Exklusive Heym Querflinte im Kaliber 12/76

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steve

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Ich frage mich wie Ihr auf die USA kommt, ich meine HenryStutzen hatte auf Seite 1 direkt eine sehr viel realistischere Vermutung. :wink:

Die Gravur wäre mir auch too much. Ein Thema erkenne ich aber bei der Gravur sehr wohl. Man hat versucht einen möglichst bunten Strauß an Wildarten die mit der Flinte bejagt werden können draufzuklatschen. Und wenigstens bei zwei Arten die graviert regelmäßig aussehen als hätte sie meine vierjährige Nichte gezeichnet erkennt man, dass der Graveur/die Graveure grundsätzlich was können: Bei Fuchs und Kaninchen.

Und am Rande, ich habe in den USA mal eine Merkel 447S (ich hoffe ich habe das Modell richtig in Erinnerung, Seitenschloss, Arabesken, kleine Bögen, quasi das Pendant zur 303E) in der Hand gehabt. Wenn ich sowas aus DDR-Fertigung mal in vernüftigem Zustand in Deutschland finde, dann ist mir das aber sowas von Schnuppe, dass das Ding keine Purdey-Nase hat. Das war wirklich ein Traum von einer Flinte!
 
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"Das ist die Waffe von Maik-Kevin Cyzankioakowski , dem größen Jäger südlich vom Nordpol, die hat 50.000 euro gekostet und wurde bar bezahlt"

Wenn der Käufer hier mitlesen würde, käme das Teil morgen zurück, wenn das Geld nicht mehr zurück kommen würde, kämen einige unangenehme Jungs der Russenmafia mal nach dem richtigen schauen. :12:

Für EUR 50t bekomme ich fast eine English best neu, der Kaufer muss ja geistige Umnachtung gehabt haben. Ich bin davon ausgegangen das Teil kostet max E25t bzw weniger als eine Ziegenhahn.

Heym hat den typen ja voll über den Tisch gezogen. :30:
 
A

anonym

Guest
semi schrieb:
Wenn ich die Flinten jedoch mit einer AYA vergleiche ist die Merkel mit oder wegen dieses Querhebels wie ein Traktor zu einem Sportwagen. Bei einer DB möchte ich jedoch nicht darauf verzichten, weil mit nur der unteren verriegelung die Stabilität bei den Büchsenpatronen doch sehr schnell nach gibt (wie ich feststellen musste).

Der Greener oder Doppelgreener (es gab sogar mal nur "halbe" Kesten mit nur einer Öse rechtsseitig) stammt aus einer Zeit vor mehr als 100 Jahren, als die Materialgüte und Verarbeitung damals eine solche Verriegelung zwingend erforderten.

Die Suhler wie die Merkel 200 und co haben , schaut selbst nach , bis auf die 303 keine untenliegenden doppelten Laufhaken , sondern verriegeln NUR und ausschließlich über den Kersten.

Der Greener oder Kersten als zusätzliches weiteren Verriegelungselement ist bei Flinten völlig überflüssig, auch weil kaum eine im Umlauf befindliche Langwaffe perfekt eingepaßt gleichmäßig auf den heute üblichen ZWEI untenliegenden Laufhaken verriegelt , vom zusätzlichen Greener/Kersten ganz zu schweigen.

Die Suhler hatten zu DDR Zeiten sicher keine Hochleistungsstähle zum zivilen Waffenbau zur Verfügung , also blieb nur die Alternative, alles aus dem vorhandenen Billigstahl dafür deutlich üppiger zu dimensionieren.


Wie gut eine Flinte bei der Verriegelung verarbeitet ist kann jeder selbst herausfinden:

man nehme einen dicken EDDING möglichst in einer anderen Farbe als Schwarz , guten Kontrast bieten Mittelblau oder Mittelrot.

Laufbündel aus der Waffe entnehmen

Dann die Verriegelungselemente des Laufbündels sowie die Auflageflächen der Verriegelungsschieber an der Basküle mit ölfreiem Nachellackentferner oder Verdünnung sorgfältig bis in die Ecken entfetten, abdunsten lassen.

