haha66 schrieb:
Skogman schrieb:
Ich persönlich finde den durchgängigen Camo-Auftritt genauso daneben wie den alpenländischen Look der Nichtalpenländer.
Was empfiehlst du?...
Angemessene, funktionale und schlicht unauffällige, qualitativ hochwertige Bekleidung ohne Anlehnung an landsmannschaftliche Trachten, sofern der Träger nicht der Landsmannschaft angehört.
Seit Menschengedenken sind die die für einen Krieg oder Konflikt versuchen, sich Vorteile an Waffen, Ausrüstung und Bekleidung zu verschaffen, auch die die für Fortschritt und Finanzierung der von Dir zitierten "Angemessene, funktionale und schlicht unauffällige, qualitativ hochwertige Bekleidung" gesorgt haben. Und um sich bei der Jagd Vorteile zu verschaffen wird sich dieser Erkenntnisse nun mal bedient. Die Weste hätte er vermutlich nicht getragen, wenn er nicht gemusst hätte. Gerade bei der Freizeitjagd mit beschränktem Zeitfenster kann diese bessere Ausrüstung einen und wenn auch nur emotionalen Vorteil bedeuten. Er trifft aus seiner Armeehose mit seiner effizienten für sich bewegende Ziele entwickelten Waffe! Während andere mit ihrem 98 Präzisionsrepetierer keine Sonne sehen. Na und?
haha66 schrieb:
... Der Erfolg gibt ihm Recht! ...
:14: Interessante These in Bezug auf die Jagd. Wäre gewiss ein längerer Ausflug, zu definieren, was "Erfolg" im Zusammenhang mit der Freizeitjagd bedeutet. In diesem Fall so als These nicht nachvollziehbar - die Sau liegt, weil er richtig gehandelt und richtig geschossen hat, nicht weil er Tarnkleidung unter einer Reflektorweste trug.
Warum störst du dich dann so daran?
haha66 schrieb:
... Tradition kann der Tod des Fortschritts sein!
Die Kombination von Tarnkleidung mit Warnwesten ist kein Fortschritt.