Eine für alles, nur Spezialisten oder je nach Laune?

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16 Jun 2010
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Bin, was Waffen angeht, eher Pragmatiker. Zwei Waffen nehme ich in 90% der Fälle her: Meine simple Mauser M18 Waldjagd in .308 mit Schalli im Hochwild-/Waldrevier, meine Heym BBF in .222 und 20/76 im Niederwild-/Feldrevier. Damit bin ich in allen Fällen gut angezogen.
 
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Na klar. Doppelbüchsdrilling mit 65cm Lauf und mündungslangen Einstecklauf 😂


…und Radlafette
Frevler :mad:

Hatte einige Jahre einen Trio... wenn man nicht gerade 1,49 m misst und 35 kg mit Schulranzen auf die Waage bringt, ist das selbst beim Pirschen kein Drama.

Zur Not findet sich aber sicher ein JJ, der die Waffe reicht -Achtung Sarkasmus- ;)
 
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Quintessenz meines Jägerlebens mit insgesamt 16 verschiedenen Kalibern (Kugel):
Wenn ich nicht weiß, was kommen könnte, BSt in 8x 57/5,6x52.
Rehwild M 66 in .243 oder 7x64.
Bewegungsjagd M66 in7x64 oder 9,3x62.
Nachsuche 98er kurz in 8x57.
Ausland (Elch) M66 in 9,3x62.
Enten Merkel 201E in 12/70.
 
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23 Jan 2021
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Zum Ansitz meist die Sauer 54 in 16/70 und 7x65R. Zumindest im heimischen Berit, wo wir praktisch nur Rehwild haben. Habe sie damals wirtschaftlich unvernünftig, aber emotional sehr positiv auf Schwenkmontage umgerüstet und ein modernes Glas montiert. Zur DJ die Tikka T3 Battue in 9,3x62 mit 1-4x24. Mit einem 56er Glas kommt sie gelegentlich mit zum Ansitz, wenn es in Reviere geht, in denen der Jagdherr nicht gerne Einzellader sieht. Wenn ich eingeladen werde, kann ich auch dem waffentechnischen Dress code folgen🤷‍♂️. 16er Doppelflinte für die leider seltenen Gelegenheiten auf Niederwild.
 
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Waldrevier ,meine eine für alles ,eine Merkel K3 Extreme in .308 mit einem Zeiss Octagon 2,5-10 x48 zur vollsten Zufriedenheit.
 
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Jagdreisen:
Blaser R93 Semi Weight Lauf und Professionell Schaft in 300 WinMag mit Kickstop im Schaft damit die Balance passt.

Ansitz + Pirsch:
Blaser D99 in 8x57 IRS 5,6x50 R Magnum
20/76 Schrot

Drückjagd/Ansitz:
Sauer 303 in 8x57 IS mit 2 Gläsern für DJ und Ansitz

Flugwild:
Blaser F3 in 12/70 mit 76er Läufen

Die anderen 8 Langwaffen im Schrank sind für Wettkampf, Raubwild, Übung und waren irgendwie plötzlich da....
 
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Bin auch eher pragmatisch, hab aber trotzdem 4 Waffen die ich fast ausgeglichen nutze.

Mauser M12 in .270 Win mit Variablen Glas und Schalldämpfer für Ansitz/Pirsch, ein Drückjagdglas für die gleiche Waffe für Bewegungsjagd und ein Pulsar Trail auch für die gleiche Waffe für den Nachtansitz auf Schwarzwild. Damit bin ich Büchsentechnisch für alles gerüstet

FN B25 in 12/70 für herbstliche Niederwildjagden, Winchester SX4 in 12/89 für Krähen- und Baujagd, und .22er Revolver für die Falle ergänzen das noch.

Ich find vor allem klassische Waffen sehr ansprechend, hab aber kein Bedürfnis mich weiter zu spezialisieren🤷🏻‍♂️
 
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Eine für alles (Sauen können immer kommen).

R8, .30-06 mit Standardlauf, 56er Z8i und Geco Plus. Pulsar Fn155 Vorsatzgerät darauf... .

Im Schrank ist noch anderes... seit wir mit Technik jagen dürfen (als eine der ersten in Bayern) bleibt der Rest im Schrank.

