Erste Versuche Bau zu finden 🩊

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23 Jan 2024
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Servus,
BrÀuchte mal eure sachliche EinschÀtzung.
Bin gerade in einem alten Buch von 1955 auf folgende Rechnung gestoßen, kann aber die DM Preise schwer in die heutige Zeit umrechnen.
Rechnung UniversitÀt Göttingen 1955:
Angenommen,ein Fuchs kann in einem Jahr 15 Feldhasen, 20 Vögel, 20 Kanninchen und ein Lamm fressen, dann kommt er auf 83kg Fleisch, welches mit 235,- DM bewertet werden kann.
Dazu mĂŒssten noch weitere 75,- DM fĂŒr Jungvögel, Junghasen oder Eier addiert werden, so dass er einen Schaden von 310,- DM verursacht.
Aber der Fuchs frisst auch 4000 Kleinnager.
Von denen wĂ€ren einige ohnehin auf andere Art gestorben, aber einige hĂ€tten sich auch dreimal in zwölf Monaten fortpflanzen können, so dass am Ende 2560 relevante Nager ĂŒbriggebliebene wĂ€ren, die jeder 30g Getreide und eine zusĂ€tzliche Pflanze im Jahr vertilgt hĂ€tten. Das resultiert in einem verhinderten Schaden von 0,25 DM pro Nager und macht damit insgesamt einen Nutzen von 640,- DM aus. !!
Mir gehts hier nicht um eine Pro Fuchs Runde sondern allein um die Aufstellung der Rechnung.
Die Zahlen können stimmen oder auch nicht, das ist m.E. Kaffeesatzleserei. Das Modell ist so rudimentÀr, dass es eigentlich nicht zu gebrauchen ist. Drei Punkte warum:
  1. Was der Fuchs frisst hÀngt immer stark vom lokalen Revier ab.
  2. Generell wĂŒrde ich sagen, dass die Grundlagen einer solchen Rechnung sich dramatisch geĂ€ndert haben. Viele der Beutetiere des Fuchses sind heute stark gefĂ€hrdet und kommen nicht mehr so flĂ€chendeckend vor wie frĂŒher. Gleichzeitig haben wir in den StĂ€dten die höchsten Fuchsdichten, die Fuchsdichte steigt mit der Besiedelungsdichte. Eine solche Rechnung mĂŒsste auch den Aspekt BiodiversitĂ€t und Artenschutz fair einpreisen.
  3. Ein zweiter Punkt, den du auch aufmachst: "Von denen wĂ€ren einige ohnehin auf andere Art gestorben" gilt natĂŒrlich nicht nur fĂŒr Nager, sondern auch fĂŒr alle anderen Beutetiere, und auch die FĂŒchse die bejagt werden.
 
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24 Mai 2019
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Die Zahlen können stimmen oder auch nicht, das ist m.E. Kaffeesatzleserei. Das Modell ist so rudimentÀr, dass es eigentlich nicht zu gebrauchen ist. Drei Punkte warum:
  1. Was der Fuchs frisst hÀngt immer stark vom lokalen Revier ab.
  2. Generell wĂŒrde ich sagen, dass die Grundlagen einer solchen Rechnung sich dramatisch geĂ€ndert haben. Viele der Beutetiere des Fuchses sind heute stark gefĂ€hrdet und kommen nicht mehr so flĂ€chendeckend vor wie frĂŒher. Gleichzeitig haben wir in den StĂ€dten die höchsten Fuchsdichten, die Fuchsdichte steigt mit der Besiedelungsdichte. Eine solche Rechnung mĂŒsste auch den Aspekt BiodiversitĂ€t und Artenschutz fair einpreisen.
  3. Ein zweiter Punkt, den du auch aufmachst: "Von denen wĂ€ren einige ohnehin auf andere Art gestorben" gilt natĂŒrlich nicht nur fĂŒr Nager, sondern auch fĂŒr alle anderen Beutetiere, und auch die FĂŒchse die bejagt werden.
Punkt 2 kann man so nicht stehen lassen.
Wir haben sicherlich nicht "in den StĂ€dten die höchsten Fuchsdichten" - London oder Berlin sind kein Maßstab.
Und die Fuchsdichte steigt auch nicht mit der menschl. Besiedlungsdichte.

Es gibt immer mal kleinere Anteile einer gesamten Fuchspopulation, die auch die Randbereiche von SiedlungsflĂ€chen v.a. im lĂ€ndlichen Raum zur nĂ€chtlichen Fraßsuche nutzen, aber das sind zahlenmĂ€ĂŸig niemals mehr als in unbebauter Landschaft. Ab und an bringt eine FĂ€he mal einen Wurf hoch.
Nicht jede große (oder kleinere!) Stadt bei uns hat eine "Fuchspopulation".
 
