Drückjagden_2011/2012

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Gude,

ich konnte auf einer Jagd beim Nachbarn neulich einen passenden Überläuferkeiler strecken. Weil es das erste Stück Wild mit meiner neuen Plastik-Blaze-Camo-Ritsch-Ratsch-Komplettierung und das erste Stück in dem Revier, und das einzige Stück Schwarzwild auf der Jagd, und der Schuss sehr wildbretfreundlich war :oops:, habe ich mir die Waffen zur Erinnerung an die Wand genagelt.

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9048114noc.jpg


Blaser R93 30-06, 165 gr. CDP
SE 30 m
FD 0 m
43,5 Kg
 
A

anonym

Guest
Dieser Bursche, wurde zweimal beschosssen aber nicht getroffen, die bhds stellten ihn das erstemal schon nach 130m, dann über ein freies Feld in einen Schwarzdornkomplex, da musste ich erstmal hin- und reinkommen. Dort hat mich nach einigem Hin- und Her der Bursche angenommen.

Entfernung: max 10cm, Fluchtstrecke inexistent, FA in .454 Casull, 300grs, ca. 4-5 Jahre nur 62,5 kg, altkrank.

9103855rua.jpg


9103856gqn.jpg


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vorige Woche bei einem Freund im Weinviertel....

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9107131pne.jpg


am Ende lagen mit ca. 30 Schützen
10 Sauen und 2 Rehe

Heute in einer sehr guten Schweinegegend

mit ebenfalls um die 30 Schützen

Mein Stand vom 2.ten Trieb eine Douglasiendickung mit Wahnsinnig dichtem Brombeerfeld

9107159egl.jpg


Sicht bis max. 12m also auf "Nahkampf eingestellt. Dickung wurde zu Beginn des Treibens von meinem Stand beginnend durchgedrückt war aber kein Ergebnis..beim Nachbarn war ebenfalls Drückjagd und somit rechnete ich eigentlich jederzeit mit Schweinen. dann nach einer halben Stunde knacksen in der Dickung etwas links vor mir.. Voranschlag - sehe Schemenhaft 3 etwa gleich starke Schweine fahr mit und bin etwas zu weit vorne und fehle - auf meinen Schuss brechen sie nach rechts weg und ich kann zwei Schüsse anbringen.

9107160nss.jpg


die erste blieb Hochblatt im Feuer die zweite Einschuss Blatt leicht schräg ging noch 20 Schritt (die sich aber in den Brombeeren als sehr weiter Weg auf den Knien kriechend herausstellten)

am Ende lagen 11 Sauen

in der angrenzenden Jagd wurden 27 Sauen zu Strecke gelegt

Wachtelhund
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Dieser Bursche, wurde zweimal beschosssen aber nicht getroffen, die bhds stellten ihn das erstemal schon nach 130m, dann über ein freies Feld in einen Schwarzdornkomplex, da musste ich erstmal hin- und reinkommen. Dort hat mich nach einigem Hin- und Her der Bursche angenommen.

Entfernung: max 10cm, Fluchtstrecke inexistent, FA in .454 Casull, 300grs, ca. 4-5 Jahre nur 62,5 kg, altkrank.

9103855rua.jpg


9103856gqn.jpg


9103857rcd.jpg
Wie kann man sich nur so outen :roll: :roll: :roll: .
Ne KW auf Schwarzwild, unter aller Kanone :oops: :oops: :oops:
Braucht kein weidgerechter, teutscher Jäger :19: :19: :19:

PS: Waidmannsheil und allzeit heile Knochen.
 
G

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Guest
matthes1962 schrieb:
Wie kann man sich nur so outen :roll: :roll: :roll: .
Ne KW auf Schwarzwild, unter aller Kanone :oops: :oops: :oops:
Braucht kein weidgerechter, teutscher Jäger :19: :19: :19:

PS: Waidmannsheil und allzeit heile Knochen.


:11: :roll:

Bei manchen Leuten frage ich mich, ob sie einfach keine Ahnung haben oder keine Ahnung haben wollen.
:roll:

Aber hauptsache mal quark geschrieben.

Wmh boarhuntingdogs! Ich denke mal mit ner LW würdest du jetzt im glücklichsten Fall im Krankenhaus liegen...
 

Rotmilan

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Mag sein, aber warum man einer offensichtlich gesunden Wutz mit einer KW in einen Brombeerverhau nachkriechen "muss", ist mir auch erst einmal unverständlich.

Adrenalinkick?
 
