Fakt ist doch mal, dass sehr viele von den klaren Positionen von Herrn Remmel 1 zu 1 in den Entwurf gekommen sind.
Viel wurde geredet, auf Augenhöhe, über lebende Ente, Schliefenanlage, Baujagd, Fallenjagd, etc.!
Man muss nun wirklich und objektiv erkennen, dass die "leise" Linie der letzten 2 Jahre nichts gebracht hat.
Wenn man sich die Rede des Herrn Remmel von vor 2 Jahren anhört, wenn man die Inhalte definiert, die Diskussionspunkte erkennt, muss man eben auch feststellen, das alles argumentieren seitens der Jäger nichts gebracht haben. Eventuell, dass der Entwurf nicht extrem ausgefallen ist. So soll die lebende Ente nicht verobten werden, definitiv ist die ganze Ausbildung aber ad absurdum geführt. Die gesunde Ente wird beim ersten Sichtkontakt mit dem Hund das fliegerische Weite suchen und damit ist die Ausbildung beendet.
Meine Meinung war in der letzen Zeit wankend, ich war wütend, dass sich der LJV bei der 1.000 Hörner Aktion so dagegen positioniert hat. Ich fand diese Aktion zu diesem Zeitpunkt gut, um zu diesem frühen Zeitpunkt klare Kante zu zeigen und deutlich zu machen, dass eine Änderung des Landesjagdgesetzes nicht so einfach von der Rolle geht.
Nun ist heute der 17.09. und klar ist, dass das ganze argumentieren und reden nichts gebracht hat. Ich habe bis jetzt noch keinen Punkt gefunden, den Herr Remmel nicht vor 2 Jahren angekündigt hat und der jetzt in dem Entwurf gelandet ist.
Herr Müller - Schallenberg hat vor 2 Jahren gesagt, dass die Aktion 1.000 Hörner nicht gut war, der LJV aber, wenn Gespräche nichts mehr bringen, mit viel Kraft solche Aktionen voran treiben wird. Das wird jetzt Zeit und daran muss er sich jetzt messen lassen!
Ich bin gespannt und zu jeder Schandtat bereit!!!