Erste Versuche Bau zu finden 🦊

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Beim Hundegang in einem Sommer,
offenbar hatten wir Gegenlicht und er konnte uns nicht sofort klar einordnen.
Ich hockte frei auf dem Feld und konnte ihn etwas ranmäuseln.
1709545554090.jpeg
aber lang ging das nicht, dann ab als Flug-Fuchs!
1709545619211.jpeg
Freihand mit 1000mm ergibt natürlich keine Bilder für die Ansprüche von Fotografen.
Für mich sinds aber auch immer wichtige Erinnerungen an meine (geliebten!) Wildtier-Begegnungen, ähnlich wie so manche Jagdbeute.
 
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Die Fotos sind echt Spitze, die Detailschärfe und die Situation so treffend erwischen (y)
Du zeigst enormes Interesse für den Lebensraum von Wildtieren, könntest ja die Jagdprüfung machen, ich bin aus Österreich, da machen gar nicht so wenige die Jagdprüfung obwohls nicht an die Ausübung interessiert sind, wie Wanderer, Naturliebhaber, Leute die mit Hunden arbeiten, oder als Begleitung zu einem Studium, Allgemeinwissen erweitern,....für angehende Falkner ist die Verpflichtend, sind ein halbes Jahr lang, sehr intensive Kurse und Veranstaltungen, ich habe 600 Euro bezahlt, Mit Prüfungsgebühr und Munitionskosten etwa 900 Euro.
Als ich mich für die Jagdprüfung angemeldet habe war ich auch unschlüssig ob ich überhaupt aktiv werden, gleich nach der Prüfung hat sich der Jagdleiter gemeldet, mir das Revier wo ich wohne zu betreuen angeboten, da Nachwuchsprobleme ;)
Eigentlich habe ich mich aus Interesse an Bildung und Horizonterweiterung angemeldet.
Das dachte ich auch schon, auch Jagd mit der Kamera ist eine Form von Jagd...
Wer naturverbunden ist, für den kommt beides in Kombi in Frage.
Mein Vater war in den 50er Jahren erstmal mit einer Edixaflex mit 230 Tele unterwegs, bevor er die Jägerprüfung machte. Auch danach war die Kamera oft dabei. Uralte Technik, die uns heute lächeln lässt, aber er musste eben nah ran ans Geschehen und sich dafür auch mit Wild-Verhalten beschäftigen.

Vielleicht kennen Einige Eike Mross, der die Bereiche als Naturfaszinierter mMn gut zusammengebracht hat - einige Jahre als semiprofessioneller Naturfotograf, ist studierter Förster und beruflich für Jagdmedien arbeitend.
 
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Der Blick, könnte man fast glauben es handelt sich um eine Kitsune, ich schaffe es nie tolle Fotos zu machen, wenn ich Handy hole ist die Situation schon vorbei, oder das Stück ist viel zu weit weg. :cautious:
sowas geht mit dem Handy nicht.
Ich nutze nur eine einfache Brigdecam und die hing im Futteral über der Schulter.
 