A

anonym

Guest
Es ist mit machen Nichtskönnern einfach nicht auzuhalten hier!!!

1.) Die Hunde haben die Sau, die beschossen war, bereits nach 130m gestellt, die Sau war offentsichtlich (!) nicht gesund und lief unrund, wie sich später herausstellte (siehe Foto) war sie altkrank.

2.) Kenne ich meine Hunde sehr gut, und wenn die anhaltend stellen zu mal zu mehreren und die Sau nicht rückt, hat das einen Grund! Und ich lasse nicht meine Hunde in den Klump schlagen, nur weil ich zu feige oder faul bin ihnen zu helfen.

3.) Bei der KW handelt es sich um eine .454 Casull mit 300 grs Geschossen, das ist mehr Geschossgewicht als bei einer schweren 9,3. Alle Sauen, die ich damit beschossen habe sind im Knall verendet!

4.) Hatte ich einen kurzen UHR in .444 Marlin auf dem Rücken, der hätte mir aber nichts genützt, denn der Keiler starb auf meinen Stiefeln. Ich wollte die KW an diesem Tag erst zu hause lassen. Gewöhnlich nehme ich nur eine KW mit, der Jagdherr meinte aber, ich solle eine LW mitbringen. Ich werde in Zukunft nach diesem Erlebnis die KW nicht mehr daheim lassen.

5.) An den Knaben mit der großen Klappe, ich kenne solche Typen und weiß , was ihr da macht: Hunde anflicken, Nachsuchen abbrechen, Kreise eckig quatschen. Hier ist eine altkranke und beschossene Sau unter hohem persönlichen Einsatz sauber zur Strecke gekommen.

Mann, Mann, Mann. :16: :16: :16:
 
G

Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
Rotmilan schrieb:
Mag sein, aber warum man einer offensichtlich gesunden Wutz mit einer KW in einen Brombeerverhau nachkriechen "muss", ist mir auch erst einmal unverständlich.

Adrenalinkick?

Wenn meine Hunde da dran hängen und die stellen, dann würd ich da natürlich sofort rangehen, bevor die aufgeschlitzt werden.

Zum Rest wurde ja bereits genügend geschrieben.
 
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@hama

ich hätt das jetzt als Ironie aufgefaßt,was hier geschrieben wurde....


@bhd

Waidmannsheil!!!!kein Zweifel,alles richtig gemacht!!!!!!!!!!!!!!! :27:
 
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Waidmannsheil boarhuntingdogs,
ich find es sehr schade :16: das solchen Jägern wie dir, die unserem Wild, unter Einsatz der Gesundheit, ihrer und das ihrer Hunde :27: unnötige Leiden ersparen. Wenn Hunde ein solches Stück Schwarzwild stellen dann wird wohl der Hundführer am besten beurteilen können wie er sich verhält, um seine Hunde und darum geht es glaube ich in erster Linie, erst mal möglichst gesund wieder bekommt. Denn mit so einem Kameraden gerade mit nur dieser Verletzung( das weiß man aber vorher nicht) ist nicht zu spaßen. Solche Bemerkungen wie Adrenalinkick oder dergleichen können meiner Meinung nach nur von solchen Leuten kommen die immer nur schön draußen abgestellt sind und keine Ahnung haben was einem als Hundeführer im Treiben so passieren kann. Habe schon Situationen mitgemacht vom man denkt "puh" gerade noch mal gut gegangen, weil z.B. Standschützen ( Platz verlassen und damit sich und die Hundeführer in Gefahr gebracht) versucht haben einer Sau einen Fangschuß anzutragen die durch Hunde gestellt wurde. Dies sollte nur durch die Hundeführer erfolgen. Denn ohne solche Hundeführer wie boarhuntingdogs würde manche Drückjagd wohl ohne Erfolg verlaufen. Und es ist teilweise beschämend wie man nach einer Jagd mit einem geschlagenen Hund allein gelassen wird, " der Mohr hat ja seine Schuldigkeit getan". Und wenn man oft auf DJ unterwegs ist, braucht man jeden seiner Hunde und kann nicht auf die Hälfte seiner treuen Jagdkameraden verzichten, nur weil man in bestimmten Situationen wo man hätte beherzt eingreifen müssen Angst gehabt hat und die Hunde es ausbaden mussten. In diesem Sinne nochmal mein kräftiges Waidmsannsheil, gesunde Hunde, viel Glück und einen kühlen Kopf für die richtigen Entscheidungen bei den folgenden Jagden.
Fuchshaken :31:
 

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