Dürfen Lehrer Klappse verteilen???

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Original von GreyArwen
Ist verboten, weiß nicht, ob es im Schulgesetz steht........ <HR></BLOCKQUOTE>

Schulverwaltungsgesetz NRW § 26a Abs. 3

Gruß und WH

Diabolo
 
A

anonym

Guest
Selber wurd ich als keineswegs vorwitziges Kind zwischen 2 und 15 Jahren noch ordentlich von Eltern geschlagen bis: niedergefaustet / von Lehrern mit "Tatzen", Ohrfeigen und Kopfnüssen behandelt. Solcherlei Gewalt gegen die eigenen Kinder ist heute gottseidank selbst den Eltern verboten.

Ich aber habe meinen latenten und niemals ganz klein zu kriegenden Hang zur Gewalt sicher nicht "geerbt" - das ist mir solcherart reinimprägniert worden.
Dies bedeutet zwar, dass ich mich gegenüber meinen Kindern schon manchmal (brüllend) bissl zusammennehmen muß, wenn etwa Nummer 2 mal wieder gegen alles rebelliert etc.
Bedeutet vielleicht, dass ich etwas unbeherrscht jeden Lehrer diskussionslos am Kragen aus dem Fenster halten würde, der eins meiner Kinder heute noch zum ersten Mal züchtigen sollte. Oder ich eine halbe Stunde wortlos in seine Eltern-Einzelsprechstunde sitzen würde, bedrohlich ruhig, richtig krank...
Ein zweites Mal aber würde dann völlig kontakt-/gewaltlos abgehen: rigoros mit möglichst 2 Anwälten gleichzeitig vom Tag der Lehrerdelinquenz bis zum Tag seiner Entlassung.

"Hand ausgerutscht" und ähnliche Euphemismen pädagog. Inkompetenz sind an mich verlorenes Gestammel. Diese Form der Gewalt hat mir nur geschadet, schadet immer.

Oben geschilderte Übergriffe auf anderer Leute "falsch erzogene Brut" sind unerträglich, solche Lehrer gehören heftig verwarnt und beim nächstenmal fristlos rausgeworfen + abgeurteilt. Weil eine Tabulinie überschritten wird und das menschliche und pädagogische Versagen schon Stufen vorher dagewesen sein muß. Und dies sogar noch völlig unreflektiert: unprofessionell !

Ich glaube, jeder Radmonteur hat begriffen, dass er für manche lässige Sünde totsicher nicht nur seinen Job los ist. In meinem Job wird man erzogen, jeden Klienten als potentiellen, existenzbedrohenden Kläger anzusehen. Wer Radmuttern nicht nachkontrolliert, Standards nicht einhält, der steht mit beiden Füssen über einem Nichts.
Ein heute noch prügelnder Lehrer hält sich an viele Standards nicht mehr, muss eine schwere Macke haben und gehört schleunigst zurechtgewiesen !
Chrüazi, Martin.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Original von Feuerlein
Bedeutet vielleicht, dass ich etwas unbeherrscht jeden Lehrer diskussionslos am Kragen aus dem Fenster halten würde, der eins meiner Kinder heute noch zum ersten Mal züchtigen sollte. Oder ich eine halbe Stunde wortlos in seine Eltern-Einzelsprechstunde sitzen würde, bedrohlich ruhig, richtig krank... <HR></BLOCKQUOTE>

1.Ganz schön human
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Lehrer welche Gewalt anwenden, gehören aus dem Schuldienst entfernt(unter Wegfall der Geld und Sachbezüge). Vorgesetzte ( Rektoren, Direktoren Schulaufsichtsbehörden) gehören bezüglich dieser Vorkommnisse wegen Unterlassung Ihrer Aufsichtspflicht diziplinar- bzw. strafrechtlich belangt.

Schüler welche die Klassen terrorisieren gehören aus der Schule entfernt. Hierfür sollten "Schulen für schwer erziehbare Kinder" eingerichted werden. Es macht keinen Sinn, diese Schüler auf andere Schulen im Umfeld zu schicken, wo diese dann Ihr "Spiel" von neuem Beginnen können. Diese Schulen sollten dann aber mit besonders ausgebildeten Lehrern "bestückt" sein.

Die Frage ist nur, ob unsere Gerichte und Politiker das auch so sehen?

Ich habe da meine Zweifel.

