Die Zukunft der Trophäenjagd in Afrika

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Was Landnutzung angeht, sollten wir erstmal klären, um welches Land es sich handelt.
Afrika ist groß und im Süden unterscheiden sich z. B. Namibia und Südafrika schon erheblich in der Landnutzung.

In Namibia sind, auf freiem Land, keine jagdlich überhöhten Bestände vorhanden, sondern die, die das Land neben den Rindern, Ziegen oder Schafen ernähren kann und durch die Einnahmen aus der Jagd brauchts keinen so hohen Viehbestand mehr, der das Land übernutzt.
 
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Nichts für ungut, eine kritische Grundhaltung ist ja wirklich nichts verwerfliches… wenn aber Lüderitz den Farmer und die Farm persönlich kennt, und das Gesagte so bestätigt, kann man sich in meinen Augen schon darauf verlassen.

Die Art des Jagens, die auf der typischen Farm in Namibia stattfindet, hat auch wenig mit den in dem Video in #1 (in meinen Augen zurecht) kritisierten Auswüchsen zu tun … es wird nur alles über einen Kamm geschert, wenn die Trophäenjagd generell und völlig undifferenziert verboten wird.

P.s. Meine Erfahrungen in Afrika mögen etwas zurückliegen, subjektiv und sicher nicht abschließend sein… wie in D nicht alle Reviere gleich sind, sind es aber dort auch nicht alle Farmen. Für ein eigenständiges Wirtschaften fehlt dem Großteil der afrikanischen Bevölkerung schlicht ein ganz wichtiger Aspekt: jegliche Bildung.
Wenn man den Kontinent (auch als Tourist) nie besucht hat, kann man sich nicht vorstellen, wieviele Analphabeten es dort vielerorts noch gibt.

Zur Sicht der normalen Bevölkerung auf ein Streben nach eigenständiger „Bewirtschaftung“ des Landes: Vor einigen Jahren gab es Überfälle/Aufstände einiger Schwarzer, die die „Kolonialisierung“ leid waren. Getötet wurden viele dieser Personen von den Bediensteten der dortigen Farmen … nicht weil sie es mussten, sondern weil sie ihre Lebensart bewahren wollten.

Ein sicher dunkles Kapitel in der jüngsten Vergangenheit, vllt versteht aber so mancher, dass der Weiße Mann nicht per Se als Herr und Gebieter gesehen wird. Auch hier sollte man nicht alle über einen Kamm scheren.
Ein solch dunkles Kapitel haben wir ebenso. Nur war es auch bei uns ein Unterschied, ob ein Bauer aus Dummheit oder Mangel an Begabung Haus und Hof verkaufen musste oder in der ehemaligen DDR Eigenverantwortung mangels Privateigentum von Vorneherein unterbunden wurde und erst viel viel später das Recht im Zuge der Rückübereignung die Chance auf eigenverantwortliches Handeln einräumte. Wenn ein weißer Farmer Grund und Boden von einem Schwarzen aufkauft, der zu faul oder träge gewesen ist, sein Land zu bewirtschaften, ist das etwas Anderes. Aber diese riesigen Vermögen an Grund und Boden wurden nicht nach marktwirtschaftlichen Prinzipien erarbeitet, sondern im Prinzip durch rassistische Definition von "Gut und Schlecht" ergaunert. Daraus resultiert Krieg und Gewalt. Solange das aber so bleibt, hat der Wohlstand in Afrika schlechte Karten und je mehr dann zu uns kommen (oder sich vermehren, wie die Karnickel) desto größer die Gefahren für uns und unsere Lebensweise. Wir sind aber nicht besser, als andere Ethnien. Ganz im Gegenteil! Mit zunehmendem Wohlstand werden wir von Generation zu Generation fauler und ruhen uns auf dem erarbeiteten Vermögen der Vorgenerationen aus, erteilen den Afrikanern gute Ratschläge, damit das tunlichst auch so bleiben kann....
 
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Naja, die weißen die dort leben sind in der Regel Afrikaner. Und zwar schon in 4,5 oder 6 Generation. Die haben sich das Land nicht ergaunert oder gestohlen, die sind auf dem Land geboren und haben es vererbt bekommen. Meiner Meinung nach haben diese Leute jedes Recht auf dieses Land, und ich glaube kaum das du in der selben Position dein Land freiwillig abgeben würdest.
Ich habe in Namibia gelebt und auf einer Jagdfarm gearbeitet, einige der Angestellten würde ich Freunde nennen. Aber das die Umverteilung vom Land denen irgendetwas bringen würde, da glaube ich nicht dran.
Das größte Problem das Namibia hat ist die höchst korrupte (und übrigens ausschließlich schwarze) Regierung. Die könnten einiges bewegen, Arbeitsplätze schaffen und mehr für die Industrie tuen, aber die machen sich leider auch nur die Taschen voll.
 
