Drahthaar schwer erziehbar

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Lass mich raten, per Zwangsapport konditioniert?
Da kann sowas durchaus passieren.
Das sehe ich anders! Von Zwangsapport lass ich mich nicht abbringen, Spielapporteure braucht man nicht zur Jagd! Was die "Dame" mit Ihrem Hund angestellt hat, darüber kann ich nicht urteilen, da ich nicht weiß, was vorfiel. Aber einen Hund, der mich, als Führer, angeht schieße ich auch tot, ohne wenn und aber.
 
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- In den USA herrscht Wahlkampf
- die Geschichte ist 20 Jahre her
- Kristi Noem hat erklaert, dass es damals ihre Entscheidung war, sie aber heute wohl anders handeln wuerde
- in den USA herrscht Wahlkampf
- es geschah in rural South Dakota, halb so gross wie DE mit unter 1 Mio Einwohnern. Die Zahl der Tieraerzte zum Einschlaefern ist entsprechend gering.
- niemand kennt 100 % der Fakten
- in den USA ist Wahlkampf
- die Story lenkt von wichtigen Themen ab
- es war ihre Entscheidung
- in den USA ist Wahlkampf
 
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Das Schicksal dieser Hündin ist kein Einzelfall. Es werden hochveranlagte Vorstehhunde, Stöberhunde oder Terrier gekauft und dann nicht gefördert, geführt und ausgebildet. Das Ergebnis sind dann Hunde die völlig aus dem Ruder laufen. Diese Hunde entwickeln dann so ihre Marotten, bestenfalls nur Ungehorsam, innerartliche Unverträglichkeit und manchmal auch Aggression gegen Menschen.

Der Hund dieser Politikerin wäre wahrscheinlich mit der richtigen Ausbildung zum guten Jagdhund geworden. So wurde er, wie in weiten Teilen der Welt üblich, als unbrauchbarer Jagdhund einfach entsorgt.

So etwas passiert relativ häufig, wenn man Jagdhunde exportiert, aber die geeignete Ausbildung nicht mit vermittelt. Ich möchte nicht wissen, wieviele Deutsche Vorstehhunde in Süd, Mittel ,Osteuropa und den USA in den letzten Jahrzehnten unter die Erde gegangen sind. Die Situation bei den Deutschen Jagdterriern scheint ähnlich zu sein, allerdings bin ich da nicht ganz so drin.
 
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Das Schicksal dieser Hündin ist kein Einzelfall. Es werden hochveranlagte Vorstehhunde, Stöberhunde oder Terrier gekauft und dann nicht gefördert, geführt und ausgebildet. Das Ergebnis sind dann Hunde die völlig aus dem Ruder laufen. Diese Hunde entwickeln dann so ihre Marotten, bestenfalls nur Ungehorsam, innerartliche Unverträglichkeit und manchmal auch Aggression gegen Menschen.

Der Hund dieser Politikerin wäre wahrscheinlich mit der richtigen Ausbildung zum guten Jagdhund geworden. So wurde er, wie in weiten Teilen der Welt üblich, als unbrauchbarer Jagdhund einfach entsorgt.

So etwas passiert relativ häufig, wenn man Jagdhunde exportiert, aber die geeignete Ausbildung nicht mit vermittelt. Ich möchte nicht wissen, wieviele Deutsche Vorstehhunde in Süd, Mittel ,Osteuropa und den USA in den letzten Jahrzehnten unter die Erde gegangen sind. Die Situation bei den Deutschen Jagdterriern scheint ähnlich zu sein, allerdings bin ich da nicht ganz so drin.
Volle Zustimmung.
Wobei das Versagen wahrscheinlich schon auf einer Ebene unterhalb des Gebrauchshundes stattgefunden haben wird.
Wenn der eigene 14 Monate alte Hund ein Sicherheitsrisiko für die eigenen Kinder darstellt, ist auch so gewaltig was im Argen.
Das schreit "Sozialisierungsproblem"... und, gelinde gesagt, daneben war dieses Verhalten auch schon vor 20 Jahren. Wir haben hier auch einen, der mal ohne Hund aus dem Wald kam, weil er mit dem nicht klarkam. Dem hängt das nach, bis er in die Grube fährt und da wirds wahrscheinlich noch in der Grabrede erwähnt....
 
