Dürfen Lehrer Klappse verteilen???

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Das ein Busfahrer von beschriebenen Kinder angespuckt aussteigen wurde habe ich selbst schon sehen müßen. Was Supermarktkassiererinnen erleben dürfen zeigt eine TV-Satire recht deutlich. Ritas Welt, glaub ich.

Die Frage wer "Recht" hat und bekommt stellt sich nicht für uns. Eher schon den austeilenden und den getroffenen. Besonders schlau wollen manche erscheinen die monokausale Schuldzuweisung als unzulässig zurückweisen.
 
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Hallo,

juristisch gesehen geht das natürlich gar nicht!
Allerdings- was ist ein Klaps? Eine Geste des Tadels oder ruft er ein körperliches Unwohlsein hervor. Im letzten Falle sollte man abwägen. Sicherlich sollten "prügelnde" Lehrer aus dem Verkehr gezogen werden.
Das scheint hier noch nicht der Fall zu sein.

Denk ich an Deutschland in der Nacht....

In Köln wurde eine rau zu einer Geldstrafe über 500 € verurteilt weil sie Ihrer 15-jährigen Göre an der Bushaltestelle eine geknallt hat.....

Der Asterix-Lateiner sagt dazu, "O tempora o mores"

[ 30. Juni 2004: Beitrag editiert von: Engelswieser ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Waldmops:
Hallo, das ist kein Lehrerbeschimpfungs-Thread!!!

<HR></BLOCKQUOTE>


Warum eigentlich nicht?
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Sind nicht schon wieder Ferien?
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Waldmops:
Hallo, das ist kein Lehrerbeschimpfungs-Thread!!!<HR></BLOCKQUOTE>

Ohhhhhhhh, das habe ich überlesen. Sorry!

Ich möchten keinen Lehrer oder sonstigen
anraten wollen Hand an meine Kinder zu legen.

Ein Klapps ist was anderes wie eine
ausgewachsene Watschen. Letztere hätte
für den Schläger ernste Konsequenzen.
Soviel ist sicher.
 
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eigentlich ist das hier ja ein Jagdforum...

aber was solls
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Gewalt in Famielie und an Schulen sollte genauso wie im Restlichem Umfeld
kein mittel der Wahl sein;

wie wollen wir unseren Kindern vermitteln das mit Gewalt keine Probleme gelöst sondern nur geschaffen werden ?

Respekt und Diziplin sind in gestimmeten Grentzen für ein Miteinander erforderlich;
soweit die Diziplin nicht zur Uniformierung
mißbraucht wird und das Individiuelle des einzelnen Erhalten bleibt.

Wir sollten uns aber davor hütten dem Leerkörper die Kausalschuld für Problematische Entwicklungen zu geben;
die Verantworung für unsere Kinder tragen immer noch die Eltern; und Verantwortung heist auch die Pflicht; das aus Kindern
Menschen werden die auch dann anderen Menschen ( und eigenen Kindern) ein Wertgefühl und Verantwortung für das Miteinander vermitteln.

Andreas

( nachdem ich den Erziehern im Kindergarten
durch die BLume mal Mitgeteilt habe was ich
davon halte das die Erzieher die Kinder als Blitzableiter für Probleme zwischen Eltern/Erzieher halte; ab da klappte das leitlich......
da sind dann auch mal Fragen wie : " Wie lange sind Sie eigentlich schon Erzieher in unserer Gemeinde ausschlieslich heute ?"
sehr nützlich....)
 
A

anonym

Guest
wer klapse verteilt, sollte auch welche einstecken können.
jedenfalls, wenn er sich an meiner familie vergreift.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:
wer klapse verteilt, sollte auch welche einstecken können.
jedenfalls, wenn er sich an meiner familie vergreift.
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn das Kind erst mal zuhause ist und davon berichtet, entfällt der insoweitige Rechtfertigungsgrund aber für Dich, da das Rechtsgut bereits gebrochen ist......Du müßtest in Folge mit dem Verlust von Jagdschein und WBK rechnen wegen Unzuverlässigkeit. Hier ist tatsächlich eine Anzeige das alleinig wirksame Mittel. Unglaublich, daß das Verbot körperlicher Züchtigungen noch in einem Schulgesetz stehen muß. Solche Taten, die erhebliche Verletzungen der Rechtsordnung darstellen und regelmäßig unter Körperverletzung zu subsumieren sind, sind ohnehin bereits nach dem StGB mit Strafe bedroht.
 
