Die Streukreise Eurer Jagdbüchsen - Hand aufs Herz!

[Baffi2003]

:lol::lol::lol:

Also zunächst einmal: Die Decke musste ich zu diesen Zwecken unseren Hunden klauen, sonst niemandem. Fragt mich nicht wieso, aber irgendwie sind seit einiger Zeit alle jagdlich brauchbaren Decken im Haus in Hundebesitz.


Auf dem letzten Bild ist der Ein-Schuss-Streukreis (übrigens Streuung hier: 0mm) direkt hinterm Blatt von dem Fuchs. Die anderen Bilder stellen nur meine streukreisverkleinernden Maßnahmen dar. Aber habts schon Recht, ich sollte mich mehr am Threadtitel orientieren statt abgleitenden Diskussionen zu folgen...


Grüße und WaiHei! :cheers:

Daniel

 

[anonym]

Die Scheibe mit dem kleinen Streukreis ist auf dem 2.Bild an der Wand des rechten Gebäudes angebracht
Brauchst nur genau hinzuschauen, zwischen dem 3. und 4. Fenster von links

Ach daaaaa! :unbelievable:

Mein Fehler! Sorry! Ich war das!:sad:


Ich hab einfach nicht damit gerechnet dass ihr die Scheiben so nah aufhängt und die ganze Zeit viel weiter weg danach gesucht... :mrgreen:

 

[Sir Henry]

Spaß beiseite - Wo die Mündung hinzeigt, sollte man eher nicht hinschießen:sad:

 

[JMB]

Und noch erschreckender ist, was heute in den Kursen und auch Seminaren vermittelt wird. Man kann über die alte Ausbildung in Bayern denken was man will, aber wir wurden in Waffenhandhabung, Schießen, Einschießen usw. richtig "geschliffen" und das war gut so!

Hatte Bayern eine "Zentralausbildung", die von Unterfranken bis Oberbayern in jedem Verein und zu jeder Zeit gleich gut war?

Und ist die Ausbildung heute überall so schlecht, wie Du unterstellst?

M.E. siehst Du das zu stark durch die (typ. bayrische) rosa Brille.


WaiHei

 

[Baffi2003]

Spaß beiseite - Wo die Mündung hinzeigt, sollte man eher nicht hinschießen:sad:

Lass das mal meine Sorge sein... interessant war eh nur die gemähte Wiese vor dem Maisfeld. Und tatsächlich konnte ich meinen ersten Fuchs mit der neuen .17 Hornet nach Entstehung dieses Bildes erlegen.

 

[anonym]

Hatte Bayern eine "Zentralausbildung", die von Unterfranken bis Oberbayern in jedem Verein und zu jeder Zeit gleich gut war?

Und ist die Ausbildung heute überall so schlecht, wie Du unterstellst?

M.E. siehst Du das zu stark durch die (typ. bayrische) rosa Brille.


WaiHei

Quatsch. Ich habe nur Bayern geschrieben, weil ich hier den JS gemacht habe und dies deshalb beurteilen kann. Sicher gab`s Unterschiede in den Kursen. Doch die Dauer und die Prüfungsanforderungen waren gleich. Ich ziele hier konkret auf die Schnellkurse ab, denn von einem bin ich überzeugt: Handhabung und Schießen kann man nicht in 3 Wochen neben anderen Fächern lernen. Weder in Bavaria noch sonst irgendwo.

Ja geschätzter JMB, wenn ich mir das Wahlergebnis ansehe, dann werden wohl in unserem weiß-blauen Bundesland meine Interessen am besten gewahrt bleiben. Das sehe ich tatsächlich sehr sehr positiv und brauch` dazu nur die Fakten ansehen und kann getrost die rosa Brille weg lassen. Kann schon verstehen, daß andere nicht so denken "dürfen können, auch wenn sie gerne wollen würden";-)

Es ist traurig, aber wir werden wohl erleben, daß in Bundesländern Jagd auf Federwild kippt.

