Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 472 66,1%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 242 33,9%

  • Umfrageteilnehmer
    714
A

anonym

Guest
Wie gemein!:evil:

Jetzt fangens auch noch das Bilder einstellen an.. :unbelievable:


Naja, so ein Prinz-Bockdrilling hätt schon noch Platz im Schrank wenn ich es mir recht überlege... :twisted:
 

50+

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Hallo zusammen,

bis zur BBF habe ich es schon geschafft und die B4 ist zu 90% mit dabei. Nur für den Nachtansitz nehme ich noch den Repetierer mit und das auch nur weil auf dem das etwas Lichtstärkere Glas montiert ist.

Nun meine Bitte an die Gemeinde mich doch vom Drilling zu überzeugen. Bis jetzt fehlen mir einfach die Argumente (für mich selber), das Projekt Drilling anzugehen. Zwei Schrotläufe oder zwei grosse Kugeln sind mir zu speziell. Da bin ich der Meinung das es, für alle Tage, auch einer tut und für spezielle Jagsituationen, wie Entenstrich oder DJ, die speziellen Werkzeuge dafür besser geeignet und dann auch dabei sind.
Bleibt also das Thema kleine Kugel bzw. Bergstutzendrilling.

Wirklich vermisst habe ich die kleine Kugel aber noch nicht und die Füchse die ihrer kompletierung zur Mütze o.ä. harren, wurden von der .308 auch nicht zerissen.

Der Nachteil des Drillings ist für mich zum einen die etwas kompliziertere Bedienung. Das glättet sich aber bei entsprechender Beschäftigung mit der Waffe sicher. Zum anderen stört mich aber vor allem der allgegenwärtige Stecherabzug bei diesen schönen Geräten.

Nun hoffe ich auf unabweisbare Argumente für den Drilling denn eigentlich bin ich schon der Meinung das ein Jäger einen Drilling haben sollte. :-D

Weidmannsheil 50+
 
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etwas weiter oben im Tröd liegt die Antwort offen...:biggrin:

Es gibt sie noch und mancherorts wieder, die Waldjagden auf Hase und Fuchs, die mitgenommenen Senf- oder übrig gebliebenen Maisfelder und immer häufiger gilt: Sau kann immer kommen!

letztes Jahr kamen auf der jährlichen Waldtreibjagd bei uns 6 Sauen und dies recht vertraut, einzeln und absolut schussbar......davon.

ich war der einzige Drillingseigner am Platz, mich haben sie gemieden:no:, aber die, die in die Röhre schauten stockten ihren Bestand umgehend auf.

Drilling ist zunächst Flinte.....mit optionalem Kugelschuss. Der Waldjäger ist gut bedient, einen zu führen.
 
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Wenn du eine Flinte wählst..... nimmst du eine Einlaufflinte oder was doppelläufiges?

Das ist der Grund für den Drilling und gegen die BBF
 
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die universalwumme: 2x12/70 und 1 mal 8x57xx, in einen 12/70 ein einstecklauf für rotwildkugeln, den 8x57 für sauen und den anderen schrotlauf für das flattervieh oder ein fsg 12/70 auf 38 spec.

:evil:
 

50+

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@Gutsnobrain

Du siehst den Schwerpunkt beim Drilling also beim Flintenanteil wenn ich das richtig verstanden habe? Also die richtig klassische Variante.

Aber da finde ich eben eine Flinte geeigneter und selbst wenn sich unvorbereitet eine Flintenjagsituation ergibt, habe ich in der Regel ja noch das ZF auf dem Drilling. Oder?

Danke für die bisherigen Antworten.

Weidmannsheil 50+
 
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@Gutsnobrain

Du siehst den Schwerpunkt beim Drilling also beim Flintenanteil wenn ich das richtig verstanden habe? Also die richtig klassische Variante.

Aber da finde ich eben eine Flinte geeigneter und selbst wenn sich unvorbereitet eine Flintenjagsituation ergibt, habe ich in der Regel ja noch das ZF auf dem Drilling. Oder?

