Entschädigung bei Nachsuchen

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Wie ihr seht hab ich bevor ich meine Antwort geschrieben hab, nicht fertig gelesen, aber das mit der Feuérwehr find ich nicht schlecht, da wird sichtbar das die Semiprofis auch nicht schlecht sein müssen.
@ Klofö die verletzung des Hundes und von einem selbst sind bei der Nachsuche immer drin, ich hatte bis jetzt immer Glück wobei auch der kleine leichte Hund nicht so gefährdet ist als ein großer Hund. Aber mit den Kosten steht man halt in den meisten Fällen alleine da. Da geb ich dir recht und das ist schon sehr ärgerlich. Die Stunden die man bei Nachsuchen zubringt sind nicht bezahlbar, aber das brauch ich jeden der das als Profi betreibt nicht sagen. Aber wie ich´s schon weiter vorne beschrieben hab sind wir die nachsuch auch der letzten Kreatur schuldig, wenns auch nicht immer schön ist, ich machs nicht zum Profit weil ichs nicht beruflich betreibe, sondern und meinen Hund auszulasten, und wenn ich euch Profis Arbeit abnehmen kann denk ich ist´s ganz ok.
Aber mal was ganz anderes was haltet ihr (solo,Klofö und Co) von Schutzwesten für Hund? ist echt mein Ernst, habt ihr Erfahrungen damit oder sind ide eher lästig (wenn mans überhaupt pauschal beantworten kann).
 
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solo schrieb:
sodia765 schrieb:
@ djthugo

mach weiter mit deiner nachsuchenarbeit und lass dich nicht von solo aufziehen! auch andere jagdhunderassen,bei entsprechender einarbeitung und arbeitsmöglichkeiten, können weit überdurchschnittliches auf der wundfährte leisten!
und da du dich nun mal berufsbedingt sehr gut mit der anatomie des wildes auskennst und dadurch anschüsse besser beurteilen kannst als " normaljäger" ist sicherlich richtig. tja,und mit so einer antwort hat unser lieber solo nun gar nicht gerechnet! :lol:
merke: auch andere leute können ahnung haben!!! :wink:

Wozu die Aufregung? Ich habe Djthugo lediglich zwei Fragen gestellt, die er mir überdurchschnittlich gut beantwortet hat. Übrigens: Natürlich gibt es bei jeder Rasse Hunde die nach richtiger Einarbeitung auf der Wundfährte überduchschnittliches leisten können. Ich gebe bei zu grossem Nachsuchenangebot sogar Arbeiten an solche Leute ab.
@Amadeus da du ja der Oberkenner der "Rote-Hund-Szene" bist und selber keine Nachsuchen fabrizierst kommen für dich weder @Djthugo noch ich in Frage. So und nun geh wieder zum Lachen in den Keller-du Schlaumeier. :roll: :evil:

Nochmal zum nachlesen was meine Meinung zu Hunden anderer Rassen angeht. :roll:
 
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@ solo

Irgendwie bin ich heute immer etwas hinter her, liegt vielleich daran, das ich gester Nach beim Sauansitz war, da war zum schlafen nicht viel Zeit. Aber ich habs mit Freude gelesen, und ich freue mich daß der Profi auch den Semi´s was zutraut. Aber ich probier in Zukunft schneller zu lesen und vorallem erst alles bis zum Schluß, und dann erst schreiben :oops: :wink: .
Versprochen.
 
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Djthugo schrieb:
Aber mal was ganz anderes was haltet ihr (solo,Klofö und Co) von Schutzwesten für Hund? ist echt mein Ernst, habt ihr Erfahrungen damit oder sind ide eher lästig (wenn mans überhaupt pauschal beantworten kann).

Darf ich zu diesem Thema auch als "Nicht-Nachsuchenprofi" sondern nur als schnöder Stöberhundführer was sagen?

Fast nix!
Wenn Du dir mal die Hunde bei der Arbeit anschaust und wie die sich selber im dicksten Winter ins nächste freie Wasserloch zu Abkühlung schmeissen, halte ich die Gefahr einer Überhitzung, hier speziell mal auf die ganzjährige Nachsuchentätigkeit, für größer, als die Möglichkeit, von einer Wutz geschlagen zu werden.

W.
 
