Egun und der Betrug am Kunden?

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Ich habe vor einiger Zeit das Hotel am Platz in einer Kleinstadt an der bayerisch-österreichischen Grenze kritisch bei Google bewertet. 3 von 5 Sternen, insbesondere, weil der Service suboptimal und das Zimmer etwas in die Jahre gekommen war. Einige Monate später kam über Google die anwaltliche Aufforderung, die Kritik zu löschen. Begründung: Ich hätte mit Fake-Namen bewertet, obwohl ich noch nie im Hotel gewesen sei. Ich habe dann darauf hingewiesen, dass ich sehr wohl unter Realnamen gepostet hatte, einen Screenshot meiner Google Maps Timeline übersandt und angeboten, ca. 12 weitere Zeugen beizubringen (waren in einer Gruppe unterwegs). Die Bewertung ist bis heute online, man hat sich nie wieder bei mir gemeldet. 😎
 
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20 Jul 2024
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Bei Egun werden schlechte Bewertungen durchaus gelöscht! Einerseits schützt Egun große Nutzer, denn wenn z.B. Waffenverwertung eine schlechte Bewertung hat, ist sie nach zwei Tagen weg.

Zudem gab es schon zwei Fälle, in denen ich eine Rachebewertung kassiert habe. Die habe ich auch löschen lassen.

Bei Google ist es so eine Sache, dort schlechte Bewertungen gegen Geld gelöscht.
 
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Das sagt mein Freund Google:
Das Schreiben einer schlechten oder falschen Google-Rezension kann strafbar sein, insbesondere wenn dabei Straftatbestände wie Beleidigung, üble Nachrede oder Verleumdung erfüllt werden.

Am Ende steht da Meinung gegen Meinung - der Bewertete wird immer sagen, dass alles top war. Danke für den Hinweis @Engelswieser
Vermutlich ging es in dem von @Engelswieser geschilderten Fall nicht um Strafrecht, sondern um Schadenersatz.

Guillermo
 
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Ich habe mit Egun gute Erfahrungen, ich würde natürlich keine gebrauchten Montagen oder sowas kaufen. Aber erlebt habe ich folgend seltsames, so habe ich z.B. letztes Jahr eine Savage für 800 Euro verkauft, der Käufer kam aus Ungarn und wollte die Waffe über einen deutschen Exporteur beziehen, der sich bei mir melden wollte. Der Käufer hat das Geld überwiesen und sich nie wieder gemeldet auch der Exporteur nicht. Waffe steht noch bei mir im Schrank und wartet.
 
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16 Mai 2001
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Sowas hatte ich auch schon. Ich habe dem Käufer dann geschrieben, dass ich die Waffe verkauft hätte, weil ich dafür kein Bedürfnis mehr hätte und dass ich sie daher kurzfristig bei der Polizei abgeben müsse. Wie sie von dort zu ihm bzw. dem Exporteur käme, sei dann sein problem. Drei Tage später meldete sich ein Büchsenmacher bei mir und teilte mit, dass ich ihm die Waffe senden soll.
 
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17 Dez 2020
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Aktuell war wieder ein Betrüger am Werk und wollte einen BD14 verkaufen.
Mir wurden P und E IDs mitgeteilt die aber nicht zum Waffenbesitzer passten, es kam nur ein Ausweis. Vermutlich gestohlen.
 

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