Gruß und WH

Diabolo
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von feuerlein:
Oder ich eine halbe Stunde wortlos in seine Eltern-Einzelsprechstunde sitzen würde, bedrohlich ruhig, richtig krank... <HR></BLOCKQUOTE>

Obiges hatte ich letztes Schuljahr mal
in vollen Zügen erleben dürfen.
Der Klassendurchschnitt bei allen Matheproben
lag zwischen 4,0 und 4,5. Und das in der
so wichtigen Übertrittsklasse.
Ich habe die Lehrerin gefragt, ob es bei
einer solch permanent kollektiv schlechten
Klassenleistung an der Lehrkraft oder
an den Schülern liegen kann.
Es hat sich ein Gespräch ergeben, das
inhaltlich aus einem Gespinst von pädagogisch-/psychologischen bla bla bla
bestand.
Meine Frau hat mich noch extra gebeten,
darauf zu achten, das Gespräch so zu gestalten, daß es von der Lehrerin keine Repressalien gegen unseren Sohn gibt.
Allein, es war mir einfach nicht möglich.
In meinem Leben hatte ich mir gegenüber noch keinen Gesprächsparter sitzen gehabt, der
sein Geschäft mit einem solch resignierten
Desinteresse betreibt wie diese Frau.
Meine Vorhaltungen, daß Sie ein pädagogischer
Totalversager ist. Der zudem nicht in der
Lage ist sich gegen eine Handvoll 12jährige Kinder durchzusetzen. Daß es für meinen Sohn
und für die restliche Klasse für den weitern
Werdegang viel förderlicher gewesen wäre,
wenn sie nicht als Wiedereinsteigerin, nach
Schwangerschaft, Babypause und Dienst-
befreiung völlig unmotiviert und unqualifiziert in den Schuldienst zurück-
gekehrt wäre.
Die Antwort war ein müder Augenaufschlag und
ein leerer Blick aus glasigen Augen.
Oh ja, sie fühlte sich bedroht. Wie ich
unvermittelt, während des Gespräches auf-
gesprungen bin, weil ich meine Jacke ausgezogen habe (es war Winter und das
Sprechzimmer war recht überheizt), sah
ich wie sie zurückzuckte.
Da gab es für mich kein halten mehr.
Sämtliche Vorsätze mit Rücksicht auf meinen
Sohn Zurückhaltung zu zeigen habe ich
in diesem Moment fallen lassen. Ich bin
kein Brüller, Randalierer oder ähnliches,
wenn ich sauer bin. Ich werde leise und ätzend. Sehr ätzend.
Gebracht hat's allerdings nichts.
Zum Schulrektor und zum Elternsprechtag
gehe ich jetzt nicht mehr. So ist für
alle Beteiligten einvernehmlicher.
Sakra feuerlein, ich kann Dich nur zu gut
verstehen!

[ 30. Juni 2004: Beitrag editiert von: fox01 ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Waldmops:
verteilt des öfteren Klappse...

Die Jungen bekommen sie gegen den Hinterkopf, die Mädchen auf Schulter und Rücken.

Meistens läßt sie sich dazu hinreißen, wenn die Kinder völlig außer Rand und Band und schwer zu bändigen sind.
<HR></BLOCKQUOTE>

"Kleine Schläge auf den Hinterkopf eröhen das Denkvermögen" pflegte mein alter Klassenlehrer zu sagen.

Sinnloses "herumprügeln" auf den Schülern sicherlich nein.
Andererseits zu Zeiten als sogenannte "Tatzen" noch an der Tagesordnung waren, ging es in den Klassenzimmer noch gesittet und ruhig zu. Was dem Lernprozess sichelich nicht entgegen stand.
Das lernen von Disziplin und die Anerkennung von Autorität hat noch niemandem geschadet und hilft auch im späteren Leben zurecht zu kommen.

Wenn meinem Lehrer mal die Hand ausrutschte, gingen meine Eltern (zu Recht) davon aus, daß es einen Grund dafür gab.

Geschadet hat es nicht muss ich heute zugeben
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Bravo Kranich!!
Was die Eltern versaut haben sollen die Lehrer richten,so sieht es doch aus. Die antiautoritär erzogenen Rotzlöffel machen das Klassenzimmer zu ihrem Spielfeld und den Lehren das vermitteln des Lehrstoffes nahezu unmöglich - die Pisastudie läßt grüßen.

Und Waldmops will sich nun beschweren und der armen Lehrerin mit Hilfe einer Verwaltungsvorschrift eins drüberzwiebeln. Lieber Waldmops, wenn Deine Gören was hinter die Löffel bekommen, haben die es bestimmt auch verdient!!!!Du darfst nicht so weich sein mit Deinen Kindern, sonst enden diese als drogenabhängige im Bahnhofsviertel.