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Wutzel schrieb:
Djthugo schrieb:
Aber mal was ganz anderes was haltet ihr (solo,Klofö und Co) von Schutzwesten für Hund? ist echt mein Ernst, habt ihr Erfahrungen damit oder sind ide eher lästig (wenn mans überhaupt pauschal beantworten kann).

Darf ich zu diesem Thema auch als "Nicht-Nachsuchenprofi" sondern nur als schnöder Stöberhundführer was sagen?

Fast nix!
Wenn Du dir mal die Hunde bei der Arbeit anschaust und wie die sich selber im dicksten Winter ins nächste freie Wasserloch zu Abkühlung schmeissen, halte ich die Gefahr einer Überhitzung, hier speziell mal auf die ganzjährige Nachsuchentätigkeit, für größer, als die Möglichkeit, von einer Wutz geschlagen zu werden.

W.

Überhitzung ist wohl kein Problem. Ich kenne einige Leute, die speziell bei Stöberhunden diese Dinger haben und bei vielen war es bisher eine Lebensversicherung. Ich warte bei meinem jungen Rüden diese Saison noch ab und wenn er es nicht begreift, kriegt er auch so einen Anzug.
 
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Wutzel schrieb:
Doch, Du besitzt ein "Boot" (Jagdpacht).
Und damit ist jederzeit ein "Unfall" möglich.
Zugegeben, bei Deiner art der Jagdverweigerung wirst Du niemals ein Stück krank schießen ( :roll: ), aber Du hast nunmal ein Boot - ob Du damit fährst oder nicht ist Wurst!

Welche zig-andere Möglichkeiten Du meinst, darfst Du gerne mal darlegen.

W.

Dann such Dir halt einen anderen vergleich. Ich beabsichtige nicht jemals einen Nachsuchenprofi zu beauftragen und ich zahle nicht in die Kassen von Nachsuchenstationen. Falls ich den Nachsuchenprofi aus irgendwelchen Umständen heraus doch einmal beauftragen muß, kann ich's mir gerade noch leisten den zu bezahlen ohen vorher bei der NS-Station Mitgleid gewesen zu sein.

Zu den "zig anderen Möglichkeiten" zwei habe ich schon genannt 1. DJTHugo (solange er nicht bestätigt ist, denn ab dann zählt er zu den Nachsuchenprofi) 2. eigene Hunde entsprechend ausbilden.

WH
Amadeus
 
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solo schrieb:
Überhitzung ist wohl kein Problem. Ich kenne einige Leute, die speziell bei Stöberhunden diese Dinger haben und bei vielen war es bisher eine Lebensversicherung. Ich warte bei meinem jungen Rüden diese Saison noch ab und wenn er es nicht begreift, kriegt er auch so einen Anzug.

Siehst Du, und ich gehöre zu den "einigen Leuten", die diese Dinger an ihren Hunden aus besagten Gründen nicht mögen... :roll:
Lieber intelligente, gut eingejagte und nicht vom Wärmestau geplagte Hunde an der Sau, als einen, dem die Kevlarweste in Stücken, inkl. einíger gebrochener Rippen, runterhängt.

W. - der das aber nur für seine Wauzis so siehst....
 
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Amadeus schrieb:
Wutzel schrieb:
Doch, Du besitzt ein "Boot" (Jagdpacht).
Und damit ist jederzeit ein "Unfall" möglich.
Zugegeben, bei Deiner art der Jagdverweigerung wirst Du niemals ein Stück krank schießen ( :roll: ), aber Du hast nunmal ein Boot - ob Du damit fährst oder nicht ist Wurst!

Welche zig-andere Möglichkeiten Du meinst, darfst Du gerne mal darlegen.

W.

Dann such Dir halt einen anderen vergleich. Ich beabsichtige nicht jemals einen Nachsuchenprofi zu beauftragen und ich zahle nicht in die Kassen von Nachsuchenstationen. Falls ich den Nachsuchenprofi aus irgendwelchen Umständen heraus doch einmal beauftragen muß, kann ich's mir gerade noch leisten den zu bezahlen ohen vorher bei der NS-Station Mitgleid gewesen zu sein.

Zu den "zig anderen Möglichkeiten" zwei habe ich schon genannt 1. DJTHugo (solange er nicht bestätigt ist, denn ab dann zählt er zu den Nachsuchenprofi) 2. eigene Hunde entsprechend ausbilden.

