<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:
Ich halte mal einen Zwischenstand fest: Wir haben per Ferndiagnose, den Träger-, den Äser und den Laufschuß. Eigentlich müßte das Stück liegen. <HR></BLOCKQUOTE>
Stimmt schon, wenn nicht mal vor Ort anhand der Knochensplitter festgestellt werden kann von welchem Körperteil diese stammen, wie sollten wir das können?
Aber lasst mich doch noch einmal in die Glaskugel schauen: Einen Laufschuss wie von Blaser vermutet schloss ich eigentlich aus zweierlei Gründen aus:
1. Hielt ich es eigentlich für fast unmöglich auf den Träger zu zielen und einen Laufschuss zu produzieren.
2. Die Beschreibung des Zeichnens. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rantanplan:
Laut Schützen ist das Tier mit Haupt und Träger eingeknickt, aber nicht umgefallen.(Sah man auch am Anschuß)
<HR></BLOCKQUOTE>
Bei einem Laufschuss wäre das Stück -hätte es überhaupt gezeichnet - wohl eher vorne eingeknickt.
Bleibt der Schuss auf den Stich. Möglich, aber wenn der Schuss grosse Knochenstücke aus dem Stich reisst würde das Stück - so man es lässt - bald ins Wundbett gehen. Auch wäre in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit gross, daß Splitter in die Lunge gekommen sind.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:
mankann ja zum trägerschuß so oder so stehen, aber wer von der seite auf den träger schießt, dem gehört auch das schießeisen um den hals gewickelt.<HR></BLOCKQUOTE>
Dabei würde ich gerne einmal zuschauen.