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15 Feb 2024
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114
Die Zahlen können stimmen oder auch nicht, das ist m.E. Kaffeesatzleserei. Das Modell ist so rudimentÀr, dass es eigentlich nicht zu gebrauchen ist. Drei Punkte warum:
  1. Was der Fuchs frisst hÀngt immer stark vom lokalen Revier ab.
  2. Generell wĂŒrde ich sagen, dass die Grundlagen einer solchen Rechnung sich dramatisch geĂ€ndert haben. Viele der Beutetiere des Fuchses sind heute stark gefĂ€hrdet und kommen nicht mehr so flĂ€chendeckend vor wie frĂŒher. Gleichzeitig haben wir in den StĂ€dten die höchsten Fuchsdichten, die Fuchsdichte steigt mit der Besiedelungsdichte. Eine solche Rechnung mĂŒsste auch den Aspekt BiodiversitĂ€t und Artenschutz fair einpreisen.
  3. Ein zweiter Punkt, den du auch aufmachst: "Von denen wĂ€ren einige ohnehin auf andere Art gestorben" gilt natĂŒrlich nicht nur fĂŒr Nager, sondern auch fĂŒr alle anderen Beutetiere, und auch die FĂŒchse die bejagt werden.
Vielen Dank fĂŒr deine Antwort.
Ich denk das 1955 hauptsĂ€chlich von LandfĂŒchsen die Rede war und somit der Schaden auch an der Landwirtschaft gemessen wurde. 80% MĂ€use was man so hört und liest ?!
Der Text stammt so 1:1 im Buch und hat mich stutzig gemacht, deswegen die Frage.
Was ich hier so lese im Forum geht es ja auch öfters um SchĂ€den an der Landwirtschaft. Hab auch aus persönliches GesprĂ€chen mitbekommen das oft die Landwirte den Fuchs mit anderen Augen sehen. ,, Soll er sich doch die MĂ€use holen, mir ist es ganz recht ‘‘
WĂŒnsch dir einen ruhigen Start in die Woche
 
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24 Mai 2019
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Zu Maus und Fuchs:
FĂŒchse können keine MĂ€usepopulation nach Massenvermehrung eindĂ€mmen, das ist lĂ€ngst bekannt.
MĂ€use werden durch gĂŒnstige Witterungsbedingungen und Futterangebot (Waldmast!) zahlreich oder gehen wieder deutlich zurĂŒck (z.B. bei anhaltender NĂ€sse; harte Winter).
FĂŒchse ernĂ€hren sich aber zu hohen Anteilen von MĂ€usen, wenn es viele der Kleinnager gibt, wie alle PrĂ€datoren mit Fell und Federn. Ein Fuchs mit von MĂ€usen vollem Magen jagt schonmal keinen DreilĂ€ufer (junger Hase).

Dieser Winter bspw., der zwar temporĂ€r nass, aber sonst keiner war, hat den MĂ€usen offenbar wenig ausgemacht. Aktuell treibt die Bodenvegetation aus, wie in den letzten Jahren, wieder ein paar Wochen frĂŒher.
Wer in den letzten Wochen mal nachts im Wald saß, sieht dank WBK, was an MĂ€usen unterwegs ist, Unmengen !

Der alte ökologische Grundsatz, daß die Beute den RĂ€uber reguliert, wird in der Kulturlandschaft außer Kraft gesetzt, weil es genĂŒgend Ausweichnahrung fĂŒr Nahrungsopportunisten gibt.

In MĂ€usejahren nach Waldmast im Vorjahr nehmen nicht nur Sauen signifant zu, sondern es mögen auch FĂŒchse zahlenstĂ€rkere WĂŒrfe hochziehen. Ob aber dagegen ein normales MĂ€usejahr FĂŒchse darben und in der Zahl zurĂŒckgehen lĂ€sst, glaube ich nicht. Der Fuchs wird von Krankheiten deutlich stĂ€rker beeinflusst (Staupe; RĂ€ude).

Im Jagdbetrieb lassen sich eher Aussagen ĂŒber den Bestand an Wildschweinen treffen, als ĂŒber die Dichte des kleinen PrĂ€dators Fuchs.
 
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Punkt 2 kann man so nicht stehen lassen.
Wir haben sicherlich nicht "in den StĂ€dten die höchsten Fuchsdichten" - London oder Berlin sind kein Maßstab.
Und die Fuchsdichte steigt auch nicht mit der menschl. Besiedlungsdichte.

