Doppelbüchsen - Die Königinnen unter den Jagdwaffen

Welche Kaliber empfehlt ihr für die europäische Gegend?

  • 7x57 R

    Stimmen: 85 12,8%
  • 8x57 IRS

    Stimmen: 391 58,9%
  • 8x75 RS

    Stimmen: 21 3,2%
  • 8,5x63R

    Stimmen: 44 6,6%
  • 9,3x74R

    Stimmen: 174 26,2%
  • 375 H&H flanged

    Stimmen: 17 2,6%
  • andere (wenn ja welche)

    Stimmen: 50 7,5%

  • Umfrageteilnehmer
    664
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Da hat Herr Henneberger eine Flinte umgebaut. Stabiles System und schiesst auch nicht schlecht. Aber die Gravur ist eben noch Flinte, so mit Has'und Ente. Und der Übergang der gesleevten Läufe finde ich auch nicht gut gemacht.
Der Übergang vom Brillenstück zu den Läufen war mit ziemlicher Sicherheit zumindest Einseitig schon vorher so. Es war nämlich ein Büchsflintenlauf, erkennbar an den Beschußzeichen.
 
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Der Übergang vom Brillenstück zu den Läufen war mit ziemlicher Sicherheit zumindest Einseitig schon vorher so. Es war nämlich ein Büchsflintenlauf, erkennbar an den Beschußzeichen.
Ergänzend wäre vielleicht noch zu sagen, daß dieser Übergang zu frühen Zeiten ein vermeintliches Qualitätsmerkmal war - für die Verwendung eines massiven Hakenstücks in dem die Läufe eingelegt waren. Das findet man selbst bei englischen Großkaliber Doppelbüchsen.
Erfunden hat es soweit ich mich erinnere Henri Pieper
 
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Man muss die Gravuren mögen, ansonsten ist sie qualitativ besser und ansehnlicher als die Merkels, die du dir bislang angesehen hast (bzw hier von gepostet hast). Die Heym hier aber hat keine Seitenschlosse, da man oben die Achse der Abzugsstangen des Kastenschlosses sieht.
 
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Man muss die Gravuren mögen, ansonsten ist sie qualitativ besser und ansehnlicher als die Merkels, die du dir bislang angesehen hast (bzw hier von gepostet hast). Die Heym hier aber hat keine Seitenschlosse, da man oben die Achse der Abzugsstangen des Kastenschlosses sieht.
Auf dem Zertifikat steht doch daß es eine 88B ist. Mit Seitenschlossen wäre es, soweit ich mich erinnere eine 88B/SS
 
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Man muss die Gravuren mögen, ansonsten ist sie qualitativ besser und ansehnlicher als die Merkels, die du dir bislang angesehen hast (bzw hier von gepostet hast). Die Heym hier aber hat keine Seitenschlosse, da man oben die Achse der Abzugsstangen des Kastenschlosses sieht.
Die Gravur hält mich bisher von der Dummheit ab.

Ansonsten mag ich meine Merkel schon extrem gerne.
 
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Auf dem Zertifikat steht doch daß es eine 88B ist. Mit Seitenschlossen wäre es, soweit ich mich erinnere eine 88B/SS

Das ist richtig.
Der Hinweis galt nur denen, die Seitenschlosse vermuten könnten. Durch die innen aufgezapften Teile der Heym ist das nicht jedem gleich ersichtlich und in dieser Preisklasse würden viele wohl Seitenschlosse erwarten.
 
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Servus,

ich hab mir vor Kurzem das Buch "Jahreszeiten eines Jägers" von Andreas Frhr. von Nolcken für 4€ (🙈) gebraucht gekauft. Beim schnellen Querlesen bin ich an einem der Kapitel hängengeblieben, nämlich das über seine herbstlichen/ winterlichen Drückjagderfahrungen.

Wieso jetzt das ganze im Doppelbüchsen Faden? Nun seht selbst, denn in einem Absatz schildert er ein Erlebnis einer Drückjagd, bei welcher ein älterer Herr eine Doppelbüchse im Kaliber 11,2x72R führt. Abgesehen von den Bildern von @nimrod3004 aus dem Vorkriegswaffen Faden, habe ich noch nie etwas von einer derartigen Waffe im "Einsatz" gelesen. Das Ganze wollte ich euch nat. nicht vorenthalten, deswegen ein Bild des Absatzes hier.(y)
1686400158541.jpeg


Es handelt sich hierbei doch um eine "Großwild" Patrone von August Schüler oder? Der Umsatz bzw. die Verbreitung der Waffen dürfte wohl damals zu Verkaufszeiten schon gering gewesen sein, aber so eine in Action zu sehen ist wohl noch vieeeeel seltener.😲

LG.
Kipplauf_Fan😎

PS.: Sowohl Jagd im Glanz und Widerschein, als auch das jetzt finde ich sehr gelungen. Die Schreibweise von Ihm ist im Gegensatz zu vielen anderen Büchern sehr abwechslungsreich und lässt einen bildhaft teilhaben.
 
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Ich habe eine Frage bezüglich der Doppelbüchsen bzw BDB der Firma Verney-Carron
Wie ist die Qualität der Waffen und wie sind sie einzuordnen? Sind die Abzüge gut wie steht es mit der Präzision was ist von der Mündungsverstellung zu halten ?
Ich spiele mit den Gedanken mir wieder eine 9,3x74 zuzulegen
 
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Ich habe eine Frage bezüglich der Doppelbüchsen bzw BDB der Firma Verney-Carron
Wie ist die Qualität der Waffen und wie sind sie einzuordnen? Sind die Abzüge gut wie steht es mit der Präzision was ist von der Mündungsverstellung zu halten ?
Ich spiele mit den Gedanken mir wieder eine 9,3x74 zuzulegen
Laut meinem Büma (ich leb hier in Frankreich) sind die Modelle mit Mündungsverstellung ok, er würd persönlich die Finger von den nicht verstellbaren lassen.

Bei uns sind die VC halt die billigsten Doppelbüchsen, für den Preis sind se ok, aber halt auch net mehr.
 
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VC hatte ich vor Jahren mal eine in der Hand. Für die konnte man locker einen Kleinwagen kaufen. Billig ist immer relativ
 
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VC hatte ich vor Jahren mal eine in der Hand. Für die konnte man locker einen Kleinwagen kaufen. Billig ist immer relativ
Bist du dir sicher dass die jetzt nicht mit ner Chapuis verwechselst ?

Die VC Sagittaire One, das meist verkaufte Modell (haupsächlich für Treiber), kriegst für knapp unter 2.2, da bist schon ein gutes Stück unter den Preisen von ner Fair oder ner Bettinsoli, ganz zu schweigen von einer Caesar Guerini, einer Chapuis oder einer Merkel.
 
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Also die VC die ich in Profi Hand in Afrika in Nitro Express Kalibern gesehen hab waren mindestens so hochwertig wie meine 88er von der Hyäne. Auch ähnlich im Preis. Das Billigsortiment kann ich nicht beurteilen. Den Messeauftritt des angeblichen deutschen Importeurs fand ich mindestens peinlich und ahnungslos.
 

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