EU will Waffengesetz verschärfen

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AW: EU will Waffenrecht verschärfen

hmmmmmmmmmmmmmmmmmm

selbst hier im forum sind sich die leute nicht einig :)

von wegen da und durt gubt es schon einen thread darüber.....


leute wenn ihr gengen diesen EU wahnsinn seit dann pöbelt doch nicht an euren leidensgenossen herum....

in diesem sinne - gegen die EU politik
 
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AW: Eu.........

Die Hoffnung stirbt zuletzt, der Rest darf natürlich auch gerne vorher schon resignieren.

Falsch!!

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber auch sie wird sterben.

oder anders:Hoffnung ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschung!

alternativ:

Hoffnung ist etwas für Leute, die unzureichend informiert sind.
 
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AW: Eu.........

Weil diese jungen, osteuroäischen Demokratien traditionell ein besonders starkes Interesse an freiheitlichen Bürgerrechten haben?

Naja, eventuell die Baltischen Staaten, denn die haben wider Willen lange genug zur Sowjetunion gehört. Ansonsten könnte ich mir Vorstellen, dass die Franzosen gegen eine solche "Richtlinie" Sturm laufen.

Dass wir schon in vorauseilender Unterwerfung darauf hoffen, jemand anders würde sich dafür stark machen, spricht nicht gerade für uns...

Nein, das spricht ganz und gar nicht für uns. Und deshalb ein Grund mehr, jene Verbände, die eigentlich unsere Interessen vertreten sollten, auch und besonders in Brüssel und Straßburg, mal so richtig schön unter Druck zu setzen, damit sie ihre Arbeit tun und die Beiträge, die man Jahr für Jahr zahlt, nicht umsonst ausgegeben wurden.
 
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Ich halte den Ansatz der EU Kommission für falsch. Es ist aber nicht so, dass sich das ein Kommissar alleine ausdenkt, meist gibt es Initiativen aus den Mitgliedsstaaten. Deshalb ist der richtige Ansatz, dass jeder seinen MdEP fundiert informiert. So werde ich das tun und zwar mit dem Ansatz, "wenn ihr da tatsächlich Handlungsbedarf seht, dann ist D'land doch ein schönes Vorbild, alles weitere wäre kontraproduktiv". Nun können mich gerne diejenigen steinigen, die der Ansicht sind, dass Waffen für jedermann erwerb- und führbar sein sollten. Denen rate ich zur Ausreise ins gelobte Land oder ersatzweise zum Konsum von psilocybinhaltigen Pilzen aus Bodenhaltung auf einer Naturlandkuhweide;-) - das mag die Träume verstärken.

Ganz allgemein zur EU: ein unbezahlbarer Verdienst unabhängig von allen bürokratischen Verrückheiten ist die Tatsache, dass es noch nie eine solange Friedensperiode gab. das sollte, bei allem Verdruß, nicht unterschlagen werden.
 
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Eigentlich müßten ab sofort EU-weit jetzt alle Jäger ,Sportschützen ,Sammler usw. auf die Straße gehen. Aber WIR hier bringen ja nicht mal 1000 Hörner zusammen !:evil:
 
A

anonym

Guest
AW: Eu.........

Falsch!!

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber auch sie wird sterben.

oder anders:Hoffnung ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschung!

alternativ:

Hoffnung ist etwas für Leute, die unzureichend informiert sind.

Damit unterstellst Du mir also, unzureichend informiert zu sein? Nichts zu tun, so wie andere auch? Und das in Unkenntnis meiner Person? Naja, dann kann ich Dich leider nicht mehr weiter ernst nehmen. Deine semantischen Übungen kannst Du getrost auf den Verwandtenkreis beschränken. Ich kann ja nichts dafür, wenn Du nicht erfassen kannst, was ich mit meinem Satz IM KONTEXT der vorangegangenen Postings ausgedrückt habe............
 
A

anonym

Guest
Ganz allgemein zur EU: ein unbezahlbarer Verdienst unabhängig von allen bürokratischen Verrückheiten ist die Tatsache, dass es noch nie eine solange Friedensperiode gab. das sollte, bei allem Verdruß, nicht unterschlagen werden.