Brenneke


__________________________________________
Selber wurd ich als keineswegs vorwitziges Kind zwischen 2 und 15 Jahren noch ordentlich von Eltern geschlagen bis: niedergefaustet / von Lehrern mit "Tatzen", Ohrfeigen und Kopfnüssen behandelt. Solcherlei Gewalt gegen die eigenen Kinder ist heute gottseidank selbst den Eltern verboten.

Ich aber habe meinen latenten und niemals ganz klein zu kriegenden Hang zur Gewalt sicher nicht "geerbt" - das ist mir solcherart reinimprägniert worden.
Dies bedeutet zwar, dass ich mich gegenüber meinen Kindern schon manchmal (brüllend) bissl zusammennehmen muß, wenn etwa Nummer 2 mal wieder gegen alles rebelliert etc.
Bedeutet vielleicht, dass ich etwas unbeherrscht jeden Lehrer diskussionslos am Kragen aus dem Fenster halten würde, der eins meiner Kinder heute noch zum ersten Mal züchtigen sollte. Oder ich eine halbe Stunde wortlos in seine Eltern-Einzelsprechstunde sitzen würde, bedrohlich ruhig, richtig krank...
Ein zweites Mal aber würde dann völlig kontakt-/gewaltlos abgehen: rigoros mit möglichst 2 Anwälten gleichzeitig vom Tag der Lehrerdelinquenz bis zum Tag seiner Entlassung.
"Hand ausgerutscht" und ähnliche Euphemismen pädagog. Inkompetenz sind an mich verlorenes Gestammel. Diese Form der Gewalt hat mir nur geschadet, schadet immer.

Oben geschilderte Übergriffe auf anderer Leute "falsch erzogene Brut" sind unerträglich, solche Lehrer gehören heftig verwarnt und beim nächstenmal fristlos rausgeworfen + abgeurteilt. Weil eine Tabulinie überschritten wird und das menschliche und pädagogische Versagen schon Stufen vorher dagewesen sein muß. Und dies sogar noch völlig unreflektiert: unprofessionell !

Ich glaube, jeder Radmonteur hat begriffen, dass er für manche lässige Sünde totsicher nicht nur seinen Job los ist. In meinem Job wird man erzogen, jeden Klienten als potentiellen, existenzbedrohenden Kläger anzusehen. Wer Radmuttern nicht nachkontrolliert, Standards nicht einhält, der steht mit beiden Füssen über einem Nichts.
Ein heute noch prügelnder Lehrer hält sich an viele Standards nicht mehr, muss eine schwere Macke haben und gehört schleunigst zurechtgewiesen !
Chrüazi, Martin.
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Wenn man sich die beiden Postings anschaut, wird selbst ein unbeteiligter Dritter wertneutral feststellen können, daß hier manchmal Perlen vor die Säue geschmissen werden. Danke, Feuerlein. Jeden Deiner Sätze kann ich blind unterschreiben.

Für Brennecke und Co. gibt's bestimmt nicht nur von mir den Abwärtsdaumen. So eine "Meinungsäußerung" in der heutigen Zeit ist das letzte. Vielleicht hat man Dich früher einmal zu viel gehauen......
 
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Die ASchO (§14) des betreffenden Bundeslandes sagt hier wohl genaues aus - der entsprechende § über körperliche Züchtigung wurde weiter oben schon von Diabolo01 genannt.
Wenn ein Lehrkörper, um sich Respekt zu verschaffen, zu solchen Maßnahmen greift - gehört er aus dem Schuldienst entfernt. Schließlich sind die, ihm (ihr) anvertrauten Schüler Schutzbefohlene.

Früher war alles anders! Natürlich habe ich auch Tatzen bekommen - später waren es dann mehrseitige Strafarbeiten...
Aber in diesem Falle zählt wohl das heute!

@Waldmops, meine Schwester, die ein ähnliches Problem bei einem Klassenlehrer ihrer Tochter hatte (der zog die Kinder an den Haaren), erstattete Anzeige - und der Lehrer (der bereits verwarnt war) wurde aus dem Schuldienst entlassen.

Conny
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brenneke:
Bravo Kranich!!

Was die Eltern versaut haben sollen die Lehrer richten,so sieht es doch aus. Die antiautoritär erzogenen Rotzlöffel machen das Klassenzimmer zu ihrem Spielfeld und den Lehren das vermitteln des Lehrstoffes nahezu unmöglich - die Pisastudie läßt grüßen.