Dann diese Bereiche auf beiden Teilen und auf allen Seiten mit dem Edding anmalen. Eine Stunde durchtrocknen lassen. Notfalls noch mal deckend anmalen

Waffe zusammenbauen, Waffe schliessen , den Oberhebel nur durch Federkraft nur 1x zuschnappen lassen (nicht nachdrücken) , Waffe wieder brechen und das Laufbündel entnehmen

Eine perfekte Waffe trägt auf JEDEM Verriegelungselement vollflächig nach gleichmäßiger Breite und Tiefe

Die Stunde der Wahrheit :32: meist mit nachfolgenden Wochen des Grübelns
 
A

anonym

Guest
steve schrieb:
Und am Rande, ich habe in den USA mal eine Merkel 447S (ich hoffe ich habe das Modell richtig in Erinnerung, Seitenschloss, Arabesken, kleine Bögen, quasi das Pendant zur 303E) in der Hand gehabt. Wenn ich sowas aus DDR-Fertigung mal in vernüftigem Zustand in Deutschland finde, dann ist mir das aber sowas von Schnuppe, dass das Ding keine Purdey-Nase hat. Das war wirklich ein Traum von einer Flinte!


Eine Export Merkel 447S (die es auch als 28er gab)

ssleftsideclose.jpg

merkel_447sl_close.jpg


da gebe ich Dir Recht , ist eine sehr schöne und solide Qualitätsflinte "wenn man den Stil mag" , ganz klar :27:

Nur sind die meisten kreisenden DF von Merkel sind billige Massenwaffen , wenn überhaupt mit Seitenschlossen als 47 SL oder vielleicht 147 SL , aber 247SL oder 347SL oder gar 447SL sind sehr selten

Hochwertige Kastenschloßflinten hatte Merkel nach WW2 komplett aufgegeben, wie die 128 E oder 130 (mit Gravurplatten)

Die alten SL Topflinten wie die 304E ( hier von 1967)

wm_3705658.jpg

wm_3705661.jpg

wm_3705660.jpg

wm_3705663.jpg

wm_3705662.jpg

wm_3705664.jpg


sind eine ganz andere Qualitätsmarke als die bekannte "Billigvariante 303E"

SO WAS , ja da würde ich nicht nein sagen :27: Design Geschmackssache, aber stimmiges Gesamtkonzept und perfekte Handwerksgüte. So muß für mich eine klassische Suhler aussehen


Bei neuen aktuellen Modellen gefällt mir diese Merkel 50E Robertson in 20/76 sehr gut

76cm Läufe 15TEU

keine SL, : eine Kastenschloßflinte mit blinden Gravurplatten

eine in meinen Augen zeitlose Schönheit , so was gefällt mir

DF-50E-Robertson_d3.jpg

DF-50E-Robertson_d4.jpg

DF-50E-Robertson_d2.jpg
 

steve

Moderator
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Die Bockflinte ist wirklich krass. Tolle Gravur. Sieht auch fast so aus, als ob sie einen (komplett) abnehmbaren Vorderschaft hat. Das kannte ich gar nicht von Merkel. Hat eventuell etwas mit den Wechselläufen zu tun. Hin oder her, die fä(i)nde ich auch gut.
 
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Ich bin vermutlich gebranntes Kind. Zu viele QF mit schlackernden Schlossen erlebt und selbst eine Simson mit wenigen Hundert Schuß in den gleichen Zustand versetzt.
So schön kann eine QF gar nicht sein, dass ich sie wollte, zudem ihr möglicher Hauptvorteil ( Gewicht ) für lange Kesseltreiben etc. Sich mit dem Haltbarkeitsproblem hakelt, den mehr Stabilität bedeutet mehr Gewicht.
Die Stoßböden liegen eben nicht zentral über der Achse und das hebelt.
Mit einer Ausnahme :24: und extra leicht sind sie auch!

http://www.fusildarne.com/


Z.B.

fusil3-4.jpg


Da dürfen dann zigtausend Schuß raus und es bleibt fest! Da werden eher die Läufe aufgeben, denn der Verschluß.

Mir gefallen sie, und vom Gravieren verstehen sie auch etwas.
 
A

anonym

Guest
Na ja, das ist aber auch Geschmacksache.

Ich habe nichts gegen die Waffe, aber:
Wenn ich wie Iltis mit der Lupe an die oberen beiden Waffen gehe, finde ich auch genug Fehlerchen, Ungleichheiten, versteckte Gravurfehler, die man ankreiden könnte.

