Entfernung ins Revier

Wielange ist eure Anfahrt ins Revier?

  • Weniger als 20 Minuten

    Stimmen: 286 66,5%
  • 20-30 Minuten

    Stimmen: 62 14,4%
  • 30-40 Minuten

    Stimmen: 25 5,8%
  • 40-50 Minuten

    Stimmen: 17 4,0%
  • 50-60 Minuten

    Stimmen: 10 2,3%
  • Mehr als eine Stunde

    Stimmen: 30 7,0%

  • Umfrageteilnehmer
    430
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Dann zurück in die Heimt!
So ähnlich geht es mir auch - aber wenn man Familie und einen fordernden Beruf hat, kommt man auch mit Organisation und Verzicht nicht viel weiter. Ich empfinde meine Jagdmöglichkeit außerhalb der Großstadt auch als großes Glück, erinnere mich trotzdem manchmal wehmütig an die Jugendjahre mit Haus im Revier und beneide (im positiven Sinne) alle, die dieses Glück haben!
 
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Dann zurück in die Heimt!

Naja, auch wenn ich hier groß geworden bin und seit 1986 im gleichen Revier zugange bin, mit und ohne Schein, in spätestens 8 Jahren hält mich hier nichts mehr.
Aus dem beschaulichen kleinen Städtchen vor 61 Jahren ist eine Stadt mit 40.000 Einwohnern geworden. Der Feldteil des Reviers wächst immer weiter mit Neubaugebieten und Umgehungsstraße zu. Der Wald wird dank Auskiesung auch weniger, die Störungen durch die wachsende Bevölkerung macht's auch nicht einfacher.
Vor dem Krieg war das Revier über 2000ha bejagbare Fläche, bei 8000 Einwohnern, laut neuestem Jagdkataster 1100 bei 40.000.
Wer weiß was hier in 10 Jahren ist, besser wirds nicht mehr.
Wenn die Gesundheit mitspielt wird der Lebensmittelpunkt Richtung Schweden, mit gelegentlichen Aufenthalten in Deutschland, verschoben. Ballungsräume sind nur für arbeitende Bevölkerung wichtig.
Zumal das Klima im Rhein Main Gebiet noch nie erstrebenswert war und auch nicht besser wurde.
Nichts desto trotz bin ich glücklich mit der Jagdgelegenheit vor der Haustür. Seit geraumer Zeit haben wir drei Schalenwildarten, richtige Feldjagden sind zwar kaum noch möglich, aber es gibt noch Niedewild und Wasserwild gibts sowieso reichlich. In Anbetracht der Lage mitten im Rhein Main Gebiet nichts, worüber man sich beschweren kann. Noch nicht.
 
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15 Nov 2023
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Naja, auch wenn ich hier groß geworden bin und seit 1986 im gleichen Revier zugange bin, mit und ohne Schein, in spätestens 8 Jahren hält mich hier nichts mehr.
Aus dem beschaulichen kleinen Städtchen vor 61 Jahren ist eine Stadt mit 40.000 Einwohnern geworden. Der Feldteil des Reviers wächst immer weiter mit Neubaugebieten und Umgehungsstraße zu. Der Wald wird dank Auskiesung auch weniger, die Störungen durch die wachsende Bevölkerung macht's auch nicht einfacher.
Vor dem Krieg war das Revier über 2000ha bejagbare Fläche, bei 8000 Einwohnern, laut neuestem Jagdkataster 1100 bei 40.000.
Wer weiß was hier in 10 Jahren ist, besser wirds nicht mehr.
Wenn die Gesundheit mitspielt wird der Lebensmittelpunkt Richtung Schweden, mit gelegentlichen Aufenthalten in Deutschland, verschoben. Ballungsräume sind nur für arbeitende Bevölkerung wichtig.
Zumal das Klima im Rhein Main Gebiet noch nie erstrebenswert war und auch nicht besser wurde.
Nichts desto trotz bin ich glücklich mit der Jagdgelegenheit vor der Haustür. Seit geraumer Zeit haben wir drei Schalenwildarten, richtige Feldjagden sind zwar kaum noch möglich, aber es gibt noch Niedewild und Wasserwild gibts sowieso reichlich. In Anbetracht der Lage mitten im Rhein Main Gebiet nichts, worüber man sich beschweren kann. Noch nicht.
Darf ich mal fragen welche Schalenwildart, außer Reh und Sau, die dritte ist? Damwild?
 
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Habe nun einige Beiträge gelesen und bin fasziniert, dass fast dreiviertel aller Leute so kurze Wege haben. Das widerspricht ein klein wenig auch der häufig genannten Aussage, dass ortsansässige Jäger nicht den Zuschlag bekommen. Die hohe %Anzahl hätte ich so aber trotzdem nicht angenommen.

