Doppelbüchsen - Die Königinnen unter den Jagdwaffen

Welche Kaliber empfehlt ihr für die europäische Gegend?

  • 7x57 R

    Stimmen: 83 12,6%
  • 8x57 IRS

    Stimmen: 386 58,7%
  • 8x75 RS

    Stimmen: 21 3,2%
  • 8,5x63R

    Stimmen: 44 6,7%
  • 9,3x74R

    Stimmen: 172 26,1%
  • 375 H&H flanged

    Stimmen: 17 2,6%
  • andere (wenn ja welche)

    Stimmen: 49 7,4%

  • Umfrageteilnehmer
    658
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Man schafft sich eben einen "Monoblock" aus dem alten Laufbündel.
Monoblock ist ja heute der Standard im Flintenbau, DF wie Bock.
 
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Habe auch solche Waffe (DB aus DF) - nur in Normalkaliber 8x57 IRS.
Läufe werden verlötet und angearbeitet, da sieht man äußerlich nichts.
Vorteil: Verwendung des ins System passenden Hakenstücks der Schrotläufe.

Ein komplett neu angefertigter und eingepasster Wechsellauf ist deutlich teurer.

Vielen Dank für die Hilfe!

Der Verschluss hält dem ohne Probleme stand?
Kal 16 hat Pmax 780bar und die 8x57 IRS 3.300bar
 
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Vielen Dank für die Hilfe!

Der Verschluss hält dem ohne Probleme stand?
Kal 16 hat Pmax 780bar und die 8x57 IRS 3.300bar
Absolut - gut, solche Arbeiten macht nicht jeder Büchsenmacher.
Ein paar gabs (gibts), die sowas noch können und die Basiswaffe muß natürlich einen top Verschlußzustand haben.
 
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7 Aug 2016
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Eine Frage als Laie:
Warum wurde das Schrotlaufbündel nach dem Patronenlager abgeschnitten und die neuen Läufe eingepasst und nicht als separates Wechsellaufbündel gefertigt?

Einen Lauf in ein Patronenlager einzupassen ist für mich nicht vorstellbar. Wie wird das befestigt? Verlötet?
Vor halben Ewigkeit hat ein Freund bewußt eine neue Baikal-Einlaufflinte erworben.
Da wurde ein vorrätiger Kugellauf (.17 ???) eingepasst, das Teil dann zum Amt getragen
und ordnungsgemäß in seiner WBK vermerkt.
-
Die Flinte war abgesägt worden ... und es hat sich ein Gewinde eingefunden.
Der Lauf bekam die andere Art des Gewindes ... mit der entsprechenden Passung.
Bevor die Hochzeit stattfand, war ein Teil in der heimischen Gefriertruhe, das andere Teil
auf einer Herdplatte. Was sich dann gefunden hat, das trennt sich nie mehr.
Ansonsten hatte er seine Custom-Büchse öfters auseinander, da der Abzug und er ein
gespanntes Verhältnis hatten.
-
Mein 'Freund' hat immer wieder mal 'neckische' Sachen gemacht in seinem Keller.
Das war in den ersten Jahren meiner jagdlichen Laufbahn.
Irgendwann habe ich etwas Distanz gesucht, denn unsere Auffassung zu den allgemeinen
juristischen Rahmenbedingungen waren einfach zu unterschiedlich - ist schon Jahrzehnte her.
-
:unsure: ... irgendwie sind wir ein bisschen weit weg von der Intention des TS, oder ?
 

ballistic_tip

Moderator
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Auf youtube geistert gerade das Neue Testvideo des Vierlings herum, ist schon beeindruckend was der meister da geschaffen hat. Für mich nicht machbar, da muss ich beim 98er von Velser bleiben.
 

ballistic_tip

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Maßgeblich ist die Stoßbodenbelastung.
Richtig! In die Suhler DF Systeme wird alles mögliche an DB verbaut, wobei ich bei .444 Marlin, .357H&H oder gar noch größeren Großwildpatronen schon etwas skeptisch bin. Daher habe ich bei meiner 13X61R auch den Druck mit nur 2500 bar festgelegt, womit sie mehr als genug Dampf hat. Beschossen wurde sie übrigens mit meinen Beschusspatronen mit 3200 bar.
 
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Da würde mich ja mal interessieren wie viel günstiger so ein Umbau zu einer günstigen "richtigen" Db ist. War mir garnicht geläufig, dass es offenbar so oft praktiziert wird.
 
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Da würde mich ja mal interessieren wie viel günstiger so ein Umbau zu einer günstigen "richtigen" Db ist. War mir garnicht geläufig, dass es offenbar so oft praktiziert wird.
Ich glaub, wenn du es selbst in Auftrag gibst, kann es letztendlich ganz schön teuer werden.
Ideal is, wenn man so eine gebraucht auf egon erwischen kann. Da sind die oftmals wirklich günstig.
Nicht zu unterschätzen is eine Mündungsverstellung, wenn das Ding auf Dauer stressfrei zusammen schiessen soll.
Ich hab mir jedenfalls noch ne 20er Suhler mit Greenerverschluss und doppelter Laufhakenverriegelung zurückgelegt.

HWL
 

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