"Ein Berufsjäger packt aus";

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Das Forum ist nicht das RL. Da funktioniert das Zusammenleben sehr viel besser, als manchen lieb zu sein scheint. Spaltpilze wie die Waldameise nutzen einfach jede Möglichkeit, mit Diffamierungen um sich zu schmeissen, und bekanntlich hat, wer erst mal in der Defensive ist, schon verloren. Am Ende sind es immer die gleichen drei alten Klamotten, die man aus der Mottenkiste zieht. Dran ist am Ende gar nix, aber der Eindruck bleibt. Q.e.d.

Mag alles so sein! Wir sollten uns aber schon darauf verständigen können, dass es ein wenig befremdlich erscheint, 28 Stück Gamswild - das ist der übliche Abschussplan eines sehr gut besetzten Tiroler Gams Reviers von ca. 2.500 ha - auf den Abschussplan zu malen und dann 3 Stück erlegen zu können.

Üblicherweise sind Gamswildbesätze in einem Revier recht gut einzuschätzen und es bedarf keiner überragenden Kompetenz, einen angemessenen und entsprechend umsetzbaren Abschussplan festzusetzen.

Das klingt für mich tatsächlich schon danach, als wolle man einen Feldzug gegen eine heimische Schalenwildart führen.


Grosso
 
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Der Fairness halber muss man sagen, dass es sich bei der Kürnach um einen bewaldeten Höhenzug mit tief eingeschnittenen Tobeln handelt, in denen Gemsen wie anderes Schalenwild nicht einfach zu zählen sind.
Das ist aber kein Grund, ohne solide fachliche Grundlage völlig überhöhte Abschusszahlen festzulegen und damit eine Ausrottung oder genetische Verarmung des lokalen, weitgehend isolierten Gemsbestandes zu riskieren.
Mit den heute möglichen Monitoringmethoden wie genetischen Untersuchungen von Losungen kann man ein vernünftiges Monitoring als Grundlage für die Abschussplanung durchführen.
Dazu muss aber ein entsprechendes Interesse für ein nachhaltiges und artgerechtes Wildtiermanagement vorhanden sein, das z.B. auch Inzuchteffekte vermeidet.
 
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Der Fairness halber muss man sagen, dass es sich bei der Kürnach um einen bewaldeten Höhenzug mit tief eingeschnittenen Tobeln handelt, in denen Gemsen wie anderes Schalenwild nicht einfach zu zählen sind.
Das ist aber kein Grund, ohne solide fachliche Grundlage völlig überhöhte Abschusszahlen festzulegen und damit eine Ausrottung oder genetische Verarmung des lokalen, weitgehend isolierten Gemsbestandes zu riskieren.
Mit den heute möglichen Monitoringmethoden wie genetischen Untersuchungen von Losungen kann man ein vernünftiges Monitoring als Grundlage für die Abschussplanung durchführen.
Dazu muss aber ein entsprechendes Interesse für ein nachhaltiges und artgerechtes Wildtiermanagement vorhanden sein, das z.B. auch Inzuchteffekte vermeidet.
Im Nördlichen Teil sind Gams und Rotwild schon seit bald 30 Jahren ausgerottet
 
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Leider doch.
Zwar sind m.W. bislang sämtliche Anzeigen ins Leere gelaufen. Frau Miller weiß auch, dass ihre meist an den Haaren herbeigezogenen Behauptungen in aller Regel nicht zutreffend sind und von den Staatsanwaltschaften nicht verfolgt werden.
Das ist m.E. auch nicht das eigentliche Ziel.
Aber sie erzeugt damit eine andauernde Medienpräsenz, wird von Teilen der Jägerschaft als Retterin des Schalenwildes wahrgenommen, wird gerne als Referentin gebucht und schafft es ganz nebenbei erkleckliche Spendengelder für ihre diversen Vereine einzustreichen.
Weiß irgendjemand von euch, was sie so für ihre Dienste nimmt?
PETA Methodik halt!
 
G

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Guest
Muss ich mich deswegen auf deren Niveau herunterlassen?

Wenn man sich argumentativ auf die einlässt, gerät man früher oder später auf das Glatteis politische uncorrectnes. Und genau da wollen die Dich haben.
Deswegen die lancierten Artikel. Die sind ganz bewusst sachfremd.
Darum werden die vermutlich auch bei W&H von einer Dame geschrieben ?
 
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Muss ich mich deswegen auf deren Niveau herunterlassen?

Willst Du gewinnen oder alles Verlieren?
Es ist ehrenhaft sich seine "Würde" zu bewahren aber was bringt einem Toten "Würde"?

Ich scheue jeden "Krieg" & versuche immer mit Verhandlungen & Kompromissen eine Lösung zu finden, wenn man aber "Krieg" führe sollte man diesen so erbarmungslos & effektiv wie nur irgendmöglich gestalten.
Das schont die eigenen Kräfte.