WH
Amadeus

Deine ersten Ausführungen sind durchaus nachvollziebar.

Leute wie DJTHugo verdienen einerseits absoluten Respekt für ihr angagement, andererseits wird ein Hund erst dann Firm in einem Einsatzbereich, wenn er dies durch praktische arbeit erreicht.
Eine Schweißprüfung reicht dafür nicht!
(Hugo - nicht persönlich nehmen. Gilt eher der breiten Masse).
Und gerade Dein letzter Punkt scheint ein wenig von Sachkenntnis ungetrübt zu sein - egal welchen Bereich der Hundearbeit wir betreten, nur die praktische Arbeit macht den Meister!
Wenn bei Dir im Revier nicht genügend wirkliche Nachsuchen anfallen, verssagt der nicht dauernd im praktischen Einsatz geforderte Hund (Rasse einerlei) im Falle eines Falles.
Bei jeglicher Arbeit vor dem Schuß wird höchstens der Jagderfolg getrübt.
Bei allen Arbeiten nach dem Schuß, hier ben die Nachsuche (da rede ich nicht von einer Totsuche), brauchen wir gut eingearbeitete und im ständigen Einsatz stehende Hunde, um die leidenden Kreatur zu erlösen.

W.
 
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Amadeus schrieb:
[

Zu den "zig anderen Möglichkeiten" zwei habe ich schon genannt 1. DJTHugo (solange er nicht bestätigt ist, denn ab dann zählt er zu den Nachsuchenprofi) 2. eigene Hunde entsprechend ausbilden.

WH
Amadeus

laugh_2.gif


Nein wie schön..

Du würdest jederzeit DJTHugo rufen, wenn mal eine Nachsuche anstehen sollte, schließlich ist er ja nicht so ein arroganter SHF mit rotem Hund..

Wenn er sich jetzt aber als SHF bestätigen läßt, dann hindert Dich das sofort daran, ihn zu holen?
Meinst Du, er mutiert damit sofort zum Vollidioten?!
Eine sehr interessante Einstellung..

Wie Wutzel schon sagte, da Du ja anscheinend keine Nachsuchen produzierst, fehlt Dir die praktische Übung für einen Hund.
Nur mit Kunstfährten wirst Du selbst bei intensiver Ausbildung nie die Qualität eine NSF-Hundes erreichen, egal ob roter Hund oder andere Rassen..
Für die Anerkennung werden zumindest in NDS meines Wissens nach Nachweise über ERSCHWERTE Nachsuchen verlangt..
 
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Wutzel schrieb:
......
Leute wie DJTHugo verdienen einerseits absoluten Respekt für ihr angagement, andererseits wird ein Hund erst dann Firm in einem Einsatzbereich, wenn er dies durch praktische arbeit erreicht.
Eine Schweißprüfung reicht dafür nicht!
(Hugo - nicht persönlich nehmen. Gilt eher der breiten Masse).

Bis dahin dacor.

WH
Amadeus
 
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Fraya schrieb:
.....
Wie Wutzel schon sagte, da Du ja anscheinend keine Nachsuchen produzierst, fehlt Dir die praktische Übung für einen Hund.
......
Für die Anerkennung werden zumindest in NDS meines Wissens nach Nachweise über ERSCHWERTE Nachsuchen verlangt..

Fraya Du denkst zu kurz.

Wenn ich keine Nachsuchen verursache, so bedeutet dies nicht zwangsläufig es gäbe keine die mein Hund arbeiten könnte. Es gibt immerhin noch Autos, Nachbarn und Jagdgäste.

Die niedersächsische Anerkennung und ihre Bedingungen gelten in Niedersachsen - sagt eigentlich der Name schon. In Bayern gibt es sowas wie anerkannte Nachsuchenführer nicht, jedenfalls nicht in der Art wie es hier verstanden wird. Es gibt sie lediglich als Nachsuchengespann des BJV.

Rest als PN.

WH
Amadeus
 
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Amadeus schrieb:
Wenn ich keine Nachsuchen verursache, so bedeutet dies nicht zwangsläufig es gäbe keine die mein Hund arbeiten könnte. Es gibt immerhin noch Autos, Nachbarn und Jagdgäste.

Wenn das ausreicht, um Hund und Führer die Erfahrung eines Nachsuchenprofis zu verschaffen, na ja... :roll:
 

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