Die Katze ist aus dem Sack. LJG NRW

A

anonym

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Traurig ist allerdings, dass noch kein Verein gegründet wurde. UND nun bin ich mal gespannt wie es weitergeht..... Wenn die aktiv werden, war es das für mich und dem LJV Schnarchverein (bezieht sich nur auf den Vorstand und seine Mitläüferlein).
 
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So würde ich das nicht sehen, ich werde weiter zum LJV stehen aber trotzdem SOFORT in den eV eintreten.
 
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eigentlich ist es schon nicht mehr an der Zeit darüber zu fachsimpeln , wie man gegen seine Vebandsspitze vorgehen kann, die kann man auch noch später abservieren, sondern Vielmehr ist es jetzt an der Zeit gegen den wahren Gegner zu handeln, der schon mit einem Fuß in der Türe steht. wer jetzt noch Grossdemos und sachkundige Gutachten für MDL für albern hält, bei dem ist der Zug schon hoffnungslos vorbei gefahren. Leck mich in de Tesch, wie der Kölner sagt.
 

Fex

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Es ist nicht die Zeit für entweder - oder, sondern es ist der Augenblick gekommen wo man sich von dem bisher Geschehenen verabschieden und gemeinsam antreten sollte. Auch der LJV hat nach der - für mich legitimen und richtigen ersten Phase der Appeasement-Politik - nun zu einem verschärften Ton gefunden.
 

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Erst mal gebe ich Fex recht.

Weiterhin würde ich mir aber auch wünschen das ein ganz wesentlicher Aspekt von den Verbänden an die Politik und Öffentlickeit herangetragen wird.

Der Entwurf reduziert die Jagd im wesentlichen auf die wirtschaftliche wünschenswerte reduzierung des Schalenwildes.
Sollte es so kommen muss das bezahlt werden und sei es, wie ich weiter vorn schon schrieb, im Rahmen einer Anerkennung der zukünftig gewollten Jagd als ehrenamtliche Tätigkeit. Bereits das würde sehr teuer. Dann müsste die Politik erst mal erklären warum durch das neue Gesetz plötzlich Steuergelder für die Jagd benötigt werden.
 
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Daimler1989

Guest
eigentlich ist es schon nicht mehr an der Zeit darüber zu fachsimpeln , wie man gegen seine Vebandsspitze vorgehen kann, die kann man auch noch später abservieren, sondern Vielmehr ist es jetzt an der Zeit gegen den wahren Gegner zu handeln, der schon mit einem Fuß in der Türe steht. wer jetzt noch Grossdemos und sachkundige Gutachten für MDL für albern hält, bei dem ist der Zug schon hoffnungslos vorbei gefahren. Leck mich in de Tesch, wie der Kölner sagt.

also los: in jeder Kreisstadt eine Demo von Jägern, Podiumsdiskussionen mit Fachleuten, die in Anwesenheit von roten und grünen MdLs erklären,was Jäger leisten und was es beduetet, sie aufs Abstellgleis zu schieben (auch Steuergeldermäßig), bei den Mdls im wahlkreisbüro auflaufen (vor allem bei den Roten) und deren Positionierung zu m gesetzesentwurf einfordern, lokale Presse zum Pressegespräüch über die Zukunft der Jagd vor Ort einladen und berichten, was passiert, wenn das so kommt wie von remmel vorgesehen,Tag der offenen Tür bei der KJS, Info -Stand auf dem Wochenmarkt mit Wildspezialitätenverkauf und geleichzieitegr Unterschriftensammlung. Gibt noch mehr Ideen, muss man nur sammeln und loslegen...
 
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... eigentlich ist es schon nicht mehr an der Zeit darüber zu fachsimpeln , wie man gegen seine Vebandsspitze vorgehen kann ...
Und genau da liegt die große Gefahr der Regionalkonferenzen. Auf der einen Seite (nach Innen) Nabelschau, Selbstzerfleischung, Detaildiskussion, Meckerevent, ... auf der anderen Seite (nach Außen) Basta-Töne, "Kampf"ansagen, Drohgebaren, ...

