einer Niederwildjagd mit gelegentlich Schwarzwild würde ich auch zu einer Kombinierten &#8211; BBF oder Drilling - raten, nimm dann irgendwas zwischen 7x57 R und 8x57 IRS.

Speziell für Drückjagden könntest Du Dir dann noch eine weitere günstige (gebrauchte) Waffe (98er oder UHR, beides mit Rotpunkt oder guter offener Visierung für so um die 700-1200 ? Euronen zu kriegen) zulegen &#8211; 8x57 IS oder 9,3x62 bzw. .444 Marlin oder .45/70 beim UHR.


10 Jäger - 10 Meinungen ;-)

Gruss
DocZ
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von bergziege:



lieber fuhrmann,
sorry aber ich habe nirgends geschrieben das ich meine/unsere engere auswahl nicht kund tun will(wasen deutsch
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)

aber es ist doch schon erstaunlich das man als neuling hier sich ...naja gelinde ausgedrückt...muffe hat was zu schreiben....zumindestens in diesen threat.
aber ich werde besserung geloben und mich versuchen zu bessern!

bergziege!
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<HR></BLOCKQUOTE>

Bergziege,

Du sagtest, Ihr hättest was ausgesucht, aber nicht was.
Ich versuche gern, freundlich zu sein, besonders zu Neuen. Aber manchmal bin ich halt ungeduldig, pardon.

Klare Fragen lassen klare Antworten erhoffen, allerdings ausdrücklich nicht wenn es um Patronen und Kaliber geht. Sieht man auch hier, x verschiedene Meinungen.

Meine Meinung: .30-06 passt schon, und die Wahl eines schwereren Laufs ist sehr vernünftig. Allerdings solltest Du aufpassen, dass die Büchse am Ende nicht zu schwer wird.

Fuhrmann
 
A

anonym

Guest
dem jungjäger würde ich immer zu einer .308 raten.
kunst kommt von können und das erwirbt man durch üben. durch häufiges üben. zu hohe munitionspreise schrecken davon ab.

manchmal sehe ich auch schützen mit anderen jagdlichen kalibern üben, aber das sind dann fast (!) immer wiederlader. Wenn man sich für das wiederladen entscheidet, ist natürlich jedes kaliber recht.

einem jäger, der auch zum üben auf fabrikmunition angewiesen ist, kann ich nur raten eine .308 im haus zu haben.
ich habe mich vor 30 jahren für eine jagdmatch in diesem kaliber entschieden und führe es nach etlichen kaliberirrtümern nun ausschließlich auf niederwild und sauen.

die sprüche von den reserven der dicken pille hängen mir zu den ohren heraus. wer sich dafür entscheidet, muß auch damit üben. ich kenne ein paar jäger, die das nicht nur auf der lippe führen. das sind eben meistens die wiederlader.

ob die, die man nie auf dem schießstand sieht, glauben , dass sie nicht üben müssen weil sie ja genug reserven haben um auch mal durch das gescheide zu flaken?

den einzigen unwiderlegbaren grund für die dicke pille hat m. e. ulle genannt. bei der waldjagd und in richtig schwierigem gelände ist es zweifellos von vorteil, wenn auch bei erstklassigen treffern das loch so groß ist, dass die rote fährte unübersehbar wird.
wenn ich unter solchen bedingungen jagen würde, hätte ich auch eine. aber ZUSÄTZLICH!


nun regt euch nicht auf. wenn ich nach haus komme, gehe ich gleich mit einer schwarzdornrute in den keller. flagellieren, bis blut kommt.
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[ 19. Mai 2004: Beitrag editiert von: kabe ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:


(...)

nun regt euch nicht auf. wenn ich nach haus komme, gehe ich gleich mit einer schwarzdornrute in den keller. flagellieren, bis blut kommt.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Deine Züchtigung sollte wir nicht mehr Deiner Eigenverantwortung überlassen sondern diese selbst in die Hand nehmen.
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danke ,danke.....

mir war schon klar das viele meinungen kommen....sollte auch so sein.
so kann man doch in ruhe sich alles durechn kopf gehen lassen.

wenn ich mir eine büchse zulege...soll es ja auch erstmal die letzte sein
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im schonzeitbüchsen bereich ist hier ja,wegen 26 jagdjahren,alles vorhanden...nur eben die 2 büchse nicht
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ich will ja auch gerne jagen wenn mein mann auch ansitzt.


zum revier,
unser revier ist mit wenig wald durchzogen...eigentlich ein reines feldrevier.

auch wenn ihr es mir nicht alle glaubt...es hat mir sehr geholfen.

ach ich hätte noch soviele fragen...aber lieber nicht
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lg


bergziege
 

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