Erste Teilnahme eines JJ an einer Taubenjagd

K98

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esox87 schrieb:
Mir wird ja ganz anders ,wenn ich das hier lese ,da ich in 2 Wochen auch auf ner Taubenjagd eingeladen bin und eigentlich auch immer dachte das ich in derJJ Ausbildung ein guter Taubenschütze war... meint ihr ich sollte aufjedenfall nochmal üben gehen? Besitze auch kein Tarnnetz und keine Locktauben wie der Themen steller ist das schlimm?


Du hast doch noch zwei Wochen Zeit dir ein Tarnanzug zu kaufen und 5-6 Locktauben sind besser als kein Lockbild!:wink:

Gruß
k98 :wink:
 
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3mm schrieb:
dernieauslernt schrieb:
Also das mit den Laien-Trainern,naja,
Klar, viele Wege führen nach Rom, mein Vorschlag, siehe oben
ich hatte nie was anderes,bin wohl deswegen auch nicht wirklich gut,aber doch einigermaßen brauchbar :oops: :oops: :oops:
kleiner Tiefstapeler... :) :) :)

entscheidend ist der eigene Wille,sich was zeigen zu lassen,abzugucken und sich da durchzubeißen. Kann man machen, vielleichts gehts aber auch einfacher... :wink: Allein die Fußarbeit macht ja schon mal viel aus. Ja, "Fußarbeit", aber wie?.
Und dann redet dem Jungen bitte nicht ein,daß es mit ein paar Trainerstunden getan ist-selbst wenn man die genommen hat,heißts üben,üben,üben.....falls "der Junge" das so verstanden hat, so wie`s DNA schreibt, passts

Was auch noch dazukommt und bisher nicht erörtert wurde:

die Flinte!!!ist die zu eng gebohrt????Streupatronen???Paßt die einigermassen????Trockenanschlagsübungen im Zimmer auf Lichtschalter,Augen kurz vorm in Anschlagsein schließen,dann öffnen und über die Schiene gucken,ist man drauf????wenn nein,wohin zeigt die Flinte????usw

Ein versierter Flintenschütze,der kein Trainer zu sein braucht,kann bei einigermassener Hilfsbereitschaft schon viel bewirken,die basics legen...

Wenn ich mir Schießschüler anschau,die das Gewehr wie einen Stock handhaben,und sichtbar einfach keinen Bezug zu dem Ding haben,dann ist das mM nach verfrüht rausgeworfenes Geld.

Erstmal ein paar Wochen zuhause im Zimmer üben wenn man weiß was, wie und autodidaktisch veranlagt ist ja.....sonst, besser nicht. Aber woher weiß das ein Anfänger... ,immer und immer wieder,und wenn dann die Handhabung sitzt,mal unter Anleitung aufn Stand.....

Ich red jetzt bei den Vorübungen im Zimmer nicht von den höheren Weihen des Trockentrainings,aber zu wissen ,wie man die Flinte handhabt,laden,abdrücken,Patronen mit den Händen fangen,das sollte in Fleich und Blut übergegangen sein und ist mit Pufferpatronen sehr gut im Zimmer zu erlernen

Die Jungjäger,die zB beim Laden die Läufe nach oben kippen und dabei die Patronen wieder aus den Lagern rutschen sind sicher noch nicht reif für den Stand....
Andere kippen das Gewehr wie ein Luftgewehr mit Knicklauf....das alles kann man bei einigem Interesse selber im Zimmer üben....
Das Gewehr darf kein "unbekanntes Ding" sein,bevor man damit zu schießen anfängt-so hat ichs gemeint...........

Ich trau mir jedenfalls zu,nahezu jedem,der so vorbereitet aufn Stand geht mit einigen Stunden Übung das halbwegs treffsichere Schießen auf zunächst leichte Ziele beizubringen .

Hab das auch schon ein paar Leuten beigebracht.....

Das Flintenschießen ist keine geheime Wissenschaft,ich vergleich es immer mit verschiedenen Ballspielen....
 
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Flintenschießen ist auf keinen Fall ne geheime Wissenschaft...!

