Empfehlung Munition 308 für Rotwild (u.a.)

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Wenn es etwas mehr "Charme" und "Individualität" sein sollte und sofern keine 8x57 im Schrank, würde ich mich ganz persönlich nach einem WL in 8x64S für die R93 umsehen...gebraucht sehe ich sie leider selten, wenn dann aber wie neu.
Braucht freilich auch wieder einen patenten WL, da fällt mir aber einer aus dem Forum ein, der sicher gerne mit Rat und Tat zur Seite steht(y)

Angenehmer zu schießen als die 9,3 , ebenso gut im heimischen Revier zu gebrauchen... die Unterschiede sind wohl bezüglich der praktischen Relevanz unter persönliche Vorliebe zu führen.
 
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Moin,
ich gehe mit der .308 auf Elchjagd, lass Dir da nix einreden das die nicht für so einen einfachen Rothirsch reicht. Natürlich muss da schon mal der Hundeführer ran, das sollte ja wohl kein Thema sein.
Das ist bei den 3006 und 8x57 Kollegen auch nicht viel anders.
Frag einfach bei den ungarischen Jägern mit denen du zusammen jagst nach, wenn die das doof finden wäre das eventuell ein Argument für mich das Kaliber zu wechseln, aber sicher nicht die Meinung des Forums hier.

Munter bleiben…..
 
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22 Sep 2023
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Moin,
ich gehe mit der .308 auf Elchjagd, lass Dir da nix einreden das die nicht für so einen einfachen Rothirsch reicht. Natürlich muss da schon mal der Hundeführer ran, das sollte ja wohl kein Thema sein.
Das ist bei den 3006 und 8x57 Kollegen auch nicht viel anders.
Frag einfach bei den ungarischen Jägern mit denen du zusammen jagst nach, wenn die das doof finden wäre das eventuell ein Argument für mich das Kaliber zu wechseln, aber sicher nicht die Meinung des Forums hier.

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In Ungarn ist mir bei den Berufsjägern noch keine .308Win begegnet - dort ist die 7 x 64 immer noch Standard, die Kurzlaufmode ist dort noch nicht angekommen.
 
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Wenn man sich diese Patronendiskussionen als Kurve vorstellt, zeichnet sich diese oft durch einen steilen Anstieg durch zunächst recht grobe Hochskalierung von Leistungsparametern aus -wobei der Weg meist von üblichen Standardpatronen zu üblichen Magnumpatronen führt- , woraufhin ein Plateau mit Optimierung folgt, wo es dann ums Ausfechten von Kleinstparametern geht -nahezu immer verbunden mit Exotenpatronen- , woraufhin dann das wieder recht grobe Herunterskalieren zu üblichen Standardpatronen folgt, die Kurve also wieder stark fällt, und dann bei "Elch mit 6,5x55" abflachend ausläuft.
 
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Wenn es etwas mehr "Charme" und "Individualität" sein sollte und sofern keine 8x57 im Schrank, würde ich mich ganz persönlich nach einem WL in 8x64S für die R93 umsehen...gebraucht sehe ich sie leider selten, wenn dann aber wie neu.
Braucht freilich auch wieder einen patenten WL, da fällt mir aber einer aus dem Forum ein, der sicher gerne mit Rat und Tat zur Seite steht(y)

Angenehmer zu schießen als die 9,3 , ebenso gut im heimischen Revier zu gebrauchen... die Unterschiede sind wohl bezüglich der praktischen Relevanz unter persönliche Vorliebe zu führen.
Das erzähle aber nicht den 6,5 - Freaks, die erzählen Dir dann, dass auf 900m die 6,5 - Wunderpatrone weniger abfällt als die 8x64S!

Aber ich gebe Dir absolut Recht, dass die 8x64S für viele Hochwildreviere eine ideale Patrone ist, für mich ist sie das Ideal!
 
