Die Repetiererin - Jakele J1

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Auf der Messe hat mir der Chef mündlich 25mm garantiert. Würd mir reichen, die Läufe kommen übrigens aus Suhl.

Ich träume ja seit Jahren von nur einer Büchse.
Hab ich im Prinzip, weil ich zu 99% meine SR30 nutze und die anderen nur bei besonderen Gelegenheiten an die frische Luft kommen.
Die J1 könnte tatsächlich alle Vorteile vereinen.

Mein reifes Alter aber sagt mir, handle nie in der Emotion!
 
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Auf der Messe hat mir der Chef mündlich 25mm garantiert. Würd mir reichen, die Läufe kommen übrigens aus Suhl.

Ich träume ja seit Jahren von nur einer Büchse.
Hab ich im Prinzip, weil ich zu 99% meine SR30 nutze und die anderen nur bei besonderen Gelegenheiten an die frische Luft kommen.
Die J1 könnte tatsächlich alle Vorteile vereinen.

Mein reifes Alter aber sagt mir, handle nie in der Emotion!
Die 25mm zu garantieren halte ich für mal mindestens schwierig. Halte ich für sehr weit aus dem Fenster gelehnt mit jeglicher Jagdmunition. Die YouTube Video sind anders.
 
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Dieses Millimeter- Streukreis herumreiten. Würde mich interessieren, wer hier von den Serien-Munitions Jägern bei einer normalen jagdlichen Auflage ( Rucksack, Lodenfleck, Hut, Hand…) überhaupt selber in der Lage ist zB. 2,5cm Streukreis auf 100m regelmäßig zu schießen. Jagdlich spielt das auf unser heimisches Schalenwild, vorausgesetzt ich bin in der Lage, das Blatt (oder Tiefblatt-Verlängerung vom Vorderlauf😉) zu treffen wohl keine Rolle ob 2,5, 3, ja vielleicht sogar 4cm Streukreis von der Waffe , Munition geliefert werden.
Denke das hier bei diesen Zahlen oft viel Ego-Darstellung und weniger jagdliche Erfahrung eine Rolle spielen.
Zurück zur Jakele- ich gratuliere allen Jakele J1 Besitzern, Käufern und wünsche Euch viel Freude+Waidmannsheil. Glaube das ist eine wirklich praxisnahe Jagdwaffe, leicht, führig und auch für‘s Auge erfreulich. Das mit dem Magazin finde ich einen Schritt in eine neue Richtung. Bei der Ansitz oder Pirschjagd habe ich in rund 50 Jägerjahren sehr selten mehr als 3 Schuß gebraucht. Glaube das man sich mit dem Wissen eines 3 Schuß Magazins unbewußt noch mehr „ zamreißt“ als mit 4 Schuß Magazin. Eine Nähe zu Blaser kann ich- außer den Mit-Konstrukteur nicht erkennen.
 
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Dieses Millimeter- Streukreis herumreiten. Würde mich interessieren, wer hier von den Serien-Munitions Jägern bei einer normalen jagdlichen Auflage ( Rucksack, Lodenfleck, Hut, Hand…) überhaupt selber in der Lage ist zB. 2,5cm Streukreis auf 100m regelmäßig zu schießen. Jagdlich spielt das auf unser heimisches Schalenwild, vorausgesetzt ich bin in der Lage, das Blatt (oder Tiefblatt-Verlängerung vom Vorderlauf😉) zu treffen wohl keine Rolle ob 2,5, 3, ja vielleicht sogar 4cm Streukreis von der Waffe , Munition geliefert werden.
Denke das hier bei diesen Zahlen oft viel Ego-Darstellung und weniger jagdliche Erfahrung eine Rolle spielen.
Zurück zur Jakele- ich gratuliere allen Jakele J1 Besitzern, Käufern und wünsche Euch viel Freude+Waidmannsheil. Glaube das ist eine wirklich praxisnahe Jagdwaffe, leicht, führig und auch für‘s Auge erfreulich. Das mit dem Magazin finde ich einen Schritt in eine neue Richtung. Bei der Ansitz oder Pirschjagd habe ich in rund 50 Jägerjahren sehr selten mehr als 3 Schuß gebraucht. Glaube das man sich mit dem Wissen eines 3 Schuß Magazins unbewußt noch mehr „ zamreißt“ als mit 4 Schuß Magazin. Eine Nähe zu Blaser kann ich- außer den Mit-Konstrukteur nicht erkennen.
Für mich ist der Punkt nicht, dass das Magazin 3 Patronen aufnehmen kann. Mein ko Kriterium bei der J1 ist, dass das Magazin nicht zu entnehmen ist. Wenn ich unterwegs die Waffe entladen muss oder will, dann möchte ich ein Magazin entnehmen und nur die 1 Patrone die ggf in der Kammer ist heraus repetieren und dann wieder in das Magazin hinein stecken. Dort sind die Patronen meiner Meinung nach besser aufgehoben als wenn sie einzeln in irgendeiner Tasche herum kugeln.