Schade. Gerade von einem einmal wissenschaftlich ausgebildeten Menschen hätte ich eigentlich eine viel differenziertere Denke und Herangehensweise auch mal von der anderen Seite erwartet...........Die EU hat nach meinem Dafürhalten mit dem längeren Frieden sicher so wenig zu tun wie deren waffengesetzlicher neuerlicher Vorstoß gegen gesetzestreue und wählende Bürger jetzt mit der Kriminalitätsbekämpfung...........das ist viel komplexer. Der Frieden währt auch deshalb so lange, ganz sicher sogar, weil Deutschland zu allem und jedem ja sagt und alle Rechnungen begleicht, der Preis ist also ein sehr hoher. Warum soll man wegen etwas Krieg führen, was man freiwillig bekommt............NUR ein Ansatz der vielen möglichen Ursachen dazu.
 
A

anonym

Guest
Wieso sollte man den gegenwärtigen Zustand als "Frieden" bezeichnen?

Aus dem deutschen etymologischen Wörterbuch:

Friede, M., "Zustand ungestörter Ordnung in dem sich niemand gewaltsamer Mittel bedient um seine besonderen Interessen durchzusetzen", mhd. vride, vrit, M., F., "Friede, Ruhe, Sicherheit", ahd. fridu (790), M., "Friede, Schutz, Sicherheit, Eintracht", as. frithu, M., "Friede", germ. *frithu, *frithuz, M., "Friede", zu idg. *prai-, *prí-, V., Adj., £gernhaben, schonen, lieben, ei- gen, vertraut, lieb‹, zu idg. *peri-, Adv., "nahe, bei", vgl. Geschichtliche Grundbegriffe

Die EU ist genau das Gegenteil von "Friede": sie bedient sich gewaltsamer Mittel (Selbstermächtigung, fiskalische Strafen), raubt den Nationen Sicherheit (z.B. durch das Euro-Desaster) und Schutz (z.B. durch immer stärkeres Einwirken von Außen, Entmachtung der nationalen Parlamente, Aufhebung jeglicher Grenzen) und verfolgt eigene Interessen, die nicht im Sinne der Menschen Europas sind.
Von jeglicher Eintracht und "ungestörter Ordnung" ganz zu schweigen.

Wir haben keinen Zustand des Friedens. Einziger Unterschied: der "Krieg" wird bislang noch nicht auf physischer Ebene ausgeführt. Es ist doch auch viel einfacher, sich zu holen, was man will, wenn das über das Verschieben von Zahlen und Gesetzestexten funktioniert.

Davon abgesehen hatten wir in den 1990er sehr wohl einige Kriege auf dem Kontinent. Da aber Deutschland nicht so direkt involviert gewesen ist, wir in früheren Kriegen, kommt es dem Deutschen wahrscheinlich vor, als hätte die gesamte Zeit Frieden geherrscht...
 
A

anonym

Guest
:thumbup: Auch wieder wahr. Es ist halt nicht einfach. Man meint oft Frieden, wenn man nicht selber im Zentrum gewaltsamer bewaffneter Auseinandersetzungen steht, meint also den Zustand jenseits von realem Krieg mit allen dazu gehörenden Entbehrungen und Härten. Ob das dann wirklich auch Frieden ist, darüber kann man sich wiederum trefflich streiten...............
 