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Nicht, dass hier der Eindruck entsteht, ich sei dafür, dass Lehrer Kinder schlagen dürfen, aber wie soll man eurer Meinung nach als Lehrer diese Dauerstörer ruhig stellen, ohne dass ihre Psyche einen Knacks bekommt?
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mitgeher:

Also die Schuld nicht nur bei den Lehrer suchen
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Wh

Mitgeher
<HR></BLOCKQUOTE>

Bestimmt nicht. Auch ich habe mit einer Klientel zu tun, die statistisch zu 45 % eine schwere psychische Störung hat- und zwar im Vordergrund aller Diagnosen- und nur jeder 20. davon sieht dies selbst so. Und ich werd geschlagen, mit Speichel unters T-shirt besabbert, als "Arsch.loch" beschimpft, von Junkies bedroht, muß das Hausrecht schon mal mit Gewalt durchsetzen und seh mich immer irgendwelchen Doofen oder Böswilligen ausgesetzt, die mich ehrabschneidend für Fehler prügeln, die ich in aller Regel nicht gemacht hab: wenn irgendwas schiefgeht, sucht -je dümmer desto sicherer- man Verantwortlichkeit jenseits der bedrohten eigenen Kreise, klar.

Aber: die überforderten (teils: alleinerziehenden) Eltern, deren Rotzlöffel hyperaktiv rumpurzelnd jeden Supermarktflur/Schulzimmer/Behandlungszimmer zur Hölle machen, sind genau die Leute, die eben selber auch schlagen. Das ist nicht "antiautoritär" , da fehlen Kompetenz und Autorität- genau das führt zur Gewalttätigkeit. Und es ist eben nicht so, dass so unerzogene kids nach etlicher Gewöhnung an Missbrauch (Schläge, Geschrei, neglect vor der Glotze) auch in der Schule NOCH MEHR von derselben "Medizin" zum Grenzenlernen bräuchten. Pöbelkinder verstehen nur Schläge oder so: Quatsch!- genau die reagieren dankbar auf Empathie mit Distanz, Ruhe und Verlässlichkeit. Vorgelebtes Grenzenakzeptieren.

Zum Thema Kopfnuß versus richtig prügeln: mit dem Harmlosen fängt es an, mit sexuellem Missbrauch hört es auf. Legalisiere "Klapse" und jeder 100. hat halt doch ein perforiertes Trommelfell. Legalisiere Schläge, und es endet mit Foltertechnik.
Meine kids fasst hoffentlich keiner an, ohne dass sie gellend eine ganz erhebliche Störung melden werden- egal wie "berechtigt" der Übergriff erklärt wird.
"Starke Kinder" haben keine Angst vor Gewalt, brauchen selbst keine solchen Mittel und lernen nicht, dass der mit der brutalsten Faust immer Recht und seinen Willen kriegt - sondern am besten das Gegenteil.

Das Gewalt- und Missbrauchsthema geht aber weiter: fieser Liebesentzug, Erpressungstaktiken, libidinöse Themen zwischen Lehrer und provozierendem Backfisch...harter Job für einen Lehrer, alle Gräben des Missbrauchs zu umschiffen.
Die Distanz, die Lehrer sich zuallererst erarbeiten muß, beinhaltet auf jeden Fall mal ein striktes Berührungsverbot in jedwedem strafenden oder im Zweifel sexuell übergriffigem Sinne - und die bitt ich mir aus.
Gruß, Martin
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mbogo:
Also, welche Disziplinarmittel sollten einem Lehrer heute zur Verfügung stehen?

WH,

Mbogo
<HR></BLOCKQUOTE>

Hab' selber keine Zwerge, aber eigentlich sollte doch die Ermahnung bzw. der Verweis (als stärkere Form) ausreichen. Zu meiner Zeit war es zumindest so, dass der Schüler nach dem 3. Verweis die Klinke des Schulgebäudes in die Hand nahm.

