Fluchten - bleifrei

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...oder gleichzeitig aufs gleiche Stück geschossen hättet... [emoji1]

Wie ein 2. Mal auf ein und dasselbe Stück? :sad:
Vielleicht wäre es ja wieder erneut auf die Läufe gekommen :roll:
Die Bleifreien sollen ja oft seltsames Veralten des Wildes nach Schussabgabe zur Folge haben.

WmH R-M
 
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Bei der .22 Savage konnte ich in den letzten Jahren keine signifikanten Unterschiede zwischen KJG und einfachen TM feststellen, was die Tötungswirkung betrifft.

Einmal liegt das Wild im Schuß, einmal geht es noch 40 Gänge oder mehr. Sowohl beim Fuchs wie auch beim Reh.

Blutergüsse oder andere Entwertungen bleiben mit dem KJG bei mir aus, also werde ich jagdlich dabei bleiben.


Füxlein
 
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Meine bisherigen bleifrei Erfahrungen: 10St Schalenwild (6 Sauen, 4 Rehe). Bis auf eine Sau, Flucht ca 40m, lag bisher alles im Feuer. Treffer entweder aufs Blatt oder kurz davor bei den Sauen, kurz hinters Blatt bei den Rehen. Die Sau mit Flucht da kam ich weit hinter dem Blatt ab, grad noch so in der Kammer. Geschosse Barnes TTSX. Für ne generelle Aussage ist es noch zu früh, jedoch bin ich bis jetzt voll zufrieden mit den Barnes und werde erstmal dabei bleiben.
 
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anonym

Guest
Meine Erfahrungen mit bleifrei gehen in die selbe Richtung. Fluchten waren nicht signifikant höher als mit Bleimunition.
Was mich trotzdem an bleifrei stört ist dass ich persönlich ein höheres Gefährdungspotential bei Drückjagden damit sehe. Deshalb bin ich in meinen Drückjagdbüchsen bei bleihaltiger Munition geblieben.
 

HD

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Ich schieße jetzt seit gut 5 Jahren bleifrei.

Anfangs mit Möllers KJG in .222rem, 30-06 und 7x64, dann MJG in .223rem, 30-06, zwischendurch mal SAX KJG in 7x64, mal Barnes TTSX in .223rem, neuerdings mal Jaguar in 30-06 ...

Ergebnis in Sachen Fluchten: Keine nennenswerten Fluchten.
Allerdings hat zu meiner diebischen Schadenfreude einer meiner Mitjäger, der bisher bleifrei verweigert mit dem Argument "Ich schieße nur Geschosse, die schnell und sicher töten", nach 3 Km Nachsuche auf einen Überläufer, dem er eine 7x64 H-Mantel verpasst hat aufgeben müssen. Und das nicht zum ersten Mal...

Im Moment schieße ich mit Begeisterung fast alles mit der .223rem und dem MJG. Meine 30-06 hat grad Jaguar-Geschosse 9,2g geladen. Auch das funktioniert prima.

Meine bleihaltigen Mitjäger müssen wesentlich öfter nachsuchen, obwohl meine Streckenliste viel länger ist. Für mich gibt es keinen Grund mehr, Blei zu verballern.
 
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28 Jun 2013
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......
Allerdings hat zu meiner diebischen Schadenfreude einer meiner Mitjäger, der bisher bleifrei verweigert mit dem Argument "Ich schieße nur Geschosse, die schnell und sicher töten", nach 3 Km Nachsuche auf einen Überläufer, dem er eine 7x64 H-Mantel verpasst hat aufgeben müssen. Und das nicht zum ersten Mal...


Ich kann nicht nachvollziehen wie man sich über sowas freuen kann. Ich finde das eher zum heulen!
 
A

anonym

Guest
Nicht wenn Du Dich über Andere erheben und recht haben willst.
 
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Ich schieße jetzt seit gut 5 Jahren bleifrei.Allerdings hat zu meiner diebischen Schadenfreude einer meiner Mitjäger, der bisher bleifrei verweigert mit dem Argument "Ich schieße nur Geschosse, die schnell und sicher töten", nach 3 Km Nachsuche auf einen Überläufer, dem er eine 7x64 H-Mantel verpasst hat aufgeben müssen. Und das nicht zum ersten Mal...

das lag aber ganz sicher nicht am Kal. 7x64 und noch weniger an der H-Mantel Kupfer Hohlspitze....:roll:

WmH R-M
 
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Gerade die RWS HMantel wirkt sehr gut. Auf schwaches Wild für meinen Geschmack oft zu heftig.

Ab ÜL 45 - 50 Kg und darüber spielt dieses Geschoß erst seine Fähigkeiten aus.
Wer mit Mittelkalibern, besonders mit etwas flotteren wie 7x64, .270Win oder 30-06 auf Schwarzwild waidwerkt der ist mit der H-Mantel sicher nicht beschissen.
Die Präzision ist in der Regel auch top.

Aber wer viel jagd der weiß das ÜL trotz gutem Schuß noch mal Laufen können.
Und bei schlechtem Schüßen wie tiefen Laufschüßen ist das Geschoß nahezu egal.
3 km Nachsuche auf einen ÜL riecht nach ganz schlechtem oder keinem Treffersitz.

Das hat nix mit bleihaltig oder bleifrei zu tun.
 

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