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Das größte Problem das Namibia hat ist die höchst korrupte (und übrigens ausschließlich schwarze) Regierung. Die könnten einiges bewegen, Arbeitsplätze schaffen und mehr für die Industrie tuen, aber die machen

Naja, so ganz stimmt das ja nicht. Calle Schlettwein (Minister für Landwirtschaft, Wasser und Landreform) ist schon ewig Minister und kein Schwarzer.

Parlament Namibia

Meine Meinung basiert im wesentlichen auf den Aussagen weißer Farmer bzw. Personen die regelmäßig im Land gearbeitet haben, aber auch auf selber sehen. Ich kenne einige Namibianer, die hier in Deutschland leben und Namibia den Rücken gekehrt haben. Viele Gespräche führen dazu, das ich mir dazu eben eine Meinung erlaube. I.d.R. ist eine Farm, die von Farbigen über die Regierung erworben wurde (eben Verkauf nur an Namibianer), in absehbarer Zeit heruntergewirtschaftet. ReparatureIn werden nicht durchgeführt und ein neues Auto ist wichtiger. Ausnahmen bestätigen, wie immer die Regel. Korruption ist immer ein Problem und die meisten Politiker füllen sich die Taschen. Gerade auch die Präsidenten seit 1990, das Stammesdenken bzw. die Herkunft spielt eine wichtige Rolle. Die heute in Namibia lebenden weißen Farmer leben dort in 4-6 Generation, sind wie oben geschrieben, Afrikaner. Der eine oder andere Jagdfarmer hat sich Ende der 80er bis in die 90er Jahre extrem verschuldet (und das damals bei Horrorzinsen) um das Land zu erwerben, welches ihm und seiner Familie heute gehört.

Eigentlich empfehle ich selten Bücher, aber zu diesem Beitrag lest mal das Buch: "Auf den Fährten der Big Five" von Rolf Baldus.
 
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Naja, so ganz stimmt das ja nicht. Calle Schlettwein (Minister für Landwirtschaft, Wasser und Landreform) ist schon ewig Minister und kein Schwarzer.
Hast recht, mein Fehler.
Ich hab die Info bekommen das es quasi unmöglich ist heutzutage als weißer in Namibia mit in die Politik zu kommen, hatte angenommen die hätten alle weißen rausgeworfen.

Übrigens volle Zustimmung für deinen restlichen Beitrag, genau so habe ich es dort erlebt.
Gibt aber auch ein paar sehr reiche schwarze Geschäftsmänner. Genau so wie hier gilt, jeder ist seines Glückes Schmied. In Afrika ist es aber natürlich trotzdem schwieriger
 
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Was die Umverteilung von Land anbelangt, so hast Du natürlich absolut recht. In vielen Fällen ist das in Afrika gescheitert, aber das liegt u. a. auch daran, das durch die Kolonialisierung den Menschen die Fähigkeit zur Eigenverantwortung aberzogen und aberkannt wurde.

Ich bin ja nun wirklich das Gegenteil von einem Rassisten und habe immer sehr gerne mit den Farmarbeitern zusammen gearbeitet und mich generell gut mit den Schwarzen verstanden. Aber ich frage mich schon inwiefern diese ewige Theorie, dass die afrikanische Mentalität nur an der Kolonialisierung liegt belegbar ist. Natürlich ist in dieser Zeit vieles verkehrt gelaufen. Aber vielleicht sind wir auch etwas zu selbstkritisch, wenn wir glauben, dass sie wegen uns so sind wie sie sind...
 
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Ich bin ja nun wirklich das Gegenteil von einem Rassisten und habe immer sehr gerne mit den Farmarbeitern zusammen gearbeitet und mich generell gut mit den Schwarzen verstanden. Aber ich frage mich schon inwiefern diese ewige Theorie, dass die afrikanische Mentalität nur an der Kolonialisierung liegt belegbar ist. Natürlich ist in dieser Zeit vieles verkehrt gelaufen. Aber vielleicht sind wir auch etwas zu selbstkritisch, wenn wir glauben, dass sie wegen uns so sind wie sie sind...
Das ist natürlich nicht belegbar. Auch keine andere Theorie. Ich weiß nur, dass ich vor einem ganz anderen Hintergrund sozialisiert wurde. Ein gutes Elternhaus und ein Wohlfahrtsstaat, in den man kostenlos studieren und seinerzeit in einer Universitätsstadt als Student auch noch annehmbar leben konnte, ermöglichten erst die Chancen, die man erfolgreich nutzen konnte. Und das gilt für Moslems, Chinesen, Afrikaner usw. gleichermaßen. Das Schicksal des Individuums hängt von der sozialen Herkunft ab und nicht von der Rasse.
 