Was nun ein nicht entnehmbares Magazin für 3 Patronen mit der Waidgerchtigkeit zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel. Die Waidgerechtigkeit sitzt zwischen den Ohren und hat für mich mit der Gerätschaft erstmal nichts zu tun. Man kann mit jedem Gerät waidmännisch oder unwaidmännisch jagen gehen - es liegt an jedem Jäger selbst.

Ansonsten hatte ich in Salzburg jetzt beide - die J1 und die Dentler - in der Hand. Beide haben einen hochwertigen Eindruck gemacht. Die Handspannung der J1 fand ich jetzt "geschmeidiger" zu bedienen als die der Dentler. Aber das waren nur kurze Momente auf der Messe, wenn es die eigene Waffe ist, dann setzt man sich intensiv damit auseinander, dann wird der Unterschied in der Praxis nur wenig ausmachen, wenn überhaupt. Wobei die Dentler halt den Vorteil hat, dass bei gleicher Gesamtlänge der Lauf länger ist als bei der J1.

Mit dem Design der beiden habe ich gar kein Problem, für mich sind beide ansprechend - form follows function und das bedingt halt ein bestimmtes äußeres Erscheinungsbild - als technisch orientierter Mensch hänge ich da nicht an einem bestehenden Design, wenn eine neue Funktion (bei der Dentler die Kompaktheit der Waffe) ein neues Design erforderlich macht.

Mein Respekt gilt beiden Herstellern, eine neue Idee umzusetzen und ich wünsche beiden den notwendigen kommerziellen Erfolg, dass sich beide Konzepte weiter entwickeln können.

dingolino
 

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Ich hab im Freundeskreis eine eingeschossen. Präzision lag so bei 3cm bei 3 Schuss. Grössere Gruppen nicht machbar weil alles zu heiß wurde (Lauf/SD) und die Gruppen aufgingen.

Fairerweise muss erwähnt werden, dass nur 2 versch. Munitionssorten getestet wurden. Eins war glaub das Lapua Naturalis. Ich hab halt auf Bitte geschossen.

War natürlich mit der Waffe grundsätzlich nicht vertraut und komme mit dem System der Handspannung schlecht zurecht.

Eine Atzl schiesst mit passender Munition im einstelligen mm Bereich. Auch grössere Gruppen selbst bei heissem Lauf. Da kommt eine Jakele vermutlich einfach nicht wiederholbar hin von dem was ich gesehen habe. Muss sie ja auch nicht.

Man zahlt am Ende dasselbe wie für ne Atzl, ich müsste da nicht lang überlegen was ich nehme. Mag keine Handspanner, das System vom Andy mit nach unten drücken statt schieben hat mir aber sehr imponiert. Wahnsinnswaffe für das Geld(Atzl😉).

Läufe sind unterschiedlich, ich kann deswegen nur für die eine sprechen die ich geschossen habe, das ist statistisch ja nicht wirklich belastbar.
 
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Nachdem ich die J1 in Grünau schon befummelt habe und heute in Salzburg nochmals ausgiebig, werde ich jetzt zu sparen anfangen.

Wird dann wohl die Alpin mit Premiumholz und kurzem Lauf. Kaliber bin ich mir noch unschlüssig... nochmal ne 308 brauch ich nicht. Aber die .223 ist evtl zu schwach auf das Schwarzwild bei mir. .223 wäre aber ein super Kaliber falls ich mal eine Gelegenheit auf Murmeltier bekommen sollte. 6,5CM oder .270 wäre noch was. Für Murmeltier aber wieder massiv überdimensioniert. 😂

Aber das kann nicht das Kriterium sein. Ich habe ja während der Sparphase noch Zeit zu überlegen. 🤪

Bin auf jeden Fall von der J1 überzeugt. Handhabung, Haptik... klasse 😀

Und die drei Schuss werden mir reichen.


Gruß Flo
 

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