Brenneke

[ 29. Juni 2004: Beitrag editiert von: Brenneke ]
<HR></BLOCKQUOTE>

genau, ich bin auch dafür, dass bei fehlverhalten auf grund mangelder erziehung oder schlechtetem sozialverhalten in zukunft körperliche gewalt angewandt wird: bei rot über die ampel fahren z.B einen schlag mit dem gummiknüppel, bei geschwindigkeitsübertretung ja nach geschwindigkeit von tritt in den hinter bis faustschlag.. und auf der jagd.. mann.spatzenschrot ins gemächte oder schlagfalle für die daumen...

Olaf

der frag ob solche supererzieher wie kranich oder brennecke überhaupt kinder haben oder bloß ihren Jagdfiffi vermurksen

[ 30. Juni 2004: Beitrag editiert von: OlafD ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brenneke:
Bravo Kranich!!

Was die Eltern versaut haben sollen die Lehrer richten,so sieht es doch aus. Die antiautoritär erzogenen Rotzlöffel machen das Klassenzimmer zu ihrem Spielfeld und den Lehren das vermitteln des Lehrstoffes nahezu unmöglich - die Pisastudie läßt grüßen.

Und Waldmops will sich nun beschweren und der armen Lehrerin mit Hilfe einer Verwaltungsvorschrift eins drüberzwiebeln. Lieber Waldmops, wenn Deine Gören was hinter die Löffel bekommen, haben die es bestimmt auch verdient!!!!Du darfst nicht so weich sein mit Deinen Kindern, sonst enden diese als drogenabhängige im Bahnhofsviertel.

Brenneke

[ 29. Juni 2004: Beitrag editiert von: Brenneke ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Guten Morgen lieber Brenneke,
möglicherweise sind die Kids von heute die Kids der Rotzlöffel von gestern und waren nicht die, die antiautoritär.....?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von PistPatrone08:

Wenn man sich die beiden Postings anschaut, wird selbst ein unbeteiligter Dritter wertneutral feststellen können, daß hier manchmal Perlen vor die Säue geschmissen werden. Danke, Feuerlein. Jeden Deiner Sätze kann ich blind unterschreiben.

Für Brennecke und Co. gibt's bestimmt nicht nur von mir den Abwärtsdaumen. So eine "Meinungsäußerung" in der heutigen Zeit ist das letzte. Vielleicht hat man Dich früher einmal zu viel gehauen......
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich denke, und da spreche ich aus Erfahrungen, die noch nicht zu lange her sind, dass man mit Gewalt, egal in welcher Form (Ohrfeigen, Tatzen, Kopfnüsse) genau das Gegenteil erreicht. In der Grundschule war es noch an der Tagesordnung, dass ich Kopfnüsse und mit dem Rohrstock Tatzen bekommen habe. Später dann in der Stufe 5-8 gab es noch Kopfnüsse. Geschadet haben sie allemal. Erst später und im Nachhinein muss ich feststellen, dass die Lehrer, die mit Sachverstand und Psychologie meine Eskapaden geahndet haben, mir die liebsten waren.
Wenn heute ein Kind von einem Lehrer geschlagen wird, dann ist das erbärmlich und nicht tragbar. Die erzieherischen Nulpen (es gibt solche und solche!!), die heutzutage Lehrer werden (ich habe genügend Klassenkameraden von damals, die heute "Leerer" sind) sind eine Schande und wenn sie auch noch prügeln, dann gehören sie suspendiert.
Oder wäre es witzig, wenn ein Polizeibeamter einem Verkehrssünder eine scheuert, bevor er ihn verwarnt? Ein Aufschrei durch alle Gazetten wäre die Folge. Haben Kinder denn weniger Rechte?
Kranke Gesellschaft!!

Grüße vom Grenzschinder

[ 30. Juni 2004: Beitrag editiert von: Grenzschinder ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ulle:


"Kleine Schläge auf den Hinterkopf eröhen das Denkvermögen" pflegte mein alter Klassenlehrer zu sagen.

Sinnloses "herumprügeln" auf den Schülern sicherlich nein.
Andererseits zu Zeiten als sogenannte "Tatzen" noch an der Tagesordnung waren, ging es in den Klassenzimmer noch gesittet und ruhig zu. Was dem Lernprozess sichelich nicht entgegen stand.
Das lernen von Disziplin und die Anerkennung von Autorität hat noch niemandem geschadet und hilft auch im späteren Leben zurecht zu kommen.

Wenn meinem Lehrer mal die Hand ausrutschte, gingen meine Eltern (zu Recht) davon aus, daß es einen Grund dafür gab.