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Die Fotos sind echt Spitze, die Detailschärfe und die Situation so treffend erwischen (y)
Du zeigst enormes Interesse für den Lebensraum von Wildtieren, könntest ja die Jagdprüfung machen, ich bin aus Österreich, da machen gar nicht so wenige die Jagdprüfung obwohls nicht an die Ausübung interessiert sind, wie Wanderer, Naturliebhaber, Leute die mit Hunden arbeiten, oder als Begleitung zu einem Studium, Allgemeinwissen erweitern,....für angehende Falkner ist die Verpflichtend, sind ein halbes Jahr lang, sehr intensive Kurse und Veranstaltungen, ich habe 600 Euro bezahlt, Mit Prüfungsgebühr und Munitionskosten etwa 900 Euro.
Als ich mich für die Jagdprüfung angemeldet habe war ich auch unschlüssig ob ich überhaupt aktiv werden, gleich nach der Prüfung hat sich der Jagdleiter gemeldet, mir das Revier wo ich wohne zu betreuen angeboten, da Nachwuchsprobleme ;)
Eigentlich habe ich mich aus Interesse an Bildung und Horizonterweiterung angemeldet.
Servus,
Danke für dein Kompliment !!
Ich werde auch weiterhin nur Digital jagen, das Jagdthema an sich ist schon sehr komplex und umfangreich.
Der Grund warum ich mich trotzdem hier angemeldet habe ist relativ einfach.
Auf Fotoseiten im Netz lernt man halt kaum was über die Tiere ( Verhalten, Erfahrungen usw ) dort sind halt eher die richtigen Kameraeinstellungen wichtig.
Natürlich stoß ich hier auch über Themen/Fotos wo ich mal schlucken muss, mir schon bewusst.
Näher möchte ich auch nicht nicht darauf eingehen, endet hier in einer Sackgasse für mich.
Mit einem freundlichen Umgangston bin ich bis jetzt gut gefahren und schon viel gelernt.
Wünsch dir noch einen guten Wochenstart
 
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Servus,
Danke für dein Kompliment !!
Ich werde auch weiterhin nur Digital jagen, das Jagdthema an sich ist schon sehr komplex und umfangreich.
Der Grund warum ich mich trotzdem hier angemeldet habe ist relativ einfach.
Auf Fotoseiten im Netz lernt man halt kaum was über die Tiere ( Verhalten, Erfahrungen usw ) dort sind halt eher die richtigen Kameraeinstellungen wichtig.
Natürlich stoß ich hier auch über Themen/Fotos wo ich mal schlucken muss, mir schon bewusst.
Näher möchte ich auch nicht nicht darauf eingehen, endet hier in einer Sackgasse für mich.
Mit einem freundlichen Umgangston bin ich bis jetzt gut gefahren und schon viel gelernt.
Wünsch dir noch einen guten Wochenstart
Es ist völlig Ordnung, wenn jemand Wildtiere als lebende Fotoobjekte wichtiger sind. Nicht jeder muss und soll Jäger werden.
Bleibe dabei - Deine schönen Aufnahmen machen vielen anderen Naturinteressierten Freude !
 
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Beim Hundegang in einem Sommer,
offenbar hatten wir Gegenlicht und er konnte uns nicht sofort klar einordnen.
Ich hockte frei auf dem Feld und konnte ihn etwas ranmäuseln.
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aber lang ging das nicht, dann ab als Flug-Fuchs!
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Freihand mit 1000mm ergibt natürlich keine Bilder für die Ansprüche von Fotografen.
Für mich sinds aber auch immer wichtige Erinnerungen an meine (geliebten!) Wildtier-Begegnungen, ähnlich wie so manche Jagdbeute.
Sind doch coole Bilder, mich freut es 🦊
Flug Fuchs 😅
 
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Sind doch coole Bilder, mich freut es 🦊
Flug Fuchs 😅
Hab lang gesucht in meinem Bilder-Friedhof (nach Jahren und Monaten) :rolleyes:

Nur als Bauspiel für die schwierige Bau-Fotografie.
Unsere Wälder zumindest der Mittelgebirge sind heute vielerorts mehrschichtig strukturiert und verwachsen. Offene Althölzer mit teilbesonnten Altbauten wären optimal, aber selten.

Dies war ein mir im Mai 2019 im Revier bekanntes Geheck, im brombeerverwachsenen Waldhang mit Wurzeltellern und Sturmholz. Abstand 150-200 m zum vielbegangenen Weg.
Den Bau selbst hab ich nie gesehen, weil ich in solchen Wildeinständen nicht herumkrieche.
Wir haben hier sehr unruhige Wälder, Wildtiere brauchen auch Rückzugsorte und dazu helfen Brombeeren.