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Volle Zustimmung.
Wobei das Versagen wahrscheinlich schon auf einer Ebene unterhalb des Gebrauchshundes stattgefunden haben wird.
Wenn der eigene 14 Monate alte Hund ein Sicherheitsrisiko für die eigenen Kinder darstellt, ist auch so gewaltig was im Argen.
Das schreit "Sozialisierungsproblem"... und, gelinde gesagt, daneben war dieses Verhalten auch schon vor 20 Jahren. Wir haben hier auch einen, der mal ohne Hund aus dem Wald kam, weil er mit dem nicht klarkam. Dem hängt das nach, bis er in die Grube fährt und da wirds wahrscheinlich noch in der Grabrede erwähnt....
Die Hündin war nur völlig ungehorsam und hat ein paar Hühner vom Nachbarn gekillt. Über Aggression gegen Menschen ist nichts bekannt.
 
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Die Hündin war nur völlig ungehorsam und hat ein paar Hühner vom Nachbarn gekillt. Über Aggression gegen Menschen ist nichts bekannt.
“We were her second chance,” Noem said Wednesday evening on Fox News’ “Hannity.” “The day she was put down was a day that she massacred livestock that were part of our neighbors. She attacked me. And it was a hard decision.”
Noem said she had to choose between “keeping my small children and other people safe, or a dangerous animal, and I chose the safety of my children.”
 
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“We were her second chance,” Noem said Wednesday evening on Fox News’ “Hannity.” “The day she was put down was a day that she massacred livestock that were part of our aneighbors. She attacked me. And it was a hard decision.”
Noem said she had to choose between “keeping my small children and other people safe, or a dangerous animal, and I chose the safety of my children.”
Verstehe ich das richtig, die Hündin war vorher schon woanders und stellte sich bei der Aktion mit den Hühnern gegen ihre Führerin?
 
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“We were her second chance,” Noem said Wednesday evening on Fox News’ “Hannity.” “The day she was put down was a day that she massacred livestock that were part of our neighbors. She attacked me. And it was a hard decision.”
Noem said she had to choose between “keeping my small children and other people safe, or a dangerous animal, and I chose the safety of my children.”
Ist alles richtig, aber im Endeffekt egal. Diese Einlassung sagt für mich alles:
"“I hated that dog,” Noem wrote, adding that Cricket had proved herself “untrainable,” “dangerous to anyone she came in contact with” and “less than worthless … as a hunting dog.”"

Quelle: https://www.live5news.com/2024/05/0...r-less-than-worthless-puppy-i-hated-that-dog/
 
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Aber einen Hund, der mich, als Führer, angeht schieße ich auch tot, ohne wenn und aber.
Darüber kann man im vorliegenden Fall streiten. Die Äußerung sagt nur, dass der Hund an Geflügel dran war, sie ihn angefasst hat und er daraufhin "herumgeschossen" ist... Dass er beißen wollte, war ihre Annahme... Bis er gebissen hat, hat er nicht gebissen...
 
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Verstehe ich das richtig, die Hündin war vorher schon woanders und stellte sich bei der Aktion mit den Hühnern gegen ihre Führerin?
Korrekt. Sie hat die Hündin wohl von einem anderen Halter übernommen.

“I hated that dog”
Wie oft hat eure Frau schon mal zu euch gesagt “I hate you!” 😆
Daran sollte man sich vielleicht nicht aufhängen.
 
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Korrekt. Sie hat die Hündin wohl von einem anderen Halter übernommen.

“I hated that dog”
Wie oft hat eure Frau schon mal zu euch gesagt “I hate you!” 😆
Daran sollte man sich vielleicht nicht aufhängen.
Bei allem Respekt. Die Dame aus den USA wollte zeigen, dass sie eine taffe Frau ist, die auch harte Entscheidungen treffen kann. Ein Hund zu erschießen, der mit 14 Monaten bei der Ausbildung nicht performt, ist zu mindestens aus europäischer Sicht ziemlich bescheuert. Und selbst wenn man den Wahlkampf berücksichtigt, würde ich sagen, wenn diese Dame wirklich als Vize Präsidentin geeignet sein soll, dann frage ich mich ernsthaft, ob sie die Reife für dieses Amt hat

Ein klein wenig kenne ich die USA, da ich viele Monate dort verbracht habe. Und zwar tief im mittleren Westen. Seinen Hund hätte dort niemand erschossen.
 

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