 

[anonym]

Baffi alter sniper, schöne Bilder hast Du eingestellt!!

 

[Carlos_Spary]

Was sollen wir Grüne Schwaben denn dann sagen ...

 

[Sir Henry]

Denk da hat jeder andere Gegebenheiten was die Ansitzeinrichtungen betrifft und somit andere Bedingungen.
Man muss halt das Beste aus der vorhandenen Situation machen, um einen möglichst sicheren Schuß anzubringen.

Ich hab trotz großen Revier fast keine Kanzeln, nur offene Sitze. Hab kein Schwarzwild und so handelt es sich bei mir nur um kurze Ansitze. Da reicht ein offener Sitz. Da geht nichts mit Reissack und Steckbrett vorne für die Schaftauflage.

Robert

Was heißt "vorhandene Situation"?
Wenn die nicht optimal ist, kann man doch was machen, dass es besser wird.
Ein großes Revier und (fast) keine Kanzeln, nur offene Sitze? Was jetzt?
Die schon mehrfach gezeigte Riegelauuflage bringt schon viel.

Bei nur "kurzen Ansitzen" müssen dich die Rehe ja förmlich umrennen.
Und was ein "möglichst sicherer Schuss" ist, da bestehen ganz offensichtlich Unterschiede.

 

[Robert aus BY]

Was heißt "vorhandene Situation"?
Wenn die nicht optimal ist, kann man doch was machen, dass es besser wird.
Ein großes Revier und (fast) keine Kanzeln, nur offene Sitze? Was jetzt?
Die schon mehrfach gezeigte Riegelauuflage bringt schon viel.

Bei nur "kurzen Ansitzen" müssen dich die Rehe ja förmlich umrennen.
Und was ein "möglichst sicherer Schuss" ist, da bestehen ganz offensichtlich Unterschiede.

klar, Auflage vorne und ein stabiles verschiebbares Brett als Armauflage (das bringt am Meisten).

Sitze nie länger als 2 Stunden. Und ja es ist Rehwild vorhanden. Aber eben kein Verbissproblem.

Robert

 

[Sir Henry]

klar, Auflage vorne und ein stabiles verschiebbares Brett als Armauflage (das bringt am Meisten).

Sitze nie länger als 2 Stunden. Und ja es ist Rehwild vorhanden. Aber eben kein Verbissproblem.

Robert

Mit Gruß und Waidheil :cheers:
S.H.

@all:
Kleine Streukreise auf dem Stand sind nur die halbe Miete.
Wenn die sich (zumindest auf stehendes Wild) jagdlich nicht umsetzen lassen, sind sie für die Katz und reiner Selbstzweck.
Für die Behauptung, auf der Jagd besser zu treffen als auf dem Stand, fehlt jeder Beweis.

 

[hunter-69]

@Sir Henry
Schon, schon, wie will allerdings derjenige, der auf dem Schießstand nix zusammenbringt, jagdlich was schnitzen. Hab gerade 2 Testschußbilder meiner 243 mit dem 70 grs MK vor mir liegen geschossen unter unoptimalen Bedingungen - 16 und 21 mm. Ich bin ausbaufähig ;-)

 

[Sir Henry]

@Sir Henry
Schon, schon, wie will allerdings derjenige, der auf dem Schießstand nix zusammenbringt, jagdlich was schnitzen. Hab gerade 2 Testschußbilder meiner 243 mit dem 70 grs MK vor mir liegen geschossen unter unoptimalen Bedingungen - 16 und 21 mm. Ich bin ausbaufähig ;-)

Genau - aber frag doch mal Kumpels aus deinem Bekanntenkreis,
die sich nie auf einem Schießstand sehen lassen,
wie sie behaupten können auf der Jagd wie Gift zu schießen.
Es müsste denen doch ein leichtes sein, das vor aller Welt unter Beweis zu stellen