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..... Im Übrigen bedeutet gute Zusammenarbeit immer, dass der Deal auf Augenhöhe für beide Teile fair ist und jeder eine Wahl hat, anstatt nur zu arbeiten, um nicht zu verhungern. Das System des jagdlichen Massentourismus funktioniert aber nur, wenn man die Afrikaner klein und in Abhängigkeit hält. Ganz genau so, wie der übrige Neokolonialismus im Kampf um den Wohlstand in der Zukunft und die dafür benötigten Rohstoffe. Dieses System hat allerdings ausgedient und wenn wir das nicht akzeptieren wollen, werden wir gemeinsam untergehen. Wie schon mal geschrieben, es geht hier keineswegs nur um ein paar links-woke Ideologen, die uns Jägern die Trophäen nicht gönnen. Unter dieser Oberfläche brutzeln schwerwiegende Probleme globaler Umverteilungspolitik ....
 
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Vielleicht packst Du mal ganz pragmatisch die Koffer und bereist diese Länder um Dir ein eigens Bild davon zu machen. Du vergehst Dich in Theorien die schön klingen, aber an der Realität zerschellen.
Wer übrigens realen Rassismus erleben will, der sollte sich ansehen wie schwarze Ethnien in Namibia miteinander umgehen.

Zum Thema Gatter: wann ist ein Gatter ein Gatter, ab welcher Größe? Afrika ist nun einmal von Menschen bewohnt und zu großen Teilen ein landwirtschaftlich genutztes Territorium, kein Freizeitpark für europäische Foto-Touristen. Und das Wild und seine Wanderrouten haben sich dieser landwirtschaftlichen Nutzung unterzuordnen.

Ein unwiderlegbares Argument pro Trophäenjagd: in diesen Gebieten ist die Wilderei massiv zurück gedrängt.

Sieht man sich die (v.a. in RSA) Luxus-Lodges an, die auf teuren Foto-Tourismus setzen um ähnliche Umsätze zu erzielen wie mit der Trophäenjagd, so findet man Angebote mit 400-700 $ Kosten pro Übernachtung, Gepard-Stalking für 2000 $, Rhino Erlebnisse für 7.000-10.000 $ usw...
Das Klientel für solche Umsätze ist limitiert und der Standard-Massentourismus kann die Umsätze nicht in die entlegenen Regionen abseits der Hotspots bringen.
 
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Das Schicksal des Individuums hängt von der sozialen Herkunft ab und nicht von der Rasse.
Und dahinter stehen Bildung,Ernährung, Gesundheit... Frühestkindliche Prägungen (Sicherheit,Wohlstand oder Gewalt, Hunger)... Bildung bringt erst Chancen. Bessere Jobs und mehr Wohlstand senken die Reproduktionsraten...Trotzdem eignen sich nicht alle Regionen der Welt für unsere Arbeitsmodelle. Schon klimatisch nicht.
Mir persönlich bedeutet Trophäenjagd nicht soviel. Es wird sie solange geben, wie Menschen das Ursprüngliche, Archaische der Jagd suchen und bezahlen wollen und sich genügend Arbeitskräfte für die Farmen finden.
Weidmannsheil!
 
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Und dahinter stehen Bildung,Ernährung, Gesundheit... Frühestkindliche Prägungen (Sicherheit,Wohlstand oder Gewalt, Hunger)... Bildung bringt erst Chancen. Bessere Jobs und mehr Wohlstand senken die Reproduktionsraten...Trotzdem eignen sich nicht alle Regionen der Welt für unsere Arbeitsmodelle.
Und genau das ist der Punkt, den v.a. Viele Europäer an Afrika nicht verstehen … das will gar nicht jeder.

Kein Mensch der Welt will wohl unterjocht werden, es möchte aber auch nicht jeder seine Individualität maximal entfalten (die Blüten hiervon kann jeder in D täglich sehen)… wenn man große Teile des afrikanischen Kontinents historisch betrachtet, war fast jede Gegend in einen Stamm incl. Stammesoberhaupt unterteilt, der sich um sein Volk sorgte und es führte.

Dabei spielt es für viele keine Rolle, ob die Führung schwarz oder weiß ist. Es sollte nur kein A…. Sein.