Es gibt immer mal kleinere Anteile einer gesamten Fuchspopulation, die auch die Randbereiche von SiedlungsflĂ€chen v.a. im lĂ€ndlichen Raum zur nĂ€chtlichen Fraßsuche nutzen, aber das sind zahlenmĂ€ĂŸig niemals mehr als in unbebauter Landschaft. Ab und an bringt eine FĂ€he mal einen Wurf hoch.
Nicht jede große (oder kleinere!) Stadt bei uns hat eine "Fuchspopulation".
FĂŒr Punkt 2 verweise ich auf "Janko, Börner (2018): Fuchsjagd - erfolgreich jagen mit BĂŒchse, Flinte und Falle. S. 11f". Da werden im Kapitel Raumnutzung und ErnĂ€hrung folgende Dichten angegeben:
- Offene Kulturlandschaften in Deutschland: 0,43 - 1 Fuchs/km^2
- Dörfer/ KleinstĂ€dte: 3-4 FĂŒchse /km^2
- GroßstĂ€dte: 10-15 AltfĂŒchse /100 ha

"Diese hohen Dichten in stÀdtischen RÀumen erreicht der Fuchs durch ein Zusammenleben in Familiengruppen."

Ich bleibe bei meinem Punkt.
 
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15 Feb 2024
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Punkt 2 kann man so nicht stehen lassen.
Wir haben sicherlich nicht "in den StĂ€dten die höchsten Fuchsdichten" - London oder Berlin sind kein Maßstab.
Und die Fuchsdichte steigt auch nicht mit der menschl. Besiedlungsdichte.

Es gibt immer mal kleinere Anteile einer gesamten Fuchspopulation, die auch die Randbereiche von SiedlungsflĂ€chen v.a. im lĂ€ndlichen Raum zur nĂ€chtlichen Fraßsuche nutzen, aber das sind zahlenmĂ€ĂŸig niemals mehr als in unbebauter Landschaft. Ab und an bringt eine FĂ€he mal einen Wurf hoch.
Nicht jede große (oder kleinere!) Stadt bei uns hat eine "Fuchspopulation".
Servus
In MĂŒnchen soll ja auch die Fuchsdichte höher sein als im Bayerischen Wald, bin Beruflich öfters in MĂŒnchen unterwegs (Nacht) gesehen hab ich nie einen. Denk das bezieht sich zb Friedhöfe und Stadtgrenze.
Vielen Dank fĂŒr deine Antwort
 
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15 Feb 2024
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Zu Maus und Fuchs:
FĂŒchse können keine MĂ€usepopulation nach Massenvermehrung eindĂ€mmen, das ist lĂ€ngst bekannt.
MĂ€use werden durch gĂŒnstige Witterungsbedingungen und Futterangebot (Waldmast!) zahlreich oder gehen wieder deutlich zurĂŒck (z.B. bei anhaltender NĂ€sse; harte Winter).
FĂŒchse ernĂ€hren sich aber zu hohen Anteilen von MĂ€usen, wenn es viele der Kleinnager gibt, wie alle PrĂ€datoren mit Fell und Federn. Ein Fuchs mit von MĂ€usen vollem Magen jagt schonmal keinen DreilĂ€ufer (junger Hase).

Dieser Winter bspw., der zwar temporĂ€r nass, aber sonst keiner war, hat den MĂ€usen offenbar wenig ausgemacht. Aktuell treibt die Bodenvegetation aus, wie in den letzten Jahren, wieder ein paar Wochen frĂŒher.
Wer in den letzten Wochen mal nachts im Wald saß, sieht dank WBK, was an MĂ€usen unterwegs ist, Unmengen !

Der alte ökologische Grundsatz, daß die Beute den RĂ€uber reguliert, wird in der Kulturlandschaft außer Kraft gesetzt, weil es genĂŒgend Ausweichnahrung fĂŒr Nahrungsopportunisten gibt.

In MĂ€usejahren nach Waldmast im Vorjahr nehmen nicht nur Sauen signifant zu, sondern es mögen auch FĂŒchse zahlenstĂ€rkere WĂŒrfe hochziehen. Ob aber dagegen ein normales MĂ€usejahr FĂŒchse darben und in der Zahl zurĂŒckgehen lĂ€sst, glaube ich nicht. Der Fuchs wird von Krankheiten deutlich stĂ€rker beeinflusst (Staupe; RĂ€ude).

Im Jagdbetrieb lassen sich eher Aussagen ĂŒber den Bestand an Wildschweinen treffen, als ĂŒber die Dichte des kleinen PrĂ€dators Fuchs.
Ein sehr interessanter Text.
In das Thema Waldmast muss ich mich mal reinlesen.
 
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9 Okt 2001
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1.029
Persönliche Beobachtung zu (groß)stĂ€dtischen FĂŒchsen:

Ich habe von 1996 bis 2006 in Köln gelebt. Bei Autofahrten am spĂ€ten Abend oder frĂŒhen Morgen habe ich ungewöhnlich viele FĂŒchse gesehen: Sowohl ziemlich innerstĂ€dtisch in den Parkanlagen im Bereich UniversitĂ€tsstraße/Innere Kanalstraße als auch in industriell geprĂ€gten Randbereichen, wie z.B. Niehl, wenn man von Norden von der A1 kommend in die Stadt fĂ€hrt.