Und die "zeitlose Schönheit"...
Na ja, wer die mag...
Mich erinnert die eher an "kleine Kunststoffräder mit einem Gummiband drüber", als an eine hochwertige Waffe.
Sieht aus wie die Jubiläumswaffe für Fischer-Technik...
:)
Halt, bei der vorletzten Photographie sieht die Gravur wiederum mehr nach Kornkreisen aus.
Soll das das Beispiel für eine "best gun" sein?
Ich lach mich tot...
Hat die der Erich von Däniken geordert?
:)))
 
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Ich glaube ihre wollt das nicht checken. Bei E 50t liegen solche fehler nicht mehr drinn, über E 20t muss die flinte perfekt sein. Eine Flinte die nur 3-5t oder 10t kostet hat halt einige sagen wir mal ungereimtheiten (fehler). Aber bei E50t muss sich ein käufer schon verarscht vorkommen, wenn er Bildfehler graviert bekommen hat.

at Itlis

Die AuD schlosse von Merkel sind mal nett gesagt nicht so der bringer. Und die Modelreihe 50 mit den langen Seitenplaten gehören da im speziellen dazu, da es Fakeseitenschlosse darstellen soll.

Alle Merkel Modelle der 47SL bis 447SL DDR oder kurz nach ende der DDR sind leider nur 2. Qualität. Der Forschritt zu der Beireihe 60 ist riesig.

Das sind Mittelklassflinten, die man mit oder ohne Schnörkel bestellen kann. Eine bestgun ist was ganz anderes. Der Abstand einer Baikal DF zur Merkel 60 ist etwa der gleich wie von besagter Merkel zu einer bestgun (Preis ist jeweils 1 zu 10).

Und jetzt kommen wir genau auf den Punkt, die Heym ist einfach zu teuer. Es bleibt eine Mittelkalssflinte mit Schnörkel, nicht mehr nicht weniger. Und die dürfte max 5-10t kosten (ohne Gravourfehler). Da stimmt einfach der Preis nicht zum gebotenen.

Was ich nicht verstehen kann ist das jemand eine Flinte so wie obige für den Preis in Auftrag geben kann, für das Geld hätte er etwas herausragendes bekommen, jetzt hat er eine vergravierte Standardflinte. Der hätte sich auch gleich eine gepimpte Baikal kaufen können, da sind die Gravouren wenigstens einwandfrei.
 
A

anonym

Guest
et Semi
Wer sagt das das "Fehler" sind?
Der Kunde wollte die wohl so, er hat die Entwürfe wohl mitgestaltet und freigegeben. Ihm gefällt die wohl.
Auch habe ich die Waffe nirgendswo zum Verkauf gesehen... Wo steht das?
Wieso hätte der Kunde "was besseres haben können"? Er wollte genau die?
Und:
Auch wenn es machen nicht wahrhaben wollen..., es gibt noch einige Länder, da stehen die mehr auf deutsche, als auf englische Waffen.
 
A

anonym

Guest
Englische Waffen und "Fehler"
Ich war gerade mal in zwei Verkaufsplattformen..., da stehen auch einige englische Waffen, ja auch die hier Hochgelobten von B. HH, WR oder P. drinne.
Auch die weisen die hier beschrieben "Fehler" auf.
Also Jungs, was soll das?

Waffen aus F. in A.

Auch haben hier viele geschrieben, ich lasse nur in F. gravieren...
Na, auch da scheint nicht alles Gold zu sein was glänzt.
Mal ein Beispiel, was ich in einer Minute Netzsuche gefunden habe...

Das ist eine bestgun aus A., von der Firma F., die nur bei den besten Graveuren in F. fertigen lässt.
Was soll denn das sein?
Ich glaube der Graveur hat noch nie einen echten Elefanten gesehen, die Proportionen, die Winkel..., gerade der Rüssel..., unglaublich. Die Stoßzähne, soll das ein 250pfünder sein...?
12826754sg.jpg


Oder hier:
12826756yd.jpg

Was hatte der Iltis geschrieben?
Seht mal auf dem Bild mit den Pfeilen nach und vergleicht mal hier...
Wie war das mit den Ungleichheiten? Oben und unten ein andere Stil?
Und wie ist es hier?

Meine Meinung

Geschrieben wird immer viel.
Keiner ist frei von Fehlern.
GRAVUREN SIND IMMER (PERSÖNLICHE) GESCHMACKSSACHE !!!

