A
anonym
Guest
Naja, schau dir mal die Ballistik und Winddrift von der .308 in 130gr an. Da gibt es bis weit ueber die üblichen Entfernungen keinerlei Gebrechen.
Du kannst - oder willst - mich nicht verstehen.
Um die nötigen Parameter - Geschwindigkeit hoch genug damit Geschoss anspricht - zu erreichen muss man mit dem Gewicht runtergehen.
Soll das Gewicht so bleiben (man denke an den alten Spruch "Hochwildgeschoss muss Masse haben") dann ist die Patrone nicht mehr die Richtige. ;-)
Ich sag es Dir also nochmal: Das sind alles noch Krücken derzeit - weil noch niemand eine "echte" Bleifreipatrone entwickelt hat.
Alle verkaufen bloß Geschosse, und versprechen dabei wie dereinst die Marktschreier Wunderdinge für ihr Produkt.
Und alle Endbenutzer wechseln auch bloß das Geschoss.
Der richtige Weg wäre: Geschossgewicht in den bei Bleimun bewährten Dimensionen beibehalten. Dann den Lauf auf eine Patrone wechseln, die ein derartiges Geschoss auch auf die zum sicheren Ansprechen benötigte Geschwindigkeit bringt.
Macht bloß keiner, weil es TEUER ist.
Die Folgen: Es werden entweder Bleifreie grenzwertig (zu) langsam auf die Reise geschickt. Oder grenzwertig (zu) leichte Murmeln. Und das sorgt dann unweigerlich für die "Fluchten-Diskussion".