Entfernungsmesser - wer hat einen und kann Tip geben für Neukauf

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Günstigster Leica ist aktuell der 1600R , 600€ Listenpreis
 
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Ich denke auch das man dem LRF 800 bis 600m trauen kann. Ich habe zwar schon über 700m im Hochgebirge gemessen , aber wie näher man an die Grenzen der Geräte kommt , um so unsicher wird die Messung.

Für die maximalen Schießentfernungen , weit unter 500m bei der Jagd , reichen diese Geräte.

Ich würde auch den Leica 1600 kaufen.
 
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Guest
Das hängt lieber martl vom Kaliber und der Laborierung ab.:p

Ab wann hängt davon ab, wie groß das Ziel ist. Auf einer Sau sind 4cm vernachlässigbar, auf einen Fuchs nicht.

Warum soll ich mich da vertun?
Turm steht auf Null, 2 oder 4 klick hoch sind schnell erledigt.
Außerdem ist die Skala mehr oder weniger immer im Blick.
Danke erstmal.
Es geht nicht darum ob ich das nötig finde oder nicht mich interessiert es halt. Ich habe sowas nicht und möchte erfahren wie es jemand händelt der es hat.

Du sagst es hängt vom Kaliber und Laborierung ab, gut welches Kaliber hat die Büchse auf der du es montiert hast? Schießt du auf der Jagd verschiedene Laborierungen aus einer Waffe?
Wenn du sagen wir mal auf etwas zielst und kommst nicht zu Schuß und hast sagen wir mal 4 Klicks hoch gemacht, drehst du die dann sofort wieder zurück um immer Null zu haben? Kannst du die Klickskala wenns ordentlich dämmert noch erkennen?
 
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Also nachts, wenn ich die Skala nicht mehr erkennen kann drehe ich sicher nicht dran herum, da die Frage bleibt ob ich da überhaupt so weit sehen kann, also so ab 150 m.
Darüberhinaus ist bei Null gegen den Uhrzeigersinn der Anschlag, so daß ich auch im dunkeln nullen kann und dann könnte man klicks zählen ohne hinzuschauen.
Nicht nötig siehe oben.
Eine 308 mit momentan Barnes 130gr.
 
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Ich hatte und habe so einige EM. Früher Nikon, dann Leica LRF900, hinzu ein Swaro EL Range und noch ein günstiges Nikon. (keine Angst, das hat schon alles seinen Sinn ;-) mit mehreren EM) . Das Swaro Fernglas und das Nikon tun sich vom Messen her nix , sprich die messen gleich gut oder schlecht. Schlecht deshalb weil halt nicht immer das Ziel erkannt wird. Dunkle Ziele werden einfach ignoriert. Es kommt da wohl auf die Oberfläche an. Das Leica ist in allen Belangen einfach top. Ich würde wieder ein Leica nehmen sollte meines mal den Geist aufgeben. Wird das Ziel erkannt, sind alle EM in etwa gleich von der Messung.
 
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Ich hab lange Zeit Entfernungen mit der Distance Pinner App auf dem Handy kontrolliert, das geht sehr gut um markante Punkte im Gelände zu checken. Rückmessung zum Anschuss wird natürlich damit nix, ebensowenig Reh frei auf der Wiese. Dann hab ich kürzlich die 369,- für einen Nikon Monarch 7i VR investiert, und bin recht zufrieden für den Preis. Reichweite und Genauigkeit sind für meine Zwecke ausreichend, die fehlende Beleuchtung hab ich bisher nicht vermisst. Was ich an dem Ding extrem gut finde ist die Bildstabilisierung, die ist deutlich spürbar und hilft sehr beim anvisieren.
 
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Ich habe mir mal ein Nikon Aculon A11 gekauft. Reicht bis 500m. Für den Alltag völlig ausreichend. Konnte man im Angebot für um die 135 - 150 € kaufen. Einwandfrei
 
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Ich habe einen alten Leica LRF 800. Funktioniert tadellos, solange es keinen Nebel gibt.

Super Teil.

Tip: bei den 9V Block Batterien setze ich nur die Ultralife Lithium (Ebay) ein. Längste Gebrauchsdauer und auch wenn die über 10 Jahre alt sind kein auslaufen. Andere Markenbatterien dagegen sind schrott und laufen auch aus...

frogger
 
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LRF gibt's nicht mehr.

Die neuen CRF werden mit einer 3V Lithium Batterie CR2 betrieben.
Auch deswegen wiegen die Dinger ja nix mehr.
 
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Am Anfang hab ich mir mit dem Schätzen von Entfernungen recht schwer getan. Deshalb hab ich mit den Entfernungsmesser von Nikon zugelegt. Dann die geschätzten Entfernungen mit den gemessenen verglichen. das hat mir persönlich sehr viel gebracht
 
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Man kann das abschätzen lernen, aber nur bei horizontalem Gelände
Wenn es nach oben oder unten geht können das noch nicht mal geübte Vermessungstechniker.
 
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Schätzen kann man sehr gut üben. Aber man kann auch rechnerisch die Entfernung ermitteln. MAn muss sich nur das Fadenkreuz zu Hilfe nehmen. Beim Bund hatten wir dazu die Strichplatten. Das kann man aber auch auf ein ZF übertragen. Nachteil - man ist immer auf eine bekannte Größe angewiesen. Aber das kann man trotzdem oft anwenden - weil man eben weiß ein zB Reh hat die Länge; Ein Zaupfahl hat regional die Länge; Das geht bei weitem nicht auf den Meter genau......aber oft deutlich besser als Schätzen.
Ist natürlich langsamer und ungenauer als mit dem schnellen Messgerät. Macht aber manchmal auch Spaß.
Bei ZF ohne Strickeinteilung oder Dots muss man sich das Absehen zu Hilfe nehmen. Das kann man sogar vorher einmal im Feld ermitteln und Scheiben aufstellen. ( Aber vielleicht zu lästig ....)
 
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Grössere Entfernungen , insbesondere im Hochgebirge , lassen sich oft sehr schlecht schätzen. Ich habe da schon Überraschungen erlebt und hatte nach Messung manche Entfernungen eher unterschätzt.

Um solche Fehleinschätzungen und einen unsicheren Weitschuss zu vermeiden braucht man in allen Fällen einen Entfernungsmesser.
 

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