Lies einfach mal in das Buch aus dem Link rein.

Waldwicht
 
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.....Meine Wahrnehmung ist, der BaySF ist nicht unbedingt interessiert, ansatzweise ausgleichend oder auch nur zugänglich zu agieren....

Meine Wahrnehmung ist auch, dass Bayern traditionell nicht an mangelndem Selbstbewusstsein leiden. Das ist aber doch nur ein persönliches Gefühl und kein Grund, bei jeder Gelegenheit mit (fingiertem) Dreck nach ihnen zu werfen.

.....Wenn Menschen, die eben nicht nur Jäger sondern auch Bürger sind, mit dieser doch ein wenig borniert wirkenden Verhaltensweise einer mit Steuergeldern finanzierten Landesinstitution so ihre Schwierigkeiten haben, überrascht mich das nicht so sehr.....

Nach meiner Wahrnehmung sind es aber fast immer nur Jäger, die das so empfinden und immer wieder gern auf der albernen Steuergeld-Welle herumreiten. Gerade die BaySF liefern seit Jahren positive Wirtschaftsergebnisse ab, also das Gegenteil von Alimentierung. Sie erfüllen ihren gesetzlichen Auftrag und wenn das traditionellen Jägern nicht passt, weil sie Landeswald lieber als "Wildzuchtanstalten" zur Bereicherung ihrer angrenzenden Jagdreviere erleben würden, dann sollten sie das m. E. auf politischem Weg verfolgen, nicht durch miese Schmutzkampagnen oder ständige haltlose Anzeigen gegen Leute, die ihre Dienstanweisungen bestmöglich umzusetzen versuchen.
Den Schutz und die Pflege unserer lebenswichtigen Wälder empfinde ich als einen extrem wichtigen gesellschaftlichen Auftrag, ähnlich wie Bildung oder innere Sicherheit und das darf den Staat auch (angemessenes) Geld kosten. Und so lange die jährlichen Rehwildstrecken in Deutschland kontinuierlich nach oben zeigen, ohne bisher Anzeichen für einen Einbruch (auch nicht im Staatswald) zu zeigen, halte ich jedes Gerede von "radikaler Schalenwildreduktion" oder sogar "Rehwild-Vernichtungsfeldzug" im Staatsforst für groben Unfug. Damit stellt sich nur der Absender ein schlechtes Zeugnis aus.
 
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.....Dazu muss aber ein entsprechendes Interesse für ein nachhaltiges und artgerechtes Wildtiermanagement vorhanden sein, ....

In DEM Punkt kann ich Dir sogar zustimmen!
Es ist noch viel "einzelbetriebliche Eigenheit" bei der Jagd in den Forstämtern zu beobachten, die nicht immer auf wildbiologischer Grundlage aufbaut. Der Spagat zwischen "überregionalen wildbilogischen Grundpfeilern" und dem "Gesetzt des Örtlichen" ist auch nicht immer leicht. Der verbindliche Rahmen, den eine JNA der Landesforsten stecken sollte (wildbiologische und jagdpraktische Grundpfeiler), und der Handlungsspielraum des Forstamtsleiters (Gesetz des Örtlichen), sollte sorgsam ausgesteckt sein. Da wäre ein modernes Jagdkonzept, bei dem auch anerkannte Wildbiologen beteiligt sein sollten, sicher der aktuell angezeigte Weg.
 
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Ich kenne ein Revier, da wird jede Abschusserhöhung erfüllt.
Wie die das machen keine Ahnung.

Ob die Erlegungszahlen den Tatsachen entsprechen, wage ich zu bezweifeln.
Die Zeiten, als man mit den "Ursprungsmarken" sparsam umging, sind vorbei.
Damals fragte Der Wildbrethändler: "brauchst a kwiddung"?
So wie heute, brauchst an Bong?
 
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In DEM Punkt kann ich Dir sogar zustimmen!
Es ist noch viel "einzelbetriebliche Eigenheit" bei der Jagd in den Forstämtern zu beobachten, die nicht immer auf wildbiologischer Grundlage aufbaut. Der Spagat zwischen "überregionalen wildbilogischen Grundpfeilern" und dem "Gesetzt des Örtlichen" ist auch nicht immer leicht. Der verbindliche Rahmen, den eine JNA der Landesforsten stecken sollte (wildbiologische und jagdpraktische Grundpfeiler), und der Handlungsspielraum des Forstamtsleiters (Gesetz des Örtlichen), sollte sorgsam ausgesteckt sein. Da wäre ein modernes Jagdkonzept, bei dem auch anerkannte Wildbiologen beteiligt sein sollten, sicher der aktuell angezeigte Weg.

Dein favorisierter Handlungsspielraum sieht doch nur so aus, alle Wiederkäuer, mit allen erdenklichen Mitteln totschießen, fertig!
 

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