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anonym
Guest
@ Gutsnobrain :thumbup:
das beste hier in diesem Tröt
weiter so
Klaus
das beste hier in diesem Tröt
weiter so
Klaus
...Nicht zu vergessen sind die 14 Millionen Hausfrauen bzw. Mütter. Bleiben also 3.5 Millionen Menschen übrig, um die ganze Arbeit zu verrichten....
Das wundert mich allerdings bei so vielen Diskussionen hier im Forum:
Das Forum wimmelt geradezu von Jägern, die nicht nur allesamt sehr viel besser als die amtierenden Funktionäre wissen, welche Positionen zum Wohle der Zukunft der Jagd zu vertreten sind, sondern die auch genau wissen, wie diese Positionen durchzusetzen sind.
Zudem sind sie alle knallharte Alpha-Männchen, die kompromisslos und unabhängig von politischen Verbindungen hocheloquent die Sache der Jagd vertreten. Geborene Führerpersönlichkeiten, die somit und zudem ob ihrer exzellenten Expertise und ihrer glasklaren Haltung sicher mühelos jede Verbandsversammlung auf jeder Ebene für sich und ihre Sache gewinnen. Nahezu spielerisch obsiegen sie inhaltlich und rhetorisch in der Diskussion mit den bisherigen Waschlappen und Karriereristen und gewinnen die überzeugenden Mehrheiten, die sie zur Umsetzung ihrer Ziele brauchen.
Was mich nur noch sehr viel mehr wundert, dass ist warum diese Lichtgestalten sich nicht längst im Handstreich dieser Gremien und Funktionen bemächtigt haben, die sie doch so viel besser zum Wohle des Waidwerks ausfüllten als die Luschen, die dort die Sache der Jagd verraten und verkaufen?
Warum nur durchschaue ich nicht den Masterplan der Machtübernahme? Warum tritt nicht einer meiner Helden am Landesjägertag vor das offene Mikrofon und zeigt meinem Bindestrich-Präsidenten und seiner Gurkentruppe mit wenigen klaren Sätzen, wo der Frosch die Locken hat um anschließend unter tosendem Applaus die Bravorufe und Huldigungen der versammelten Jägerschaft entgegenzunehmen und fortan ihre Geschicke zu lenken?
Fragen über Fragen ...
Siehst Du, da ist sie ja wieder, die überzeugende und gewinnende in der Sache harte, aber im Ton moderate Argumentation. :biggrin:... Leute, ihr und eures gleichen seit für mich lächerlich! ...
Ist der, der selbst kapituliert, glaubhaft wenn er zum Kampf aufruft?... Der Zeitgeist ist einfach übermächtig, und ich hege den Verdacht, daß zum gegenwärtigen Zeitpunkt alle Überlegungen zu "Gegenmaßnahmen" nur mehr rein akademischer Natur sein können ...
Wir haben es ihm mit unserer sturen Rückwärtsorientierung und dumpfen "Traditionspflege" aber auch ziemlich leicht gemacht, so übermächtig zu werden....Der Zeitgeist ist einfach übermächtig,... .
Das könnte mehrere Ursachen haben, für die allesamt ICH nicht verantwortlich bin. :biggrin: However, da ja der Prüfling niemals besser als ein Prüfer sein darf, ist mein Schießnachweis mit Sicherheit gefälscht! :lol: Die Filmstars hast Du ins Spiel gebracht. Ich brauch' das gewiß nicht - es sollte nur als EIN Gegenbeispiel dienen, daß Deine pauschalen Aussagen nicht dadurch richtiger werden, indem Du sie gebetsmühlenartig wiederholst, Soldat.So einen Auftritt habe ich in den ganzen Jahren noch von keinem Prüfling erlebt. ;-)
Und was "Skogmans Klage" angeht:
" ... gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Klasse, Katja, ein top Beitrag mit überzeugenden Belegen. :thumbup:
Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Im Übrigen geht es voll in die Hose, die allgemeine schießtechnische Qualifikation der Jäger mit Bestehen der Jägerprüfung belegen zu wollen. Erstens beinhaltet die weder in allen Bundesländern eine Ausbildung und Prüfung von Schüssen auf Flugwild oder flüchtiges Schalenwild und zweites sind auch die dort geforderten Schießleistungen auf stehende Scheiben keinesfalls ausreichend für die Jagdpraxis im Sinne von ethischen und tierschutzrechtlichen Mindestleistungen. Wer z. B. mit drei Büchsenschüssen von bester Auflage auf 100m einen breit und still stehenden großen Überläufer zweimal ins Gescheide und einmal sogar ins Gebräch trifft oder ganz fehlt, besteht damit zwar die Jägerprüfung, ist aber m. E. unbrauchbar für die Jagdpraxis. Die sehr geringen Trefferanforderungen der Jägerprüfung sind der hohen Nervosität der Prüflinge geschuldet und erfordern anschließend imho unbedingt weiteres Schießtraining!
Ich denke wir sollten uns auf wesentliche und wichtige Dinge konzentrieren. Wenn der Schiessnachweis etwas Druck aus dem öffentlichen Kessel nimmt, dann halt in Dianas
Namen. Ich denke und hoffe, dass die ganz große Masse der Jäger wenigstens einmal jährlichen einen Stand aufsucht und dann sollte das keine Mühe machen sich einen Stempel zu holen. Da der Nachweis in vielen Staatsforsten von Beschäftigten und Jagdgästen aller Art und Zeitdauer ohnehin und seit längerem gefordert ist, Berlin noch dazu, gehört der Nachweis bei vielen Jägern längst dazu.
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