Hab mal gelernt es ist immer eine Nachsuche bis man am toten Stück angekommen ist und das sieht auch der Gesetzgeber so, Stichwort: "Brauchbarer Hund".
Ich weiß aber schon worauf du hinaus willst. Man geht mit dem eigenen brauchbaren Hund die Fährte aus, sofern man annehmen kann, dass es sich um eine "Totsuche" handelt. Sobald man sich dessen nicht sicher ist, ruft man lieber den Profi. Diese Feststellung kann direkt am Anschuss erfolgen aber auch später im Verlauf der Nachsuche.
Wenn es
@Stannemanrobinson darum geht einen Hund zu haben, mit dem man besagte "Totsuchen" absolvieren kann, so ist das Gros der DJT dazu sicher in der Lage. Es gibt sicher einige Exemplare die zu unruhig sind konzentriert eine Schweißfährte auszuarbeiten aber dann hat man halt Pech.
Geht es darum wirklich Nachsuchearbeiten im Sinne eines bestellten Gespannes zu machen, ist der DJT definitiv nicht der richtige Hund, dafür gibt es andere Rassen.
Ich hab meinen Terrier in der Brauchbarkeit auf 400m und die Schweißprüfung auf 1000m jeweils als Suchensieger geführt. Ich weiß was er leisten kann aber auch wo die Grenzen sind.
Ein guter Terrier ist ein toller Jagdbegleiter der fast alle Aufgaben erfüllen kann aber er ist eher ein Generalist und im manchen Fällen braucht es halt den Spezialisten.