Die Welpen hatte ich ein paar Mal aus Distanz ausgemacht, bin nur einmal nah hingepirscht mit Kamera. Sie spielten und dusselten auf der liegenden Buche herum. Einer kam im Kraut heran bis an meinen Bergschuh; leises Mäuseln machte neugierig. Die menschliche Witterung kennen so junge Füchse noch nicht als bedrohlich. Wenn einen die Fähe mitkriegt, gibts Warnschreie und die Bühne ist leer.
Die Bilder sind bescheiden, dort ist immer schlechtes Fotolicht.
Heute löst der standortstreue Uhu diese Fälle der Dummen vorzeitig und endgültig.
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Viel Glück bei der kommenden "Jungfuchs"-Saison" ! ;)
 
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Hab lang gesucht in meinem Bilder-Friedhof (nach Jahren und Monaten) :rolleyes:

Nur als Bauspiel für die schwierige Bau-Fotografie.
Unsere Wälder sind heute vielerorts verlückt und verwachsen. Offene Althölzer mit
teilbesonnten Altbauten wären optimal, aber selten.

Dies war ein mir im Mai 2019 im Revier bekanntes Geheck, im brombeerverwachsenen Waldhang mit Wurzeltellern und Sturmholz. Abstand 150-200 m zum vielbegangenen Weg.
Den Bau selbst hab ich nie gesehen, weil ich in solchen Wildeinständen nicht herumkrieche.
Wir haben hier sehr unruhige Wälder, Wildtiere brauchen auch Rückzugsorte und dazu helfen Brombeeren.

Die Welpen hatte ich ein paar Mal aus Distanz ausgemacht, bin nur einmal nah hin mit Kamera. Sie spielten und dusselten auf der liegenden Buche herum. Einer kam im Kraut heran bis an meinen Bergschuh; leises Mäuseln machte neugierig. Die menschliche Witterung kennen so junge Füchse noch nicht als bedrohlich. Wenn einen die Fähe mitkriegt, gibts Warnschreie und die Bühne ist leer.
Die Bilder sind bescheiden, dort ist immer schlechtes Fotolicht.
Heute löst der standortstreue Uhu diese Fälle der Dummen vorzeitig und endgültig.
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Viel Glück bei der kommenden "Jungfuchs"-Saison" ! ;)
Schon sehr verzweigt das Ganze dort hinten, trotz dem schlechten Licht tolle Fotos. Danke fürs raussuchen 👏
So ein Warnschrei hab ich noch nie gehört aber vielleicht auch besser so.
Wie alt dürften die zum Zeitpunkt der Aufnahmen gewesen sein ?
Auch wenn ich nicht weiß wie die weitere Geschichte ausgegangen ist, so frag ich mich ob die Fähe nach so einem ,,Vorfall‘‘ umziehen würde oder ist sie dann schon toleranter ?
Ja die Beutegreifer fehlen oft, das versteh ich schon. Ist ja oftmals so in unseren Wäldern
 
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Schon sehr verzweigt das Ganze dort hinten, trotz dem schlechten Licht tolle Fotos. Danke fürs raussuchen 👏
So ein Warnschrei hab ich noch nie gehört aber vielleicht auch besser so.
Wie alt dürften die zum Zeitpunkt der Aufnahmen gewesen sein ?
Auch wenn ich nicht weiß wie die weitere Geschichte ausgegangen ist, so frag ich mich ob die Fähe nach so einem ,,Vorfall‘‘ umziehen würde oder ist sie dann schon toleranter ?
Ja die Beutegreifer fehlen oft, das versteh ich schon. Ist ja oftmals so in unseren Wäldern
Nein, in dem Fall hat sie mich nicht mitbekommen...
 
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Habe eine hohe Kanzel direkt am Forstwirtschaftsweg und kann von dort zufällig in ein ca. 60m entferntes Durchlassrohr blicken. Erst die Wbk macht es möglich zu sehen, dass dieses Rohr beim Frühansitz fast immer besetzt ist. Hat mein Teckel dann auch festgestellt und es gab ein ziemliches Theater. Den Kampfgeräuschen nach wohnt da aber wohl eher ein Dachs oder Waschbär. Konnte den Hund zum Glück sofort wieder abrufen. Gesprungen ist nix, also Dachs oder Waschbär.
 