Ich hab es auch mehr oder weniger ohne Lehrer "gelernt".
Sicherlich ist es von Vorteil einen Trainer zu haben, aber wenn man ein wenig Talent hat und Disziplin, dann kann man auch so schon Erfolge verbuchen. Sodenn man auf Tips von erfahrenen Schützen hört, diese reflektiert und übt übt übt!
Es gibt immer Verbesserungsmöglichkeiten, aber ich habe ja auch nicht vor Wettkämpfe zu schießen oder hochrangig Skeet und Trap zu meistern.

Wenns Freude macht, dann geht man automatisch aufn Stand!
 
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Dass Deine Flintenschießkünste ausbaufähig sind, ist ja, auch von Dir, unbestritten.
Besser noch, Du scheinst sogar gewillt zu sein, dieses zu ändern. Das verdient aus meiner Sicht ein großes Lob!

Nur was ist der Weg zum guten Flintenschützen? Hier kommen jetzt unterschiedliche Ratschläge: Allen diesen gemeinsam ist, dass die Grundlagen des Flintenschießens Dir vermittelt werden muss.
Über das Wie lässt sich trefflich streiten, aber ein paar Gedanken dazu möchte ich anbieten. Nur: Der Weg ist für jeden anders!

1. Autodidaktisch: Auf den Stand gehen und probieren: "Man muss erst eine Wagonladung Munition verschossen haben, ... ." Nun ja, das ist nicht mein Weg: Wenn ich nicht weiß, welche Fehler ich mache, dann kommt wenig dabei raus, man schleift nur seine Fehler ein. Wenn es von Anfang an passen würde, aber das tut es ja bei Dir offensichtlich nicht, dann wäre dieser Weg möglich.
2. Autodidaktisch: Mit Literaturunterstützung oder Lehrvideos. Ich persönlich habe Probleme das Gelesene/ Gesehene umzusetzen: Flintenschießen ist dynamisch und hat aus meiner Sicht wenig mit Denken zu tun: Es ist gut zu wissen, warum man beim Skeet von Stand 1 hin zu Stand 4 immer mehr vorhalten muss. Aber das heißt noch lange nicht, dass aus diesem Wissen ein abrufbarer Bewegungsablauf zu generieren ist. Die Auswirkung eines Fehlers sind durch Nichttreffen schnell ausgemacht, aber der Fehler selbst noch längst nicht. Aber es gibt interessante Literatur, zumeist aber auf Englisch.
3. Mit Unterstützung durch Obmann oder anderen Schützen: Da steht und fällt alles mit dem Wollen und Können des Unterstützers: Mein Obmann, gefragt ob er mir Skeet erklären könnte, sagte: "Klar!", stellte mich auf Stand 1 und gab zum Besten, leider auch sein Bestes: "Die Taube kommt hier und da raus!" und ging. Danke auch noch einmal von dieser Stelle. :twisted: Andere Schützen waren durchaus schon hilfreich, aber leider in der Minderheit unter all den vielen Hinweisgebern: "Nicht der Taube auf den Arsch schießen!" hat mich nicht wirklich weitergebracht, genauso wenig wie: "Daneben!". Und finde mal jemanden, der gut ist und gewillt ist, Dir Tipps zu geben, und das auch noch kann.
4. Mit Unterstützung durch einen Profilehrer: Ein guter Weg, aber wo einen guten Lehrer finden? Kombiniert ist hier Preis und Leistung zu sehen: Aber teilweise werden da Preise aufgerufen: 100€ pro Stunde sind schon ein guter Verdienst, so finde ich. Dann wiederum hat mir ein Olympiadritter vor Kurzem seinen Trainer empfohlen, ein Schnäppchen: 35€ die Stunde. Gut, geht auch nur über persönliche Empfehlung, aber irgendwann fahre ich die 500km und schau ihn mir an, beziehungsweise lass mich mal anschauen.