Fin
Ich bin raus aus dem Thread hier.
 
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at Kauz

Der Schnäper des Vorderschaft ist vermutlich nur ein Aufnahme Problem, wenn das richtig mit Grafit gefüllt ist, sieht das gleich schwarz (tiefgestochen) aus wie der untere Teil.

Die zusammenwürfelung der Motive, ok das ist geschmaksache, das wurde so bestellt, aber so was hätte eigentlich von der Farbik nie vorgeschlagen werden sollen. Viele kleine Motive in Bullino das wird richtig teuer sieht aber schlussendlich aus wie eine Pinwand. (Das Ziel der Pinless Seitenschlosse ist es eine grossen ununterbrochene Fläche zum Gravieren zu bekommen, diese in kleine Bildchen aufzuteilen macht gar keinen Sinn, auch die Deutsche unart möglichst viele Tierstücke zuzeigen,ergibt viele kleine Tierchen = verschnitt, ein oder nur ausschnittsweise Köpfe grossflächig mit etwas Landschaft dahinter, wie die Landschaftsmahlerei ende 19 anfangs 20 Jahrhundert passt am besten, ist aber leider nicht Stilecht, weil das dazumals nicht gemacht wurde - auf eine Waffe graviert, das absolut schwierigste für einen Graveur ist ein Frauenkopf, weil da dem betrachter die kleinste ungereimtheit auffällt)

Die Österreicher sind leider auch nicht so Stilsicher da werden viele Waffen in einem barocken Still zu tode graviert. Und die Engländer machen das auch, wenns bezahlt wird. Die obige Gravour mit verrenkt stehenden Elefant und einem Mischling Mamut ist aber irgenwie typisch für 70er und 80er Jahre. Das ist alles Geschmakssache und darüber kann man nicht streiten. Aber die Waffe wird mit so einer Gravour zum Nonvaleur, weil man es sich dann doch ein paar mal überlegt ob man mit so was gesehen werden will. (Andernfalls ist zuhause im stillen Kämmerlein, schämen angesagt)

Das einzige Problem bei der Heym ist der nicht stimmige Vogel um den Vorderenlaufhaken. Der Teil ist vergraviert, weil irgenwie geht es da nicht auf.
 
A

anonym

Guest
woidjaga schrieb:
@ iltis :27:
@ Dieter Kautz :22:
...ist ja in Ordnung das du Heym magst, dennoch sind Stiel & Verarbeitung der Waffe einfach nur guter durchschnitt, das ist jetzt weder böse gemeint noch geht es um bashing. Und diese Meinung haben sehr viele potentielle Kunden auf den Markt die ANTI BLASAUMAU Gruppe greift entweder in die Sako/Tikka/Kiste oder geht gleich den Weg nach Ferlach oder zu Ziegehahn nach Suhl.
Wo bitte willst du Heym hinplatzieren ??
Die Firma sähe sich wohl gerne auf der höhe der deutschen Buchsenmacherkunst.. evtl noch an Krieghoff mit angelehnt , aber sorry nö da sind sie nicht. Ich habe fast täglich mit Waffen zu tun und hab jetzt schon mehrere "Heym-fertigungen" in der Hand gehabt.

Diese Flinte bzw Gravur spiegelt nur den Aktuellen stand der Firma bzw der Marke Heym wieder..

Wie gesagt: ich bleibe dabei, heym ist "..nicht schlecht" aber das ist eben heutzutage zu wenig. ...


Dieses Posting gefällt mir besonders gut, weil es sich nicht an Details der einen Waffe "aufgeilt", sondern den Stand der Dinge wiedergibt. Irgendwie habe ich ganz subjektiv den Eindruck, daß Heym gerne mit den ganz Großen mitmischen möchte, einige gute Marketingwinkelzüge wie mit Sullivan, macht, aber doch deutlich hinterher hinkt.

Den Gesamteindruck hatte ich beim Wettbewerb, als der Schlagbolzen von Sullivans Flinte brach (lautstarke inhaltslose Erklärung: kommt davon, wenn man zigmal die ungeladene Waffe abzieht; Erklärung folgt in der Fachpresse :18: ), den Gesamteindruck hatte ich, als ich die Precision für teures Geld in der Hand hatte und es schon bei grundlegenden Dingen happerte (Abzug zu schwergängig, gutes Holz nur gegen Aufpreis, Schußleistung nicht besser, als bei einer meiner Bla-Sau oder Sako) und den Gesamteindruck hatte ich, als mein Freund seine 460 wby mehrfach wegen gleichem Schaden zur Reparatur einsenden mußte. Es sind solide deutsche Waffen - mehr aber schon nicht.