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Moin,
ich gehe mit der .308 auf Elchjagd, lass Dir da nix einreden das die nicht für so einen einfachen Rothirsch reicht. Natürlich muss da schon mal der Hundeführer ran, das sollte ja wohl kein Thema sein.
Das ist bei den 3006 und 8x57 Kollegen auch nicht viel anders.
Frag einfach bei den ungarischen Jägern mit denen du zusammen jagst nach, wenn die das doof finden wäre das eventuell ein Argument für mich das Kaliber zu wechseln, aber sicher nicht die Meinung des Forums hier.

Munter bleiben…..
Das Problem ist, dass niemand weiss, wie gut der mit dem Revier assoziierte Hund ist und, daß man die Hälfte des vom Jagdführer geschätzten Gewichts bezahlt, wenn der meint, man hätte doch getroffen statt daneben.

Eine Bekannte zahlte eben jene 50% (und das bei der Klasse 10kg+) plus am Ende nochmal 500€ für die netten Menschen, die den Hirsch dann ein halbes Jahr später gefunden haben und das Geweih nicht rausrücken wollten. Manchmal sinti Methoden da unten etwas komisch.

Bei einem anderen Kumpel, dessen Lebenshirsch eine spannende Erlegungsgeschichte hat, wurde von den Locals die 7x64 als geeignetes Kaliber in Frage gestellt nach den ersten zwei erfolglosen Schüssen (Spoiler: schlicht vorbei).

Empfehlung ist richtig, Kontaktaufnahme im Vorfeld und abklären, was man dort für richtig hält, bevor man sich auf die 1000km-Tour macht.
 

Westwood

Moderator
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Moin,
ich gehe mit der .308 auf Elchjagd, lass Dir da nix einreden das die nicht für so einen einfachen Rothirsch reicht. Natürlich muss da schon mal der Hundeführer ran, das sollte ja wohl kein Thema sein.
Das ist bei den 3006 und 8x57 Kollegen auch nicht viel anders.
Frag einfach bei den ungarischen Jägern mit denen du zusammen jagst nach, wenn die das doof finden wäre das eventuell ein Argument für mich das Kaliber zu wechseln, aber sicher nicht die Meinung des Forums hier.

Munter bleiben…..

Eigentlich bin ich da sehr entspannt.
Ich hab mit der 308 auch das ein oder andere Schwein jenseits der 150 KG lebendgewicht geschossen, allerdings würde ich gerne auf Nummer sicher gehen.

Ich hab keine Lust 50% der geschätzten Trophäe zu zahlen und noch weniger Lust habe ich etwas krank zu schießen wenn ich es von vornherein vermeiden kann.

Ich hab gerade eben einen Wechsellauf in 9.3 bestellt, damit sollte die Problematik hinterm Pflug sein.

Nächstes Jahr nehm ich mich dem 98er in 8x68 an der noch hier steht und dann hab ich ganz ruhe.
 
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Das erzähle aber nicht den 6,5 - Freaks, die erzählen Dir dann, dass auf 900m die 6,5 - Wunderpatrone weniger abfällt als die 8x64S!

Aber ich gebe Dir absolut Recht, dass die 8x64S für viele Hochwildreviere eine ideale Patrone ist, für mich ist sie das Ideal!
Ich bin auch so ein 6,5- Vogel 🤷🏻‍♂️ für den avisierten Zweck aber sicher nicht. Funktioniert eine 243/6,5/25-06/7x64 mit geeignetem Geschoss auf schweres Wild? …. Definitiv. Zigfach bei der Fleischjagd selbst praktiziert.

Man muss nicht immer das nutzen, was gerade so ausreicht. Sobald eine Variable versagt, ist man für jede Reserve dankbar …

Bin da etwas pragmatisch veranlagt. Waffe, Kaliber sowie Geschoss sind am Ende des Tages Mittel zum Zweck, nicht der Mittelpunkt. Als zahlender Jagdgast im Ausland gibt es genug offene Variable, da muss man sich nicht zwingend eine weitere unnötig ans Bein binden. Alles mit Sinn und Verstand der Situation angepasst.
 

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