Feldhasenbesatz Frühjahr 2013

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Bei uns scheint der Hasenbesatz deutlich besser zu sein als in den letzten Jahren. Bei jedem Ansitz hoppelt es rund um mich rum und es gibt keine einsehbare Fläche, auf der nicht diverse Hasen zu sehen sind. Wenn die zum Herbst hin nicht alle auswandern, dann sollte es einen guten und bejagbaren Bestand geben.

Bei den Hähnen bin ich nicht sicher. Ich bilde mir ein, wieder deutlich mehr Fasanen zu sehen, mir fehlen nur die ersten Gesperre (die jetzt da bzw. sichtbar sein sollten). Kann aber sein, dass ich die aufgrund der Vegetation schlicht nicht sehe.


Grosso
 
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Bei uns haben sich die Hasen auch gut entwickelt. Der Trend der letzten Jahre scheint sich bei uns fortzusetzen. Überall hoppeln sie rum.
 
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Mal zwei Fragen ins Plenum:

März/April/Mai waren hier im Südosten extrem nass und kalt. Jetzt setzen sich langsam der Sommer durch: warm und trocken. Und es soll so bleiben. Besteht da noch die Chance auf einen annehmbaren Herbstbesatz Junghasen?!

Mit anderen Worten: welcher Satz hat Eures Erachtens die positivsten Auswirkungen für die Besatzentwicklung?

Habe schon im Oktober gesetzte Junghasen gesehen, die kaum durchkommen sollten. Wie ist es aber mit den Ende August/September gesetzten Junghasen?
 
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Soviel Hasen,wie in diesem Jahr ,gabs hier schon lange nicht mehr.Dafür gibts kaum noch Füchse.Ich hatte es schon mal in einem anderen Tröth vermutet,daß dies im Zshg. mit dem Auftauchen des Enok zu tun hat. Im Schnitt erlegte ich 12-15 Füchse im Jahr, mit Begehern zusammen 25-30.Zur Wiesenmahd werden so etwas über die Hälfte gestreckt.In diesem JJahr sind es bisher nur 2,gestern 22.00Uhr kam ein Jungfuchs aus dem Roggen und wurde ohne Hilfsmittel rangemäuselt.Der und vor 3 Tagen der eines Begehers waren seit Wochen der einzige Fuchsanblick.Im Vorjahr hab ich mit einem Begeher das erste Mal Crowbuster gespielt und siehe da,es hat geklappt.Zumindest für den Anfang bin ich zufrieden und werde das noch ausbauen,da diese Jagdart nicht nur effektiv ist,sondern auch spannend.
Die Jägerschaft muß überall Raubwildjagd betreiben,dann wirds auch was mit den Niederwildbesätzen.
HEUTE MACHT MIR DIE NIEDERWILDJAGD-und HEGE RICHTIG SPAß,so wie früher. DIE EWIGE SAUENJAGD GEHT MIR LANGSAM AM ..... VORBEI.
 
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Also ich muss sagen, dass ich absolut positiv überrascht bin vom derzeitigen hasenbesatz bei uns im Revier
den hasen kommt der hohe besatz vorm winter zu gute, da letztes jahr nicht gejagt wurde
ob wir einen ähnlichen herbstbesatz von ca. 90/100 ha auch heuer wieder zusammenbringen werden wird sich zeigen.
aber auf alle fälle ist noch etwas luft da, um eventuell nach einem jahr pause wieder zu jagen
ich habe zumindest hasen in allen größen im anblick
vom fäustling über halbhasen bis zum adulten stück
 
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Ich jage zwar nicht hier zu Hause (leider?), aber aus einem Gespräch mit einem zufällig angetroffenen Jäger im Januar diesen Jahres weiß ich, dass im "letzten Jahr 18 Füchse zur Strecke gebracht wurden".

Wald / Feld Mischrevier an der Stadtgrenze. Ideal also für Meister Reinecke.