Spiel aber mit dem Gedanken mir demnächst noch einen Selbstlader in den Schrank zu stellen.
 
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Jagdgelegenheiten und Bedürfnisse ändern sich über die Jahre. Es kam immer mal etwas dazu und wenig ist gegangen. Und obwohl ich vieles habe kommt meist eine ganz einfache Winchester 670 mit. Da sitzt ein 3-9x42 Leupold drauf. 30-06 . Die ist 50 Jahre alt und kostete mich gebraucht beim Wholesale Sporting Goods in Calgary ca 300$. Damit kann ich hier eigentlich alles bejagen. Hab damit die meisten Hirsche hier geschossen. Soviel waren es aber nicht. In Deutschland meisten mit dem Drilling. Aber wenn man hier oft im Regen sitzt da wäre mir der zu schade .
Die Winchester lag oft ein halbes Jahr im Auto. Nur Verschluss raus. Kein Rost in den Bergen.
Aber ich mag die anderen alle. Systeme Kaliber Geschichte 😉
 
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Als ich mit dem jagen anfing, war der Drilling Standard 243 Win und Schrot, die Brennecke in der Hosentasche.
Dann kamen die Schweine...... ohne 3006 oder 9,3 x 62 waren diese ja nicht zu erlegen.
Also Repetierter und passendes Glas.
Dann vergehen die Jahre und man "übernimmt" mal Waffen von älteren Waidmännern oder Witwen, zum Verkauf natürlich, oder eben auch nicht.
Dann kommt das HW Revier und man meint eine Standesgemäße Büchse haben zu müssen, eine Ferlacher DB in 9,3x74r
Kinder werden größer, interessieren sich für Jagd und Schießsport und plötzlich werden Worte wie AR 15 oder MOA Vorneigung usw. interessant.
Aus dem AR 15 für den Stand wird das AR 10 für die Kirrungsjagd mit Nachtsichtechnik,
dann reden die mittlerweile jagenden Jungs über 6,5CM oder aktuell über 7mm PRC als must have.....na ja die Schränke sind voll.

Für den Beginn der Bockjagd nehme ich immer den Schwedenmauser in 6,5 mit und für die Rotwildbrunft die DB in 9,3x74r
ansonsten eigentlich nach Tageslaune, eigentlich meistens die alten klassischen Jagdwaffen, meine Jungs ticken da anders, andere Generation.

LG
PP01
 
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Eine R93 für alles 8x57, Restwert in 10 Jahren = 0
Eine R93 für Rehwild und Raubwild in .222
Drillingumbau aus dem Allgäu, da hatte ich zuviel Geld (Sonntagswaffe)
Rem700 in 308 für die weiten Schüsse; Bastelprobierwaffe
Sauer 80 Bergstutzen in 243 wollte die nur wegen dem Schlossgang und Optik
Bergstutzen B95 8x57 und 6x70 , meine erste EDC
Flinte 12/70 von Tausend Schuss im Jahr auf Null, den Überkopffasan gibbes hier nicht mehr

ein 98er fehlt mir noch.

Im Ernst: Drilling und R93 8*57 reichen voll
 
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Drilling, was sonst?
Ja bei mir eigentlich auch, aber weil die Bbf dazu noch mit WB-Vorsatz ausgerüstet werden kann, diese. Überhaupt bin ich ziemlich faul geworden - ich habe gar keine Lust mehr, großartig in den Schränken zu kramen. Die jagdlichen Bedingungen und vieles andere haben sich verändert: früher habe ich noch jagen können wie ich es brauchte, aktuell jage ich eher so wie andere es brauchen; weniger Freiheiten und mehr Pflichten, dazu weniger jagdliche Vielfalt. Alles dreht sich im wesentlichen nur noch um Wildschadensverhütung im Feld und entsprechend ist Nachtsicht leider nun ein must have geworden. Jagd findet daher leider auch häufig in einem anderen zeitlichen Rahmen statt und der Luxus, auf die Jagd gehen zu können wann man gerade Lust hat, ist nicht mehr. Wenn ich daher ins Revier fahre, muss ich für alles gewappnet sein: ohne Schrot fände der Hund doof, ohne hochwildtaugliches Kaliber der Pächter. Bleibt also momentan nur die Kombinierte.
 

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