Mittlerweile habe ich alle vier Varianten getestet: Jede hat mich irgendwie weitergebracht, hatte aber auch ihre Grenzen:
Nachdem die Schießausbildung im Jagdkurs mich nicht begeistert hat, habe ich einmal Herrn Oppermann (=Profilehrer), leider mittlerweile verstorben, aufgesucht. Dabei fiel mir einiges auf, dass mir andere Schützen und der Schießlehrer so nicht oder einfach falsch vermittelt hatten. Gut investiertes Geld bei einem Topmann. Die Ausbildung einiger anderer Profis bei anderen Schülern konnte ich verfolgen und kenne daraus jetzt schon Profis, wo ich nicht hingehen werde. Aber finde erst mal eine Schießlehrer, der zu Dir und Deinem Leistungsstand passt.
Herrn Oppermanns Buch wiederum hat mich nicht weitergebracht, auch wenn Flintenschießen sehr technisch anschaulich dargestellt wird: Ich habe nichts für die Umsetzung daraus ziehen können. Neben ein paar englischen Büchern hat es mir jedoch teilweise ermöglicht zu erkennen, auf wen ich nicht hören brauchte, weil dort nichts zu lernen war.
Also war ich erst mal wieder allein, und Schießen macht ja auch Spaß. Nur eine Runde Skeet nach der anderen verbessert das Ergebnis zwar etwas, aber erst ein Stand, der zum einen das ganze Jahr auf hat und auf dem man wiederholt hintereinander auf einem Stand stehen bleiben und üben konnte, ohne angeblafft zu werden, verbessert auch wirklich erst.
Der Besuch auf einem entfernten Parcoursstand war auch hilfreich, gerade gepaart mit ein paar Tipps für Problemtauben war gülden. (Danke nach Bernried!)

Mithin, und ich sehe mich immer noch am Anfang und keineswegs als sehr guten, höchstens passablen Flinenschütze: Alles sind für mich gangbare Wege, jeder zu seiner Zeitpunkt hilfreich. Dir viel Glück und Erfolg beim Ausbaldovern Deines Weges.

Jetzt aber auch ein paar offene Worte aus meiner Sicht zu Deiner kommenden Taubenjagd: Du schießt auf Kreaturen: Aus meiner Sicht schuldest Du diesen eine bessere Schußleistung und damit eine höhere Wahrscheinlichkeit, diese sicher zu töten. Denn nicht "gestreckt" heißt noch längst nicht "gefehlt" und damit "nicht verletzt". Übe, aber bitte nicht auf Lebewesen, bis Du es vertretbar findest auf Lebewesen zu schießen. Und der Level des Jagdscheinabsolventen reicht hier eigentlich nie aus. Und nach Deiner Schilderung ist das bei Dir nicht anders, und damit auch nicht anders als es bei mir nach dem Jagdkurs war.

Auch gefährdet eine Verwertungsquote von 80 Schuss zu einer Taube Deinen jagdlichen Ruf: "Schlumppschütze" oder "Schießer" sind unschöne, nicht anstrebenswerte Attribute. Da kann Dein Hund noch so gut, und Du und Deine Frau noch so nette Jäger sein, es gefährdet auch Deine weiteren Einladungen.

Und auch eine Anmerkung zum Thema Taubenjagd: Es gibt halt die "urteutsche" Form: Stehen und warten, dass eine kommt, am besten unter bekannten Aufbaumplätzen, typischer Weise in großflächigen Gemeinschaftsjagden ausgeübt.
Oder die "Englische" Variante der kleinen und feinen Taubenjagd am Lockbild mit Schirm. Da man hier Futterplätze suggeriert, ist diese weniger für Großveranstaltungen geeignet, bei der die Tauben stark und großflächig beunruhigt werden: Auf der Flucht nimmt man auch als Taube ungern die Zeit einzukehren und zu äsen.

Beide Arten der Taubenjagd haben ihre eigen Ausrichtung, widersprechen sich aber in der Strategie: Entweder das eine oder das andere. Wenn alle auf "urteutsch" machen, wirst Du mit Lockbild und Schirm mit Sicherheit scheel angesehen werden, und leider auch nicht den Erfolg haben, der Dir Recht geben würde.

Und: Auch am Lockbild muss man treffen. Das spreche ich Dir nicht ab, bitte Dich aber zu überlegen, ob Du Dich hierfür selbst als schon gut genug einschätzt.
_________________
Edith: Rechtschreibfehler
 
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@Tontaube: 1+

Danke auch hier nochmal fürs Mitschleifen aufn Stand an diversen Wochenenden!
 
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K98 schrieb:
esox87 schrieb:
Mir wird ja ganz anders ,wenn ich das hier lese ,da ich in 2 Wochen auch auf ner Taubenjagd eingeladen bin und eigentlich auch immer dachte das ich in derJJ Ausbildung ein guter Taubenschütze war... meint ihr ich sollte aufjedenfall nochmal üben gehen? Besitze auch kein Tarnnetz und keine Locktauben wie der Themen steller ist das schlimm?