Ich finde auch schon einen Einstecklauf problematisch, da man damit auch nur noch eine Einlaufflinte hat. Und speziell der Nutzen einer kleinen Kugel wird schnell gering, wenn man eine passende Laborierung der großen Kugel hernimmt.

Das ZF kann man ja problemlos abnehmen und schon hat man wirklich eine Doppelflinte in der Hand. Die Wiederholgenauigkeit der Montage muss man halt testen, ein Setzschuss sollte sich aber meistens in tolerabler Abweichung für die Reichweitenansprüche eines Drillings befinden (für über 100 oder 120m gibts andere Waffen) und nach einer Treibjagd kann man auch schnell mit einer Trap-Patrone billig einen Setzschuss machen.
 
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Also ich tendiere zum Zweit-Drilling: einen als Flinte mit optionalem Kugellauf (so wie von gutsnobrain oben beschrieben). Da ist dann das ZF i.d.R. nicht drauf, aber dabei, falls nachher noch angesessen werden soll. Geht bei meinem übrigens ohne Setzschuß.
Der zweite als reine Ansitzwaffe mit hochwildtauglicher Kugel und rehwildtauglichem EStL, dazu das lichtstarke Glas mit LP. Für mich die Ansitzwaffe schlechthin!

(Den ersten habe ich schon, der zweite muß noch warten, bis die Kinder groß sind...:sad:)
 
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wenn ich ansitze nehme ich gerne den Bockdrilling, in meinem Fall 8x75RS und Hornet sowie 20/70.

auf meinem Drilling ist kein Glas und kommt auch keines drauf. Über kimme und Korn bin ich recht sicher auf Entfernungenwie sie bei Waldjagden vorkommen.

Bei Drückjagden kommt was anderes mit.
 

50+

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Die Bedingungen in unserem Revier sind eher weitläufig. Viel Rehwild, kaum Schwarzwild, relativ grosses Gewässer im Revier. Die Schussentfernungen liegen meist um die 100 m und darüber.
Den gezielten Schrotschuss brauche ich regelmässig, darum auch die Entscheidung zur BBF, den flüchtigen Schrotschuss brauche ich selten. Eigentlich nur zum Entenstrich, wie schon geschrieben.
Im Moment fühle ich mich mit der BBF wirklich gut angezogen. DAS schlagende Argument für den Drilling fehlt mir, trotz eurer dankenswerten Anregungen, immer noch. Ist ja auch nicht ganz billig so ein Vorhaben.
Ich arbeite aber dran.:-D

Weidmannsheil 50+
 
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a la Loriot:

Es gibt auch ein Jagdleben ohne Drilling, aber es lohnt sich nicht.:p

Kleine Kugel (Raubwild), große Kugel (Rehwild, Sauen etc.), Schrot (Küchenhase, Federwild, nahes Raubwild). Mit einem vernüftigem variablem Glas für mich die Ansitzwaffe im Wald überhaupt.

Übrigends auch für die Nachsuche im Unterholz auf das Schweinchen. Obwohl dafür zu schade kann so ein Brenneke oder Schrotschuss (mit ordentlicher Vorlage) bzw. zwei davon auch mal den Hund oder das eigene Hosenbein retten.

Vom Charme des Lodenjockel ganz zu schweigen. Vollbart, Pfeife, etwas Loden und ein Schlapphut, Dackel und den Drilling geschultert - so geht man Heim.

WH:lol:
 
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a la loriot:

Es gibt auch ein jagdleben ohne drilling, aber es lohnt sich nicht.:p

kleine kugel (raubwild), große kugel (rehwild, sauen etc.), schrot (küchenhase, federwild, nahes raubwild). Mit einem vernüftigem variablem glas für mich die ansitzwaffe im wald überhaupt.

übrigends auch für die nachsuche im unterholz auf das schweinchen. Obwohl dafür zu schade kann so ein brenneke oder schrotschuss (mit ordentlicher vorlage) bzw. Zwei davon auch mal den hund oder das eigene hosenbein retten.

Vom charme des lodenjockel ganz zu schweigen. Vollbart, pfeife, etwas loden und ein schlapphut, dackel und den drilling geschultert - so geht man heim.

Wh:lol:



Amen bruder!!!
 

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