Mich würde spaßeshalber mal das Gegenteil interessieren: Wer sucht eine Jagdgelegenheit und ist nicht bereit, länger als 30 Minuten zu fahren?
 
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Habe nun einige Beiträge gelesen und bin fasziniert, dass fast dreiviertel aller Leute so kurze Wege haben. Das widerspricht ein klein wenig auch der häufig genannten Aussage, dass ortsansässige Jäger nicht den Zuschlag bekommen. Die hohe %Anzahl hätte ich so aber trotzdem nicht angenommen.

Mich würde spaßeshalber mal das Gegenteil interessieren: Wer sucht eine Jagdgelegenheit und ist nicht bereit, länger als 30 Minuten zu fahren?
Die hier anwesenden sind ja nicht
Repräsentativität für die vielen Jäger in Deutschland!
In meinem Bekanntenkreis gibt es ca. 1/5 die direkt beim Revier wohnen 2/5 die wie ich 30 bis 40 Minuten fahren und 1/5 die es nicht auf sich nehmen solch eine Strecke zu fahren. Die buchen sich so alle zwei Jahre eine Jagdreisen im Ausland und jagen nicht in Deutschland. Und 1/5 die garnicht mehr jagen.
Aber Repräsentativität ist das auch nicht.
 
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Die Schlußfolgerung wäre, wer mehr als ne halbe Stunde ins Revier braucht, hat schlicht keine Zeit über, hier im Forum abzuhängen.
 
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Egal aus welcher Seite ich mein Grundstück verlasse, stehe ich im Revier. Mein Haus steht komplett allein und zentral im Revier. Ich weiß es aber auch jeden Tag zu schätzen. Früher hatte ich ca 40 km. Das würde ich glaube ich heute nicht mehr machen. Ich habe aber nicht das Revier gewechselt, sondern das Haus gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Schlußfolgerung wäre, wer mehr als ne halbe Stunde ins Revier braucht, hat schlicht keine Zeit über, hier im Forum abzuhängen.
Von meinem Bekanntenkreis und Verwandtschaft die jagen,
ist niemand hier im Forum. 🤷
Einige lesen auch, ausser der Zeitschrift die vom ljv jeden Monat kommt, nichts weiteres an jagdlichen Zeitschriften. 😭
Bücher zum Thema, ja
mehr nicht.
Ein paar auf Facebook, was die üblichen Verdächtigen dort schreiben, dass war es dann auch schon.
 
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Dann zurück in die Heimt!
Die ist leider auch nicht mehr das, was sie mal war (ich übrigens auch nicht)😉
Das waren wunderbare Kinder- und Jugendjahre, die ich nicht missen möchte. Aber alles hat seine Zeit…
Dann ging es in die große Stadt. Familie gegründet, Haus gekauft, beruflich etabliert - war alles nicht so geplant, aber ich bereue nichts!
 
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30 Aug 2022
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Das Revier liegt in ca. 1 km Luftlinie entfernt, was 3-4 Minuten Fahrtzeit sind. Von einem Balkon kann ich schon einen Teil der südlichen Feldflur sehen, mit dem Fernglas von dort schon Rehe zählen.

Bin so viel vor Ort, wie ich es momentan einrichten kann: Kleine Kinder, Frau, Haus, selbstständig usw. Es schwankt gerade sehr.

Alle Mitjäger wohnen noch dichter am/im Revier. Alle wissen, was das für ein Privileg ist. Ich hoffe, das bleibt so!
 
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8 Dez 2011
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Ich selbst habe ins Stammrevier (Feld) 5 bis 10 und ins zweite Revier (Wald) 10 Minuten. (Nur ein Revier dazwischen)

Im Feldrevier mit Gemüseanbau ist die beinahe tägliche Präsenz wegen der Nilgänsen in meinen Augen alternativlos. Auch wenn ich unter der Woche an den kurzen Wintertagen früh vor der Arbeit nicht schießen kann, ist trotzdem jeder Hundespaziergang sinnvoll um dann am Samstag genau zu wissen, wo ich was erlegen sollte.

Dazu eine Anekdote:
Ich bin im Sommer deutlich näher ans Revier gezogen (mittlerweile 0 Minuten Anfahrt.) Ein Gärtner meinte zum Pächter: "Euer Junger Mitjäger ist ja echt tüchtig, man meint fast er ist jeden Tag im Revier"
"HAHA, Du Rind***h, der wohnt doch bei deiner Schwester im Haus"
 

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