Ich habe schon lange nicht mehr so viele Hasen gesehen. Aktuell sehe ich, ohne nach Ihnen zu suchen, mindestens zwei bis drei auf den Wiesen, die Jahre davor genau keine.

Ich höre und sehe auch deutlich mehr Fasane, und ich wüsste nicht, dass welche ausgesetzt worden sind.
 
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austrojäger schrieb:
Also ich muss sagen, dass ich absolut positiv überrascht bin vom derzeitigen hasenbesatz bei uns im Revier
den hasen kommt der hohe besatz vorm winter zu gute, da letztes jahr nicht gejagt wurde
ob wir einen ähnlichen herbstbesatz von ca. 90/100 ha auch heuer wieder zusammenbringen werden wird sich zeigen.
aber auf alle fälle ist noch etwas luft da, um eventuell nach einem jahr pause wieder zu jagen
ich habe zumindest hasen in allen größen im anblick
vom fäustling über halbhasen bis zum adulten stück
90/100ha sind hier unerfüllbare Jägerträume !
 
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Bei uns im Erdinger Moos bei München sehe ich - dank des katastrophalen Wetters - fast keinen Junghasen, dafür viel mehr Althasen als sonst - wo die alle plötzlich herkommen, ist mir unerklärlich. Allerdings bringt hier erst die Scheinwerferzählung Sicherheit - momentan ist es nämlich auch so, dass die Hasen gezielt die freigemähten Feldwege und Wiesen aufsuchen und den hohen Weizen meiden und daher gut sichtbar sind.
 
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waldgeist schrieb:
90/100ha sind hier unerfüllbare Jägerträume !

Hm, ich hab zwar nur ein paar Fotos aus deinem Revier gesehen aber ich würde das nicht so kategorisch sehen.

Man soll nicht glauben, was alles möglich ist, wenn man ordentlich Zeit, Arbeit (und auch Geld) investiert.
 
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Lepusheger schrieb:
Bei uns im Erdinger Moos bei München sehe ich - dank des katastrophalen Wetters - fast keinen Junghasen, dafür viel mehr Althasen als sonst - wo die alle plötzlich herkommen, ist mir unerklärlich. Allerdings bringt hier erst die Scheinwerferzählung Sicherheit - momentan ist es nämlich auch so, dass die Hasen gezielt die freigemähten Feldwege und Wiesen aufsuchen und den hohen Weizen meiden und daher gut sichtbar sind.

So siehts nämlich aus. Vielfach hört man, dass es im Sommer gut aussieht und im Herbst nichts mehr da ist. Die Hasen verteilen sich dann wieder auf die gesamte Fläche. Letztens 8 und 10 Hasen auf zwei kleinen Wiesen gesehen. Wäre das Durchschnitt hätte ich 5000 - 10 000 Hasen im Revier. :biggrin:

Abgerechnet wird im Herbst bei der Scheinwerfertaxation.

Edit: Junghasen habe ich trotz schlechtem Wetter und Hochwasser bereits gesehen.
 
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27 Jan 2006
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Kuder schrieb:
waldgeist schrieb:
90/100ha sind hier unerfüllbare Jägerträume !

Hm, ich hab zwar nur ein paar Fotos aus deinem Revier gesehen aber ich würde das nicht so kategorisch sehen.

Man soll nicht glauben, was alles möglich ist, wenn man ordentlich Zeit, Arbeit (und auch Geld) investiert.
Ich habe noch die großen Hasenjagden vor mehr als 40 Jahren in unserem Landkreis mitgemacht.In der Ecke(Wildforschungsgebiet),wo schwere Böden vorherrschten,gab es Hasen ohne Ende.Sogar Erichs ausländisches CD hat dort Treibjagden durchgeführt. In unserer Ecke gabs noch nie viel Hasen,sandige Böden. Wenn ich mal darüber nachdenke,muß ich feststellen,daß es heute bei uns "mehr" Hasen gibt,als in der Agrarsteppe. Größtenteils aber Waldhasen.
 

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