Natürlich sollte er dann nicht in die nächste Lehranstalt gleichen Levels wechseln, sondern
wie Diabolo bereits anregte in eine etwas einfacher struktirierte, die eher ihrem Sozialverhalten gerecht wird.

(Gibt es eigentlich noch Sonderschulen oder Hilfsschulen?)

Ich denke, dass diese Massnahme auch geeignet wäre, die Eltern zum Überdenken Ihrer Erziehung zu motivieren.
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Gruss

Kwagga
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von feuerlein:


Bestimmt nicht. Auch ich habe mit einer Klientel zu tun, die statistisch zu 45 % eine schwere psychische Störung hat- und zwar im Vordergrund aller Diagnosen- und nur jeder 20. davon sieht dies selbst so. Und ich werd geschlagen, mit Speichel unters T-shirt besabbert, als "Arsch.loch" beschimpft, von Junkies bedroht, muß das Hausrecht schon mal mit Gewalt durchsetzen und seh mich immer irgendwelchen Doofen oder Böswilligen ausgesetzt, die mich ehrabschneidend für Fehler prügeln, die ich in aller Regel nicht gemacht hab: wenn irgendwas schiefgeht, sucht -je dümmer desto sicherer- man Verantwortlichkeit jenseits der bedrohten eigenen Kreise, klar.

Gruß, Martin
<HR></BLOCKQUOTE>

Jetzt weiß ich sicher: Er geht auf Jagd.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sylvaner:

Jetzt weiß ich sicher: Er geht auf Jagd.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Auch richtig. Ein Teil von mir.
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Gruß, Feuerlein
 
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Herrlich - Lustig -

Ich stell mal eben die Chips und die Nüsschen auf Seite...

Keinesfalls sollte hier in irgendwem der Eindruck erweckt wäre alle Kinder die nicht spuren werden totgeprügelt. Das mit Sicherheit nicht.
Auch wie bereits geschrieben ist es wohl ein großer Unterschied zwischen einem Klaps und Prügel - ganz ohne Frage.

Nur, den enzigen Hintergrund meines Posting hat wohl kaum einer Verstanden (Selbst Olaf nicht, der wieder einmal in seiner bekannten, provokanten, beleidigenden Art versucht seine eigenen Verfehlungen auf andere zu projezieren - sei's drum man ists gewohnt von ihm...)

Fakt ist doch wohl, sind wir alle nur noch verweichlichte Kreaturen geworden?
Wenn ich lesen, dass eine Mutter zu einer Geldstrafe verklagt wird, weil ihr Rotzfreches Gör sich eine eingefangen hat muss ich laut loslachen...
Da hat doch bestimmt ein in der Nähe stehender Pädagoge und wahrscheinlich auch noch 68er gemeint er müsse die Welt retten und die Frau anzeigen.
"Der größte Lump im ganzen Land, das
ist und bleibt der Denunziant!"
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Sicher, heute gibt es keinen Rohrstock mehr - den will sicherlich auch keiner zurück - aber selbst wenn (obwohl es keine eigentliche Rechtfertigung gibt) einem Lehrer mal die Hand ausrutscht...Es wird schon einen Grund haben!
Abgesehen natürlich von Cholerikern und OlafD's (
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kleines Späßle zum Olaf ärgern...
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)

Wer kennt nich die gute alte Lehrzeit?
Also wenn der Lehrling nicht das machen wollte was der Meister gesagt hat, gabs aber ordentlich Ärger!
Und heute???
Welcher Meister traut sich denn noch gegenüber den Lehrlingen das Wort zu erheben?
Sofort wird mit Anzeige etc gedroht...ist das normal?

Sicherlich sollen Kinder auch behütet sein, aber ebenso sollen sie die "Gefahren" des Lebens kennenlernen - es gibt Grenzen und wenn diese Überschritten werden bekommt man eine Lektion erteilt, die man sich mit Sicherheit merkt.

Ich plädiere hier nicht für Gewalt - aber eben für Mittel die diese Grenzen aufzeigen.