Geschadet hat es nicht muss ich heute zugeben
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<HR></BLOCKQUOTE>

Bravo! Ganz genau:

Es ist mit Sicherheit nicht richtig, als Lehrer in dieser Weise zu argumentieren!

Aber man sollte doch hier bei den Tatsachen bleiben und nicht überreagieren.
Waldmops sprach von Klappsen nicht von Schlägen oder gar Verprügeln!
Ebenfalls sollte man in der Lage sein, das Ganze auch mal aus der Sicht der Lehrkräfte zu sehen.
Zwei meiner Schwestern sind ebenfalls Lehrer und ich wollte um nichts in der Welt meinen Job mit ihnen tauschen.
Was Lehrer sich in der heutigen Zeit von Blagen bieten lassen müssen, ist erschreckend. Messer, Zigaretten und Alkohol sind in den Großstätten selbst auf Grundschulen längst keine Seltenheit mehr. Ganz zu schweigen von der fehlenden Autorität!
(Selbiges unterstelle ich natülich nicht Waldmops und Ihrer Brut, hier gehts um Städte wie Düsseldorf, Köln etc.)
Wenn Lehrern dann der Gedultsfaden reisst, ticken die Eltern auch noch aus, anstatt zu erkennen, dass sie versagt haben.
Wie Ulle schon sagte: Auch meine Eltern hätten, bevor sie über Lehrer hergefallen wären, erst mal geklärt, ob der Lehrer nicht sogar Recht gehabt hätte.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Christine:


Wenn Lehrern dann der Gedultsfaden reisst, ticken die Eltern auch noch aus, anstatt zu erkennen, dass sie versagt haben.
Wie Ulle schon sagte: Auch meine Eltern hätten, bevor sie über Lehrer hergefallen wären, erst mal geklärt, ob der Lehrer nicht sogar Recht gehabt hätte.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Und morgen gibt der Pastor beim Konfirmationunterricht die Kopfnuss und übermorgen die Kassiererin im Supermarkt und de Busfahrer.. die werden dann aber natürlich wegen Körperverletzung angezeigt..
obwohl auch da dann die Eltern versagt haben..

Olaf
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:


Und morgen gibt der Pastor beim Konfirmationunterricht die Kopfnuss und übermorgen die Kassiererin im Supermarkt und de Busfahrer.. die werden dann aber natürlich wegen Körperverletzung angezeigt..
obwohl auch da dann die Eltern versagt haben..

Olaf
<HR></BLOCKQUOTE>

Hast den ersten Satz wohl überlesen?!
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Ich habe lediglich darum gebeten, wenn überhaupt möglich, die Sache auch mal aus der anderen Richtung zu betrachten.
Klar geht Haue nicht, was geht grade noch, was nicht mehr?
Die Grenzen wären doch eh nicht abzustecken!
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Hi, hi aber lustig wär das sicher: Die Kassiererin: Was, sie haben es nicht passend, *patsch*!
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[ 30. Juni 2004: Beitrag editiert von: Christine ]
 
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Wir reden bei der Hundeerziehung von positiver Verstärkung und bei Kindern von Kopfnüssen und Klappsen, die ok sind...
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Das versteh' einer??

[ 30. Juni 2004: Beitrag editiert von: Grenzschinder ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:


genau, ich bin auch dafür, dass bei fehlverhalten auf grund mangelder erziehung oder schlechtetem sozialverhalten in zukunft körperliche gewalt angewandt wird: bei rot über die ampel fahren z.B einen schlag mit dem gummiknüppel, bei geschwindigkeitsübertretung ja nach geschwindigkeit von tritt in den hinter bis faustschlag.. und auf der jagd.. mann.spatzenschrot ins gemächte oder schlagfalle für die daumen...

Olaf

der frag ob solche supererzieher wie kranich oder brennecke überhaupt kinder haben oder bloß ihren Jagdfiffi vermurksen

[ 30. Juni 2004: Beitrag editiert von: OlafD ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Warum nicht? Die Einführung der Bastonade wäre für manch uneinsichtige Zeitgenossen das wirklich einzige Heilmittel.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Christine:

Waldmops sprach von Klappsen nicht von Schlägen oder gar Verprügeln!
<HR></BLOCKQUOTE>

Genau so sehe ich es auch.
Wenn ich so manche offensichtlich überforderde Mutter mit ihren verzogenen Plagen sehe muss ich sagen bevor ich mir derart auf der Nase herumtanzen liese, würde ich als lezte Konzequenz auch das Gerben des Hinterteiles ansehen.
 

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