Ja, und woidjaga hat sicher mehr Heym in Händen gehabt, als 90% hier von uns allen.
 
Y

Yumitori

Guest
@ insbesondere Bora
@ Alle
Moin,

meintest Du wirklich Sullivan's "F l i n t e" - aber gleichgültig, es ist nun wirklich Allgemeinwissen, dass man eine Waffe nicht x-mal "leer" abschlagen sollte, und entsprechend auftretende Defekte haben nichts mit "Durchschnitt oder nicht" zu tun.
Selbst "Holland&Holland" verkauft Pufferpatronen (richtigerweise).

Nun weiss ich natürlich nicht, was bei Dir "harte Abzuege" sind. Aber wenn's um Grosswildbüchsen geht, wird nach meinem Wissen ein höheres Abzugsgewicht ganz bewusst eingestellt, a l l e Hersteller -auch Westley&Richards bspw. - haben dies mit dem auftretenden Stressfaktor beim Schützen und der unbedingten Vermeidung einer verfrühten Schussabgabe begründet.

Ein Jagdfreund von mir hat zwei Heym DBen, eine 9,3x74R mit etwa 20 Jahren auf dem Buckel, die andere - eine .375er Flanged - drei oder vier Jahre alt. Mir hat sowohl vom Finish als auch von den Einzelheiten her (bei der neueren Waffe ist der Sicherungsschieber etwas scharfkantig an den Seiten, meinen Freund stört dies aber nicht!) besser gefallen, das räume ich gerne ein.
Leider wird auch Heym in den letzten Jahren festgestellt haben, dass "manpower", also menschliche Arbeitskraft, sehr teuer geworden ist, Vielleicht wird da - leider - an der ein oder anderen Kleinigkeit gespart, was sicher kritikwürdig wäre.
D a s aber ist eine "Erscheinung" , die auch bei Bentley, Rolls Royce und der S-Klasse des schwäbischen Unternehmens festzustellen ist, lediglich die Zuffenhausener habe ich noch nicht in diesem Sinn "negativ aufschlagen" hören.
Will sagen: Die Spitzenqualität, die wir vielleicht von früher her kennen, mag heutzutage nur noch ein ganz geringer Prozentsatz der Kunden bezahlen - schade.... - also gilt: Die Spitze von heute sieht leider nicht mehr so aus wie die Spitze von vor 20 Jahren - leider.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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:12: unser forum wies leibt und lebt !!!
..ach schön .... :20: :25:

mir kommt es vor als ob hier im forum tatsächlich einige einen markenfetisch haben und jede natürliche /konstruktive kritik versuchen abzuschmettern .
fakt bleibt fakt
fake bleibt fake

und egal ob wir eine r93 eine stasser oder das KJG disskutieren es gibt fakten zum thema und es gibt persöhnliche geschmacksfindungen die in den argumentationen des einzelnen und derren meinung wiedergegeben werden. sofern sich die zwei punkte immer wieder kreuzen wird man schwierig auf einen gemeinsamen nenner kommen. oder hast du schon mal einen 60ger erklären können das bayern einfach besser/erfolgreich/größer/geiler ist ???!!!!
NEIN !!! :idea:
auch wenn das fakt ist wird derjenigen(da 60ger lakkl) immer wieder versuchen diese durch sein persöhnliches geschmakslevel bestimmte meinungsbild irgendwie durchzubringen.
...und ja ich bin bayern fan :15: :31:

was ich damit sagen will, wenn man den heutigen waffenmarkt objektiv beurteilen will , bzw ein bestimmtes produkt sollte es der gesunde menschenverstand zulassen auch mal den markt als ganzes zu betrachten und sich nicht nur auf "sein" lieblingsprodukt versteifen.

beispiel: ich schieße flintentechnisch wahnsinnig gerne beretta und besitze davon nicht nur eine waffe , aber jetzt hab ich mir eine zoli z-gun bestellt weil ich den eindruck habe die waffe ist gut verarbeitet und hat ein vernünftiges preis/leistungsverhältniss :26:
 
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