<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ulle:
"Kleine Schläge auf den Hinterkopf eröhen das Denkvermögen" pflegte mein alter Klassenlehrer zu sagen.
Sinnloses "herumprügeln" auf den Schülern sicherlich nein.
Andererseits zu Zeiten als sogenannte "Tatzen" noch an der Tagesordnung waren, ging es in den Klassenzimmer noch gesittet und ruhig zu. Was dem Lernprozess sichelich nicht entgegen stand.
Das lernen von Disziplin und die Anerkennung von Autorität hat noch niemandem geschadet und hilft auch im späteren Leben zurecht zu kommen.
Wenn meinem Lehrer mal die Hand ausrutschte, gingen meine Eltern (zu Recht) davon aus, daß es einen Grund dafür gab.
Geschadet hat es nicht muss ich heute zugeben <HR></BLOCKQUOTE>
Bravo! Ganz genau:
Es ist mit Sicherheit nicht richtig, als Lehrer in dieser Weise zu argumentieren!
Aber man sollte doch hier bei den Tatsachen bleiben und nicht überreagieren.
Waldmops sprach von Klappsen nicht von Schlägen oder gar Verprügeln!
Ebenfalls sollte man in der Lage sein, das Ganze auch mal aus der Sicht der Lehrkräfte zu sehen.
Zwei meiner Schwestern sind ebenfalls Lehrer und ich wollte um nichts in der Welt meinen Job mit ihnen tauschen.
Was Lehrer sich in der heutigen Zeit von Blagen bieten lassen müssen, ist erschreckend. Messer, Zigaretten und Alkohol sind in den Großstätten selbst auf Grundschulen längst keine Seltenheit mehr. Ganz zu schweigen von der fehlenden Autorität!
(Selbiges unterstelle ich natülich nicht Waldmops und Ihrer Brut, hier gehts um Städte wie Düsseldorf, Köln etc.)
Wenn Lehrern dann der Gedultsfaden reisst, ticken die Eltern auch noch aus, anstatt zu erkennen, dass sie versagt haben.
Wie Ulle schon sagte: Auch meine Eltern hätten, bevor sie über Lehrer hergefallen wären, erst mal geklärt, ob der Lehrer nicht sogar Recht gehabt hätte.