Wie sich indoktrinierte Hilfe zur Selbsthilfe auswirkt, kann sich jeder selbst ansehen.
Es ist in meinen Augen eine äußerst arrogante westliche Gutmenschen-Haltung, davon auszugehen, dass jeder Mensch der Erde unser Lebensmodell (in dem auch genügend Individuen hinten runterfallen) gut heißt und das selbst ebenso möchte. Manch einer wünscht sich lediglich Gesundheit für sich und seine Familie, und Essen auf dem Tisch, um glücklich und zufrieden zu sein. Eine in gewissen Zügen hierarchisch strukturierte Gesellschaft ist nicht zwingend mit Sklaverei gleichzusetzen. Die Arbeitswelt funktioniert auch in D in vielen Zügen so.

P.s. Lüderitz hat es ja schon angedeutet… wenn man sieht, wie einige Schwarze mit „untergebenen“ Schwarzen umgehen, sollte man die Theorie des bösen weißen Mannes auf dem falschen Kontinent vllt nochmal überdenken. In den Staaten regt man sich seltsamerweise weniger über dasselbe Konstrukt auf. Untragbare Umstände sind schlicht untragbare Umstände… völlig unabhängig iwelcher Hautfarben oder Kulturen.
Zu meinen, dass man weiß, was ein anderer will oder braucht ist für mich eine der dümmsten und arrogantesten Haltungen, die man nur einnehmen kann.
 
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Sieht man sich die (v.a. in RSA) Luxus-Lodges an, die auf teuren Foto-Tourismus setzen um ähnliche Umsätze zu erzielen wie mit der Trophäenjagd, so findet man Angebote mit 400-700 $ Kosten pro Übernachtung, Gepard-Stalking für 2000 $, Rhino Erlebnisse für 7.000-10.000 $ usw...
Das Klientel für solche Umsätze ist limitiert und der Standard-Massentourismus kann die Umsätze nicht in die entlegenen Regionen abseits der Hotspots bringen.

Und selbst diese verkaufen ihre „besten“ Trophäenträger regelmäßig für teures Geld an andere Farmen … viel Augenwischerei in meinen Augen, das als allgemeingültige Alternative zur Trophäenjagd für weite Teile Afrikas zu formulieren.
 
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Wer übrigens realen Rassismus erleben will, der sollte sich ansehen wie schwarze Ethnien in Namibia miteinander umgehen.

Wie wahr, aber auch Schwarze gegen Weiße. Dass das alles nicht schön ist, da sind wir wohl alle einer Meinung.

Man kann das Rad noch weiterspinnen, warum muss ich als Tourist in Namibia bei Museen, Nationsparks, etc. mehr Eintritt bezahlen, als ein Einheimischer (egal welcher Hautfarbe). Da wird seitens der Regierung ja schon die Spaltung betrieben. Ich stelle mir nur vor, in einem Museum oder einer anderen öffentlichen Einrichtung wird beim Eintrittsgeld nach Herkunft entschieden. JEHOVA - wir .... Natürlich kann man das damit begründen, dass die Ausländer i.d.R. vielleicht reicher sind als die Einheimischen, aber ist das richtig?
 
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Noch ein Aspekt: auch in Nationalparks wird der Bestand kontrolliert und reguliert.
V.a. die "ikonischen" Elefanten werden auch in den Parks geschossen, in manchen Jahren werden alleine im Krüger NP an die 1.000 Stück erlegt um den Zuwachs abzuschöpfen.
 
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..... Im Übrigen bedeutet gute Zusammenarbeit immer, dass der Deal auf Augenhöhe für beide Teile fair ist und jeder eine Wahl hat, anstatt nur zu arbeiten, um nicht zu verhungern. Das System des jagdlichen Massentourismus funktioniert aber nur, wenn man die Afrikaner klein und in Abhängigkeit hält.
Was rätst du denn einem Farmer im südlichen Afrika, wie er seine Fläche bewirtschaften soll, dass es für dich ethisch und moralisch vertretbar ist?
Man müsste hier erstens feststellen, dass die Lohnungleichheit in Afrika für sämtliche Wirtschaftszweige gilt und dass dies per se kein Auswuchs der Jagdindustrie ist. Zweitens, dass auch in Ländern ohne Billigarbeiter mit der Jagd Geld verdient wird. Insofern verstehe ich nicht, weshalb der Trophäenjagd aus diesem Grund ein Strick gedreht werden sollte.

Ganz neutral gefragt - was für eigene Erfahrungen mit Afrika hast du den gesammelt?
 

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