Du hast doch noch zwei Wochen Zeit dir ein Tarnanzug zu kaufen und 5-6 Locktauben sind besser als kein Lockbild!:wink: :
Besser 10 Tauben, die beflockten Halbschalen von Nordic-Jagd sind sehr gut, da ist auch ein Wackelstab mit Spiralfeder dabei. Aufbau der Tauben siehe hier:
7639342keh.gif

Der Abstand zwischen den einzelnen Tauben sollte auch 2-3 m sein.
Ob du ein Tarnetz brauchst, solltest du mit dem klären, der dich eingeladen hat, evtl. kannst du dir eins leihen oder es sind sogar Stände vorbereitet. Ansonsten kannst du dich bei Nordic-Jagd gleich miteindecken. Ein Tarnanzug ist nicht unbedingt nötig, Handschuhe und eine Maske aber hilfreich.
Verhalten auf dem Stand: Möglichst wenig bewegen, vor allem, wenn Tauben in der Nähe/im Anflug sind. Lass sie nah rankommen und ggfls. einfallen, dann erst aufstehen und schießen. Häufig bleiben sie so lange sitzen, das man sie (die Tauben) im Sitzen schießen kann. Wenn Tauben dich bemerken und abdrehen, schlagen sie häufig einen Haken, den solltest du abwarten, bevor du schießt. Ruhig schwierige Tauben fliegen lassen und auf einfache beschränken, das schafft Vertrauen und verhindert Frust. Tauben werden häufig von Anfängern zu weit beschossen, der weiße Halsfleck sollte deutlich sichtbar sein (auch um eine Verwechslung mit Hohl- oder Straßentauben zu verhindern).
Tote Tauben, die außerhalb der Schußweite runterfallen, solltest du in einem ruhigen Moment einsammeln und ins Lockbild integrieren, nichts zieht besser wie richtige Tauben.
Vorher auf dem Trap- und/oder Skeetstand ein paar Runden üben schadet auch nicht.

Und zur Einstimmung noch das
hier.
 
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Geh lieber erstmal üben, bevor du Hornets Lockbild aufbaust.
Denn das hier :
Vorher auf dem Trap- und/oder Skeetstand ein paar Runden üben schadet auch nicht.
Ist einfach ne Untertreibung und so keinem Anfänger zu raten!
 
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@ Tontaube

Vielen lieben Dank für deine super ausführliche Stellungnahme zu meinem Problem.

Ich werde mich jetzt erstmal weiterbilden, und mich mal nach einem guten Flintenlehrer umsehen.... dort ein paar std buchen, dann evtl wirklich mal etwas auf einem Tontaubenstand üben...und hoffen dass es dann besser wird.

Du hast schon Recht, man schiesst auf lebende Kreaturen und es ist absolut richtig, dass der Jäger in der Verpflichtung steht, sie möglichst schnell und ohne viel Leid zur Strecke zu bringen. Das ist mein Ziel, und natürlich auch das Flintenschiessen zu erlernen.

Danke auch an alle Anderen für die Ratschläge und Hilfen
 
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Logiophob schrieb:
Denn das hier :
Vorher auf dem Trap- und/oder Skeetstand ein paar Runden üben schadet auch nicht.
Ist einfach ne Untertreibung und so keinem Anfänger zu raten!

Quatsch! Ein paar Runden Skeet und Trap machen einen Anfänger der keine zwei linken Hände, ein gesundes paar Augen und ein einigermaßen funktionierendes Gehirn hat fit genug für eine Taubenjagd.
 
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november schrieb:
Logiophob schrieb:
Denn das hier :
Vorher auf dem Trap- und/oder Skeetstand ein paar Runden üben schadet auch nicht.
Ist einfach ne Untertreibung und so keinem Anfänger zu raten!

Quatsch! Ein paar Runden Skeet und Trap machen einen Anfänger der keine zwei linken Hände, ein gesundes paar Augen und ein einigermaßen funktionierendes Gehirn hat fit genug für eine Taubenjagd.
Meiner Meinung nach bringt Trap kaum was bis nichts.
Allein aufn Stand und nen paar Runden Skeet helfen auch wenig, wenns denn nicht unter Anleitung geschieht.
Parcours halte ich eigentlich noch für die beste Variante. Und dann noch unter Anleitung.
 