An meinem jetzigen Wohnort (Wiesbaden) habe ich noch keinen einzigen Stadtfuchs gesehen. Wahrscheinlich bietet der direkt oberhalb angrenzende Taunus bessere LebensraumverhÀltnisse.
 
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24 Mai 2019
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Servus
In MĂŒnchen soll ja auch die Fuchsdichte höher sein als im Bayerischen Wald, bin Beruflich öfters in MĂŒnchen unterwegs (Nacht) gesehen hab ich nie einen. Denk das bezieht sich zb Friedhöfe und Stadtgrenze.
Vielen Dank fĂŒr deine Antwort
Ich bin kein totales Landei - lebe schon immer in KleinstĂ€dten, Mittelzentren bzw. aufgewachsen am Rand einer Großstadt; studiert in einer Großstadt.
Meine Erlebnisse mit FĂŒchsen in solchen Bereichen sind mehr als gering.
Es ist aber doch völlig klar, wo GrĂŒnflĂ€chen (innerstĂ€dtische WĂ€lder, Parks und Anlagen; auch Gartensiedlungen etc) zu Habitatvernetzungen fĂŒhren, werden Wildtiere gelenkt.

In großen Waldgebieten, v.a. auch der höheren Lagen ist die Fuchsdichte immer geringer als in landwirtschaflich genutzten Gebieten.

zum Beispiel:
MĂŒnchner FĂŒchse sollte man wohler eher mit dem lĂ€ndlichen Umland vergleichen, ich pers. glaub kaum, daß es da weniger gibt.
 
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9 Okt 2001
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1.029
Wer in den letzten Wochen mal nachts im Wald saß, sieht dank WBK, was an MĂ€usen unterwegs ist, Unmengen !

2022 war hier ein extremes MÀusejahr im Wald. Es raschelte bei abendlichen Ansitzen unentwegt im Laub, mit der WBK konnte man das Gewimmel schön sehen.
 
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24 Mai 2019
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18.048
2022 war hier ein extremes MÀusejahr im Wald. Es raschelte bei abendlichen Ansitzen unentwegt im Laub, mit der WBK konnte man das Gewimmel schön sehen.
Eben, das war ein Herbst mit Vollmast bei der Eiche (u. Buche) in vielen Waldgebieten in D.
SpĂŒrbar bei MĂ€usen ab Fall der FrĂŒchte... in Folge hatte ich bei den Sauen im FrĂŒhjahr 2023 sehr frischlingsreiche Rotten bestĂ€tigt. Ob mehr FĂŒchse da waren, wĂŒrde ich mich nicht wagen, auszusagen.

Die Rotten der Sauen sind mittlerweile wieder durch Bejagung kleiner geworden, manche aufgelöst, aber weibliche Frischlinge aus dem Winter/FrĂŒhjahr 2023 wurden bereits Ende 2023 beschlagen und fĂŒhren jetzt selbst (wenige) Frischlinge, bei eigener sehr guter körperlicher Konstitution (Feist).
 
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20 Sep 2023
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Hangt stark ab vom Revier/ umgebung. Altholzfichtenwald ohne verjungung gibt's oft weniger Beutetiere als in Feld und Agraglandschaft. Gibt's viel Nahrung fur die beutetiere dan gibts oft auch mehr Fuchse.

In meiner nahe (Rand Grosstadt) gibt es viele Fuchse, es ist aber keine 500m nach natura 2000 gebiet. Vor 30 jahren hatte man fast keine Fuchse hier aber heute ist das anders. Die werden aber auch nicht Bejagd.
 
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24 Mai 2019
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18.048
- Offene Kulturlandschaften in Deutschland: 0,43 - 1 Fuchs/km^2
- Dörfer/ KleinstĂ€dte: 3-4 FĂŒchse /km^2
- GroßstĂ€dte: 10-15 AltfĂŒchse /100 ha
Ich kenne auch diese Untersuchung, in der man GrĂŒnwald mit Großstadt gleichsetzt...
Das ist eine typisch "nette" wildbiol. Studie mit sehr geringem Probenumfang/limitierten Untersuchungsbedingungen, es mag dort so herausgekommen sein, aber hat keine allg. Relevanz.

10 oder mehr Alt-FĂŒchse auf 100 ha in GroßstĂ€dten, jetzt lach ich mal herzlich ! Sorry !

Mir sind auch weder in MĂŒnchen noch einer westdt. Großstadt zwischen Köln und Dortmund bisher Fuchsrudel (Familiengruppen) begegnet !

Und wenn schon Literatur, dann empfehle ich F. Labhardt, der bekannte Untersuchungen zum Fuchs auswertete.
 
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