Fangschüsse in der Praxis

Wheelgunner_45ACP

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Der vermisste Beitrag mit dem Schuß aus der Manteltasche war ja auch in Wirklichkeit im parallelen Thread über den optimalen Jagd-Revolver.
Ah. Danke.

Wobei Schüsse aus der Manteltasche sicher nix mit FS zu tun hat. Beim Revolver kann der Hammer im Innenfutter hängen bleiben, bei Pistolen der Auswurf gestört werden, wenn man dem SWM glauben darf.
 
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Du bist ja auch nicht der typische Willi Waidmann, der mal eine 357 oder 44 im Schrank wollte … des Besitzens wegen
Nö. Habenwollen kenn ich zwar auch, aber ich geb dem nicht wegen sowas nach. Immer hübsch ne Nacht drüber schlafen.
Im Gegensatz zum "typischen Willi Waidmann" würd ich mit dem Ding aber meistens treffen... ;)
 
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Ah. Danke.

Wobei Schüsse aus der Manteltasche sicher nix mit FS zu tun hat. Beim Revolver kann der Hammer im Innenfutter hängen bleiben, bei Pistolen der Auswurf gestört werden, wenn man dem SWM glauben darf.
Es ging um einen Bodyguard, da geht das baulich bedingt durchaus, und es ging auch nicht um Fangschüsse aus der Manteltasche ... eher um den Fall der Fälle ...

https://forum.parey-jagdausbildung.de/threads/der-optimale-jagd-revolver.18271/post-5114364
 
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Nö. Habenwollen kenn ich zwar auch, aber ich geb dem nicht wegen sowas nach. Immer hübsch ne Nacht drüber schlafen.
Im Gegensatz zum "typischen Willi Waidmann" würd ich mit dem Ding aber meistens treffen... ;)
Davon wäre ich jetzt mal ausgegangen (y)

Ich glaube eine Geschichte aus meiner Jagdschulzeit, die schon ein paar Tage zurückliegt, verdeutlicht den Bedarf der meisten Jäger diesbezüglich ganz gut:

Zwar ein Knabe aber jagdlich anständig geprägt kannte ich zuvor nur die üblichen 7,65mm Pistolen, wenn es denn um KW bei Jägern ging, die vornehmlich für die Falle (ja ich weiß) und die Hausschlachtung des Nachbarn gebraucht wurden. Als dann während des Kurses ein großer Hundemann Reden über die KW schwang, brachte dieser zur Veranschaulichung seiner Heldentaten einen S&W Revolver in .44 Mag mit. Ein Prügel vorm Herren, dürfte aus meiner Erinnerung um die 5/6 Zoll und an die 3 Pfund (man verzeihe die leichte Übertreibung) gehabt haben. Als er dann erzählte, wieviele Sauen er damit nachts mit der Taschenlampe (evtl. eine leichte Übertreibung meinerseits) im Raps erlöst hatte und ich diese Informationen mit der makellosen Politur und dem kratzerfreien Holzgriff in Einklang bringen wollte, wurde mir schon als zarter Knabe zügig klar, was die meisten Jäger mit derartigen KW machen ;)

Haben ist sicher besser als brauchen, aber wirklich viele KW-Nutzer habe ich unter den Jägern bisher nicht kennengelernt, wobei mein jagdlicher Radius doch etwas über 3km liegt.
 
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Also ich kenne schon einige, die regelmäßig die KW mitnehmen. Nach dem Fangschuß auf das Reh nehme ich sie auch häufiger mit.
 
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Wie mobil das Stück ist erkennt man häufig erst wenn es aufsteht und wegläuft.



Verstehe ich nicht? Was passt bei der Ansitzjagd und was passt nicht bei der Drückjagd?

wipi
Da muss man eben fix sein. Bis jetzt war ich immer schneller mit dem Fuß auf dem Hals und dann benutze ich sicher keine KW mehr.

Was soll ich auf DJ mit der KW?
Kontroll- bzw Nachsuchen werden durch SHF durchgeführt, da habe ich vorallem als Gast nix verloren, es sei denn ich werde drum gebeten. Der Kollege bekommt an meinem Stand eine Schilderung das Sachverhalts und zieht los. Die wenigsten wollen da Begleitung, also was soll da die KW? Wenn derjenige wünscht, daß ich irgendwo verstehe brauche ich wenn überhaupt mein Gewehr, keine KW.
Auf dem Ansitz bin ich erstmal allein, da bin ich lieber auf Eventualitäten vorbereitet.
 

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