Y

Yumitori

Guest
@ OberförsterVS

Moin,

ich bin nicht der Meinung, dass Du undifferenziert vorgetragenh, hast - aber Du hast eine Nettigkeit im Vortrag, die nicht hineingehört: Die lange Friedensperiode .... - die gehört einfach nicht ins Thema! Sei's drum, hierzu ergänzend:
Die verdanken wir doch nicht etwa irgendeiner eurokratischen Institution, die verdanken wir - ich weiss, jetzt gehen wieder einige auf mich los, ist mir aber egal! - der Tatsache, dass nach Hiroshima et al. und dem kalten Krieg alen klar war, dass Grosskriege zu absolut nichts führen. Und die kleinen, Bürgerkriege, die muss man und wird man auch in der Zukunft tatsächlich immer hinnehmen müssen.
Der Mensch ist per se nicht "friedlich" - oder warum glauben wir, stehen wir (noch) am Ende der Nahrungskette. Das heisst ja nicht, dasswir keinen Frieden halten sollen - aber der Mensch als Lebewesen ist nicht friedlich..
Das hat rein ünbrhaupt nichts mit Waffen zu tun, vielmehr damit, dass die - unbedingt notwendige - Weiterentwicklung in manchen Hirnen nur unter Gewaltanwendung sich abspielt.
Ganz abgesehen davon ist natürlich auch aus Sicht mancher philosophischer Denkrichtungen Freiden ohne Krieg nicht definierbar, ebenso nicht Gesundheit ohne Krankheit usw. ....
Anders ausgedrückt: Wer den theoretischen Frieden will, muss letztendlich auch verhindern, dass es körperlich stärkere Menschen oder - viel schlimmer - geistig erfolgreichere Menschen gibt als ihre Mitmenschen.
Und das hat viel mit Lemmingen zu tun..... - und das will ich nicht, niemals - womit wir wieder beim alten Aristoteles wären.......:cool:

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Primär ist die EU doch eine Wirtschaftsunion und als solche hat sie definitiv eine Berechtigung, denn die Einzelstaaten sind alleine dauerhaft nicht konkurrenzfähig. Das gilt zwar so pauschal nicht für Deutschland, sondern eher für die kleineren Staaten, aber für unsere Wirtschaft war die Union durchaus vorteilhaft. Ich möchte nur mal Reise- und Dienstleistungsfreiheit sowie Wegfall von Zollgrenzen und einheitliche Normen nennen.

Die anderen Aufgaben und Kompetenzen sind ihr sukzessive Übertragen worden bzw. hat sie mit und mit in sich aufgesogen. Aber das war/ist politisch ja so gewollt und ist letzthin, zumindest auf Ebene der Gesetzgebung, nur eine Erweiterung der Angleichung der Normen. Aber dieses Krakenhafte audehnen und aufblähen der Eurokratie schafft, naturgemäß, mehr Probleme als es löst. Und daher kommen solche Gehirnfürze wie ein solcher von Frau Malström.

Was das Stichwort "Friede" angeht: Es gab zumindest keinen klassischen Territorialkonflikt zwischen den Mitgliedstaaten mehr. Und das ist faktisch ein Fortschritt. Der Jugoslawien-Konflikt hatte seine Wurzeln anderswo und war auch erst in seiner späteren Phase ein Territorialkonflikt. Die inneren Konflikte z.B. in Nord-Irland oder im Baskenland haben ja nichts mit zwischenstaatlichen Beziehungen zu tun. Das sind interne Konflikte. Und was den Krieg um Zypern zwischen der Türkei und Griechenland angeht: Griechenland ist eindeutig Teil Europas, bei der Türkei kann man zumindest ausgezeichnet darüber streiten, denn sie liegt hart an der Grenze zu Asien, geografisch wie kulturell.
 
Y

Yumitori

Guest
AW: Eu.........

Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber es wird offenbar auch nicht unterschieden, ob es sich um Todesfälle durch legale oder illegale Waffen handelt.

Für mich sieht das wie folgt aus: Nach dem vor Lampedusa 300+X Flüchtlinge aus Afrika Ertrunken sind, und die EU nicht willens oder fähig ist das Problem in irgendeiner Art und Weise zu lösen schafft sie sich flugs einen schönen Nebenkriegsschauplatz. Es riecht (um nicht zu sagen stinkt) förmlich danach: Auf einmal schreit Frau Malström, dass wir in der EU dieses riesige Problem hätten.

Ich habe mir, einfach so, mal die Mühe gemacht die Anzahl der Todesfälle in der EU zu ermitteln:
in der EU27 gab es im Jahr 2011 insgesamt 4.809.274 Sterbefälle. Wenn davon tatsächlich 1000 durch Schusswaffen umkamen, dann entspricht das einem Anteil von rund 0,021%. Das ist weniger, als selbst ich erwartet hatte. Ich behaupte mal da gibt's wichtigeres. Z.B. Kinderarmut oder Jugendarbeitslosigkeit etc. etc. etc.