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november schrieb:
Quatsch! Ein paar Runden Skeet und Trap machen einen Anfänger der keine zwei linken Hände, ein gesundes paar Augen und ein einigermaßen funktionierendes Gehirn hat fit genug für eine Taubenjagd.

@ november: Tja, leider bin ich nicht so begnadet wie Du. Das zugegeben, frage ich mich, ob man mir jetzt zwei linke Hände, Blindheit oder ein nicht funktionierendes Gehirn unterstellen möchte. Nicht, dass ich mir diesen Schuh anziehen möchte, denn dieser Mangel oder diese Mängel manifestierten sich dann, von mir unbemerkt, nur beim Flinten schießen.

Aber wie in vielen Dingen ist es wahrscheinlich eine Frage des Maßstabs: Was ist fit genug für eine Taubenjagd? Beim Schuss auf aufgebaumte Tauben sind schließlich andere Anforderungen gestellt, als beim Schuss auf anstreichende Tauben.

Vielleicht sind ja auch unsere Qualitätsmaßstäbe an die eigenen Flintenkünste nicht gleich hoch?

Und außerdem schieße ich gerne mit der Flinte.
 
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Ich weiß ja nicht, wie bei euch die Tauben fliegen, aber wenn intensives Skeettrainig Voraussetzung wäre, dürfte ich keine Tauben treffen. Zusammengerechnet komme ich in 23 Jahren vielleicht auf 10 Durchgänge Skeet, Trap degegen deutlich mehr.
Eine ins Lockbild einfallende oder gerade abstreichende Taube mit Schrot vom Himmel zu holen ist meines Erachtens keine große Kunst.
 
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Logiophob schrieb:
november schrieb:
Logiophob schrieb:
Denn das hier :
Vorher auf dem Trap- und/oder Skeetstand ein paar Runden üben schadet auch nicht.
Ist einfach ne Untertreibung und so keinem Anfänger zu raten!

Quatsch! Ein paar Runden Skeet und Trap machen einen Anfänger der keine zwei linken Hände, ein gesundes paar Augen und ein einigermaßen funktionierendes Gehirn hat fit genug für eine Taubenjagd.
Meiner Meinung nach bringt Trap kaum was bis nichts.
Allein aufn Stand und nen paar Runden Skeet helfen auch wenig, wenns denn nicht unter Anleitung geschieht.
Parcours halte ich eigentlich noch für die beste Variante. Und dann noch unter Anleitung.

Meiner Meinung nach bringt sowohl Trap wie auch Skeet schon eine ganze Menge, der Rest kommt dann durch die Jagd von alleine.

Klar ist Parcours unter sachkundiger Anleitung das Optimum, das aber als zwingende Voraussetzung für eine Taubenjagd hinzustellen ist doch irgendwie etwas über's Ziel hinaus geschossen, findest du nicht? Was als nächstes, Schießnachweis Taubentag und die Entennadel damit mit auf den Entenstrich darf?
 
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Tontaube schrieb:
november schrieb:
Quatsch! Ein paar Runden Skeet und Trap machen einen Anfänger der keine zwei linken Hände, ein gesundes paar Augen und ein einigermaßen funktionierendes Gehirn hat fit genug für eine Taubenjagd.

@ november: Tja, leider bin ich nicht so begnadet wie Du. Das zugegeben, frage ich mich, ob man mir jetzt zwei linke Hände, Blindheit oder ein nicht funktionierendes Gehirn unterstellen möchte. Nicht, dass ich mir diesen Schuh anziehen möchte, denn dieser Mangel oder diese Mängel manifestierten sich dann, von mir unbemerkt, nur beim Flinten schießen.

Aber wie in vielen Dingen ist es wahrscheinlich eine Frage des Maßstabs: Was ist fit genug für eine Taubenjagd? Beim Schuss auf aufgebaumte Tauben sind schließlich andere Anforderungen gestellt, als beim Schuss auf anstreichende Tauben.

Vielleicht sind ja auch unsere Qualitätsmaßstäbe an die eigenen Flintenkünste nicht gleich hoch?

Und außerdem schieße ich gerne mit der Flinte.

Warum gleich so angefasst und persönlich? :roll: Kannst dir jemand anderes zum Spielen suchen
 

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