Das schlimme an der heutigen Elterngeneration ist aber nunmal leider die übertriebene Verhätschelung ihrer Kinder - Kinder sollten so erzogen werden, dass sie sich in der Gesellschaft zurecht finden, nicht im sterilen Heim.
Worin wird das gipfeln?
Eines Tages werden Lehrer angezeigt, die den Kindern Strafarbeit oder noch schlimmer Hausarbeit aufgeben?
Oh ja! Die Psyche der Kinder könnte natürlich extrem darunter leiden!
Was habe ich selbst darunter gelitten Hausaufgaben machen zu müssen....
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Aber das gehört numal unweigerlich zum erwachsenwerden dazu.
Ihr glaubt doch nicht ich hätte meinen Eltern verraten das ich Strafarbeit machen musste?
Never ever!Ich hätte gleich noch Hausarrest hinzubekommen!
Heute hagelts ja schon bald Drohungen mit dem Rechtsanwalt...

Also - Ball flach halten!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kranich:
Wenn ich lesen, dass eine Mutter zu einer Geldstrafe verklagt wird, weil ihr Rotzfreches Gör sich eine eingefangen hat muss ich laut loslachen...
<HR></BLOCKQUOTE>

Ne tut mir leid, da mus ich eher heulen.
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12 Apr 2001
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Gem. § 1626 Abs. 1 BGB haben die Eltern das Recht und die Pflicht, für ihre minderjährigen Kinder zu sorgen. Diese elterliche Sorge umfasst sowohl die Vermögens- als auch die Personensorge. § 1631 Satz 1 BGB konkretisiert die Personensorge dahingehend, dass von ihr insbesondere auch das Recht umfasst wird, das Kind zu erziehen. Satz 2 der Vorschrift stellt klar, dass Kinder ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung haben. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind gem. § 1631 Satz 2 BGB unzulässig.

Streit herrscht bei den Rechtsgelehrten darüber, ob das allgemeine Züchtigungsrecht der Eltern(!) weiterhin als (gewohnheitsrechtlicher) Rechtfertigungsgrund für z.B. eine kräftige Ohrfeige anerkannt wird oder ob diese Fälle generell als Körperverletzung strafbar sind.

Die wohl herrschende Meinung sieht das allgemeine Züchtigungsrecht der Eltern weiterhin als Rechtfertigungsgrund an, stellt aber zugleich klar, dass dieses Recht nicht auf Dritte, also auch nicht auf Lehrer, übertragen werden kann. Züchtigt ein Lehrer ein Kind, so stellt diese Züchtigung darüber hinaus einen staatlichen Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Kindes dar. Solche Eingriffe bedürfen gem. Art. 2 Abs. 2 Satz 3 GG grundsätzlich einer gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage. Hieraus folgt, dass durchaus zu prüfen sein kann, ob ein Lehrer, der ein Kind schlägt, sich einer Körperverletzung strafbar macht. In diesem Zusammenhang darf ich dann auch gleich klarstellen, dass Bagatellhandlungen, wie beispielsweise ein leichter Klaps, schon keine für den Tatbestand der Körperverletzung erforderliche „körperliche Misshandlung“ darstellen, so dass solche Handlungen strafrechtlich ohne Relevanz sind. Aber: Die Grenzen zwischen „leichtem Klaps“ und „saftiger Ohrfeiger“ sind mehr oder weniger fließend, so dass ich jedem Lehrer in Bezug auf solche Mittel durchaus zur Vorsicht raten würde.

Aus meiner Praxis kann ich folgenden Fall bringen:

Mein Mandant, ein Musiklehrer, hat einem (Haupt-)Schüler eine saftige Ohrfeige gegeben, nachdem dieser sich zunächst aus Versehen mit seinem Stuhlbein auf den in Sandalen steckenden Fuß des Lehrers gestellt hat und dann mit dem Stuhlbein auf dem Fuß stehen geblieben ist und leicht nachwippte, nachdem der Lehrer „so lustig“ vor Schmerzen geschrieen hat. Die Eltern des Schülers hatten anschließend nichts Besseres zu tun, als zum Staatsanwalt zu rennen und Anzeige zu erstatten. Das Verfahren wurde gegen Zahlung einer geringen Geldbuße eingestellt, der Staatsanwalt, der zunächst Anklage wegen Körperverletzung erheben wollte, ließ sich nicht dazu überreden, das Verfahren ohne Zahlung von irgendwas einzustellen.

Ich persönlich hätte dem Schüler übrigens auch eine geklatscht und das kräftig.

Hizi
 

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