Was über dies noch richtig interessant ist: Es geht darum, illegale Waffen sowie deren Besitz und Verbreitung zu bekämpfen. Und wie sonst in Deutschland will die EU nun zuerst diejenigen Kassieren, die sie am leichtesten kriegen kann: Die Legalwaffenbesitzer, logo. Und dann denken die sich auch noch einen Gehirndünnpfiff aus, das es die Sau graust.

Ich glaube, ich sag bald "ich bin dann mal raus".

Horrido,

Hatari!



Moin,

das ist es, was ich immer sage - bezogen auf viele Dinge in unserer Kultur und Geschichte bin ich gerne Deutscher gewesen - aber ich will kein identitätsloser Europäer sein. Oder glaubt irgend jemand, dass dann, wenn dieses Kunstprodukt der USE geschaffen sein wird, es nicht immer weiter heissen wird, Deutschland habe die Nazis erfunden, soll also ruhig weiter zahlen ??
So naiv bin ich leider nicht mehr - und ich kann nur jedem anraten, der sich's leisten kann, familiär, gesundheitlich, alterstechnisch und zuletzt auch beruflich resp. finanziell, diesem Land den Rücken zuzukehren -
Heimat ist dort, wo ich mich wohlfühlen kann - aber wie lange kann man sich (ich mich) in D noch wohlfühlen ? Und ich meine wohlfühlen, nicht nur "es lässt sich ertragen"?
Natürlich ist's in anderen Ländern manchmal härter und nicht so wertfrei / wertneutral wie hier - aber ich würde lieber 42 Stunden arbeiten, dafür mir etwas leisten können und freier sein als hier.
Es kann also bei allem wirklich auch für mich alsbald heissen: >> Ich bin dann mal raus ! <<

Habe die Ehre und
Waidmannsheil

P.S.: Wenn sich die "EU" als reine Wirstschaftsunion weiter verstehen will, habe ich gar nichts dagegen - aber das ist nicht beabsichtigt. Wohl haben Adenauer und De Gaulle so gedacht, aber danach hat man immer mehr an eine zentralistische Regierung ohne Nationen "herangeplant".
Das ist für mich nicht akzeptabel - ich bin kein uropäer, fühöle nicht so, will nicht so fühlen und sehe auch nicht ein, warum ich dies tun sollte.
Das heisst doch nicht, dass man sich den Schädel einschlagen muss - und wenn einer dies tun zu müssen glaubt, dann tut er das mit und ohne die (in meinen Augen) sozialistisch geprägten vereinigten Staaten von Europa....

Heb die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Wahrscheinlich hat mal wieder kaum einer der Waffenbesitzer damals bei der Umfrage von der EU mitgemacht und die Weltfremden hatten mal wieder die Überhand:
 
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Wahrscheinlich hat mal wieder kaum einer der Waffenbesitzer damals bei der Umfrage von der EU mitgemacht [...]

Ich glaube gerade dort liegt ein Problem: Besitzer legaler Waffen werden überhaupt nicht als Gruppe betrachtet. Es heißt es gibt 80 Mio. legale Schusswaffen in der EU. Gut, und was jetzt? Was sagt uns das? Liegen die auf der Straße herum oder was? Den Eindruck könnte man gewinnen, denn die Besitzer werden nur nebenbei erwähnt. Ab er in Wahrheit sagt uns das für sich genommen erst mal gar nichts, denn es gibt, wie ich an früherer Stelle sagte, keine Statistik, die den Anteil an legalen Waffen in der EU (ebenso wenig wie in Deutschland) ausweist und so einen systematischen Missbrauch legaler Waffen belegt.

[...]und die Weltfremden hatten mal wieder die Überhand:

Fragt sich nur, wie die Weltfremden definiert sind...aber unter Umständen stimmt das, wenn es eine Verzerrung in Richtung des Linken/Grünen Spektrums gegeben hat.
 

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