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Es ist völlig Ordnung, wenn jemand Wildtiere als lebende Fotoobjekte wichtiger sind. Nicht jeder muss und soll Jäger werden.
Bleibe dabei - Deine schönen Aufnahmen machen vielen anderen Naturinteressierten Freude !

@Foxi: Das habe ich gar nicht gemeint, wurde missverstanden, ich meinte man kann die Jagdprüfung trotzdem machen, auch wenn man weiß, dass man nie Jagen wird, ein Drittel waren in meinem Kurs dabei, die es aus den von mir obengenannten Gründen machten.

Und bitte weiter Bilder posten, die sind ein echter Genuss, die Detailschärfe vom Eichelhäherbild echt beeindruckend ;)
 
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Vielleicht wurde ich da ein wenig missverstanden.
Mein Level aktuell ist, das ich mit dem bloßen Augen keinen Unterschied erkenne ob es sich um Fuchs oder Dachs handelt.
Was sind Merkmale und wo trifft man die Bauten häufiger an.
Hab hier mal gelesen ~ Süd Östlicher Lage oft auch am Hang und in Revierecken.
Korrigiert mich da bitte falls ich damit falsch liege.
Deswegen geh ich jetzt nicht los und Versuch unbedingt einen zu finden, ich erfreu mich auch über einen aktuell unbenutzten Bau.
Trotzdem interessant für MICH ✌️
Wollte generell einfach eine Hilfestellung zu meinen Fotos haben ~ die ich ja auch teilweise bekommen habe.
Meine Gedanken zur normalen Feld/Wald Runde waren eigentlich ziemlich einfach aber für euch bestimmt zu naiv gedacht.
Wenn der Rüde zuträgt wird er ja evtl in unmittelbarer Nähe zum Bau Jagen.
Vielleicht läuft er auch hunderte Meter, ich hab darüber keine Informationen.
Somit könnte ich später aus der Entfernung abschätzen welcher Bau evtl befahren ist.
Deswegen geh ich jetzt auch nicht los !!
Ich wüsste aber das es ziemlich wahrscheinlich ist später dort evtl Jungfüchse zu finden wären am Feld oder in unterschlüpfen in der Nähe.
Füchse am Bau zu Fotografieren wäre trotzdem ein Traum ~ mit den richtigen Voraussetzungen !!
Bin hier im Forum um was zu lernen.
Manchmal braucht man auch einfach nur Glück im richtigen Moment 📷
Vielen Dank für jede Hilfe Anhang anzeigen 249483Anhang anzeigen 249485


Wenn der Bau regelmäßig vom Dachs bewohnt wird, erkennt man das am Gras/Heu/Moos vor dem Eingang der Röhre. Dachse liegen gerne weich und warm und deshalb sammeln sie Gras/Moos.
Weiters findet sich ein Dachsabort (Kotgrube) in näherer Umgebung. Daran erkennt man ob der Bau aktuell befahren ist. Muss aber nicht heißen, dass täglich jemand zu Hause ist.

Hier zum Beispiel Bilder von Dachsbauten:

Screenshot_20240304-155916_Gallery.jpgScreenshot_20240304-155925_Gallery.jpgScreenshot_20240304-155948_Gallery.jpg

Kunstbau:
Screenshot_20240304-160057_Gallery.jpg
 
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Wenn der Bau regelmäßig vom Dachs bewohnt wird, erkennt man das am Gras/Heu/Moos vor dem Eingang der Röhre. Dachse liegen gerne weich und warm und deshalb sammeln sie Gras/Moos.
Weiters findet sich ein Dachsabort (Kotgrube) in näherer Umgebung. Daran erkennt man ob der Bau aktuell befahren ist. Muss aber nicht heißen, dass täglich jemand zu Hause ist.

Hier zum Beispiel Bilder von Dachsbauten:

Anhang anzeigen 249587Anhang anzeigen 249588Anhang anzeigen 249589

Kunstbau:
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Vielen Dank für die Bilder und den Text 👍
 

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