Fangschüsse in der Praxis

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Seid doch nicht so grob zueinander :rolleyes:
Man kann doch auch so hart an der Sache diskutieren...

Warum jemand so zu Ansitz eine KW führt, verstehe ich auch nicht. Aber muss ich auch nicht... soll doch jeder machen wie er meint. Mir wärs zu umständlich und ich wüsste nicht weshalb.
 
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Sprache als Ausdruck jagdlichen Brauchtums hat aber nun Mal keinerlei Außenwirkung - sonst könnten nur „echte“ Jäger Wilderei begehen…

Und jetzt lass‘ es einfach bleiben, nichts


von dem was Du von Dir gibst hat mit dem Thema hier zu tun… 🙄
Zur Erlegung z.B. von Schalenwild ausser Rehwild ist z.B. eine Mindestenergie von 2000j gefordert, für Rehwild sind es 1000j - welche KW von unserer Polizei bringt das?
Für Fangschüsse sieht es anders aus, daher auch die klare Unterscheidung zwischen Erlegung und Fangschuss, ob Dir das jetzt passt oder nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich bleibe dabei:
Dafür, dass Allez keine praktische Erfahrung beim KW-FS hat, wühlt er den Thread ganz schön (unnötig) auf.
 
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Dann sollte der Titel des Threads klarer sein, ich gehe allerdings davon aus, dass ich auch mit der KW durchaus schon einige Fangschüsse im Straßengraben durchgeführt habe und vom Ergebnis nicht überzeugt war.
Da ich aber auch schon einige Fangschüsse mit der LW abgegeben habe ( die Anzahl ist egal), erlaube ich mir da ein Urteil.
 
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Für mich ist FS erst mal Unfallwild, das zu erlösen ist. Klar kann man das auch mit LW lösen, bis hin zum Schrotschuss. Aber wenn Unbeteiligte/ Zuschauer dabei sind ist für mich KW die eleganteste Lösung. Klar geht auch Abfangen mit dem kalter Waffe. Nur wirkt das oft brutal für Außenstehende. Von hinten ans Stück treten, fixieren und dann rein mit dem Messer ist halt in meinen Augen ziemlich martialisch. Hab's aber auch schon gemacht.

Am Ende hat jeder von uns seinen Erfahrungsschatz und 3 Optionen das zu erledigen. Und keiner von uns und dessen Methoden sind besser oder schlechter, wie die eines anderen.
Ich denke, man sollte schon differenzieren ob man zum Verkehrsunfall gerufen wird und es um die Erlösung eines immobilen Tieres geht oder im Rahmen einer Nachsuche man zum Stück kommt.
Im ersten Fall würde ich auch privat vermutlich eine KW mitnehmen. Im zweiten Fall eben nicht, da aus meiner Sicht/Erfahrung keine Hilfe. Sollte ich dabei im ganz Dichten meinem Hund folgen schieße ich weder mit der Lang-, noch mit der Kurzwaffe. Vermutlich wird @Allez sich ausschließlich auf letzte Variante beziehen, da er hier über umfangreiche Erfahrungen verfügt.

Wer es anders macht darf dies gerne tun, nur nicht bei mir oder in meiner Anwesenheit. Dann bin ich nämlich vorher weg.

wipi
 
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Wenn die Polizei anruft fahre ich bis an die Zähne bewaffnet raus. Gewehr, KW, Messer.
Ich kann ja schlecht vorher wissen was mich erwartet.

Genauso habe ich in der Vergangenheit schon mit all diesen Waffen gemeuchelt.
Mit dem Messer schon zu Treiberzeiten, damals waren Schützen im Treiben unüblich.

So lange das Stück unmittelbar an der Straße liegt, gibts eins mit der KW.
Egal ob Sau oder Rehwild, kommt aber drauf an wie mobil das Stück ist.
Bei Rehwild, das im Wundbett sitzt gehe ich lieber auf Körperkontakt und mach das mit dem Messer.
Dann läuft auch nix weg.
Und auch auf der Ansitzjagd, gibt immer wieder mal eine Gelegenheit, wo es passt.
Auf DJ wüsste ich nicht was ich damit soll.
 
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Was hältst Du von dem Beitrag?
Nichts:
1. wer einen 38er (!) Subnose (!) führt, ist meiner Meinung nach motiviert zum „selbstschutz“, nicht zum Fangschuss. … das ist weder ein anerkanntes berechtigtes Interesse zum führen, noch nötig.
2. in der Manteltasche zu führen entspricht nicht den sicherheitsstandards. Es gibt Holster für jeden Geschmack in allen Preisklassen
3. durch die Manteltasche schießen ist für Jäger nicht nötig, nur für Poker-Spieler im Wilden Westen.

im Gesamtbild habe ich den eindruck, da führt jemand die Waffe, weil er Angst hat, nicht weil er ernsthaft einen Fangschuss auf immoblies Wild im Wundbett abgeben will.
 
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Genauso habe ich in der Vergangenheit schon mit all diesen Waffen gemeuchelt.
Mit dem Messer schon zu Treiberzeiten, damals waren Schützen im Treiben unüblich.
In meinen frühen Jahren liefen wir und der Hund noch mit der Büchse durchs Treiben und haben diese auch eingesetzt.

So lange das Stück unmittelbar an der Straße liegt, gibts eins mit der KW.
Egal ob Sau oder Rehwild, kommt aber drauf an wie mobil das Stück ist.
Bei Rehwild, das im Wundbett sitzt gehe ich lieber auf Körperkontakt und mach das mit dem Messer.
Dann läuft auch nix weg.
Wie mobil das Stück ist erkennt man häufig erst wenn es aufsteht und wegläuft.

Und auch auf der Ansitzjagd, gibt immer wieder mal eine Gelegenheit, wo es passt.
Auf DJ wüsste ich nicht was ich damit soll.

Verstehe ich nicht? Was passt bei der Ansitzjagd und was passt nicht bei der Drückjagd?

wipi
 
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Also bissi Wumms sollte das Teil schon schon haben. Selbst führe ich auch .357 aus 4" Lauf. Aber, wie ich schon geschrieben hatte, ohne Übung wird das nix. Wie ich so lese sind die Befürworter der KW auch Schützen die viel auf dem Stand sind und wissen das sie es können. Allerdings, der Sinn für die Anschaffung einer so starke KW für die Fallenjagd erschließt sich mir nicht. Anscheinend haben aber viele eine starke KW Zuhause. Ja wofür dann???
 

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