Wenn das keine geschlossene Veranstaltung wird, dann wird es einer ohnehin nicht regelmäßig jagdfreundlichen Presse schwer fallen, von einem geschlossenen Auftritt und einem Aufbruchsignal zu berichten. Aber vielleicht sind ja ein paar Foristen vor Ort, die den Vertretern der Presse ohnehin erläutern, was sie von "Systemmedien", von der "Gutmenschen-Journaille", von "links-grünen Schreiberlingen" und von "ökofaschistischer Hofberichterstattung" halten. Wird schon ... :biggrin:
 
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Viel beunruhigender ist jedoch die Tatsache, dass selbst die anderen LJV`en dem LJV NRW nicht zur Seite stehen. Das ist traurig.....

Jeder sollte seinen LJV auffordern, tätig zu werden in der Öffentlichkeit und eindeutig Stellung zu beziehen.

Solidarisch mit den Jägern in NRW!
 
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Viel beunruhigender ist jedoch die Tatsache, dass selbst die anderen LJV`en dem LJV NRW nicht zur Seite stehen. Das ist traurig.....

Jeder sollte seinen LJV auffordern, tätig zu werden in der Öffentlichkeit und eindeutig Stellung zu beziehen.

Solidarisch mit den Jägern in NRW!

Ist das vielleicht von den Verbänden/Vorständen so gewollt ? Ich werde den Eindruck nicht los.
 
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Nein es ist schlicht Armut, weil die Strukturen, Ideen und Grundpositionen fehlen.

Normalerweise, muss jeder, der hier mitschreibt und kritisiert einen Brief bzw. eine Email an seinen Landesverband schreiben und Mithilfe Pro Jagd NRW einfordern. Wir können nicht nur fordern, wir müssen auch selber handeln. Unsere Landesverbände müssen dem LJV NRW beistehen. Sei es durch Pressearbeit, Unterstützungsleistung oder oder...
 
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Wenn das keine geschlossene Veranstaltung wird, dann wird es einer ohnehin nicht regelmäßig jagdfreundlichen Presse schwer fallen, von einem geschlossenen Auftritt und einem Aufbruchsignal zu berichten.

Von wem bitteschön sollte dieses Signal den kommen.

Im LJV-NRW ist keiner charismatisch genug, um die Mitglieder glaubhaft mitzureißen!

Der Bindstrich Vorsitzenden hat sich mit der Aussage " ...es ist ein ERFOLG, die Jagd in NRW wird nicht abgeschaft..." selbst demontiert.

Mir tun die Jäger in NRW leid. Sie werden am Ende viel Essig trinken müssen , was Ihnen auch noch als Wein verkauft werden wird :evil:

Wahrt eucht!
Wehrt euch!
 
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Nochmal zum Thema Kundgebungen. Die Ideen waren ja teilweise sehr kreativ hier, aber sollte es dazu kommen, sollten wir es auf keinen Fall in Klamauk ausarten lassen, die Jägerschaft ist eben keine Karnevalstruppe! Pappmachee Figuren etc. wären da völlig fehl am Platz und dem Ernst der Lage nicht angemessen.Im Gegenteil, ich plädiere sogar dafür dass Teilnehmer sich explizit NICHT jagdlich kleiden weder zum Ansitz gewandet - wie von skogman karikiert, noch im schicken Lodenjancker, vielmehr sollte jeder sich so kleiden wie er tagtäglich abseits der jagd unterwegs ist,meinetwegen sogar in Anlehnung an die jeweilige Berufskleidung. So könnten wir am deutlichsten zeigen, dass die Jägerschaft in der Mitte der Gesellschaft steht: der jagende Arzt,Tierarzt,Anwalt, der kaufmännische Angestellte, der Handwerker, der Bauer, der Beamte usw. usw. Nur SO würden wir deutlich machen können dass das von Medien und Jagdgegnern gezeichnete Bild vom "Jäger" nichts mehr als ein verläumderisches Zerrbild ist. Gerade bei den dann zu erwartenden Gegendemonstrationen würde damit der großen schweigenden Mehrheit der Medienkonsumenten klar gemacht, wer denn dort "neben der Spur läuft". Die die damals bei 1.000 Hörner waren, werden sich an die kostümierten Krawallmacher auf Seiten der Jagdgegner erinnern und auch an die Reaktionen der nichtsahnenden Besucher der nebendran laufenden WDR Veranstaltung. ich jedenfalls habe es noch gut vor Augen.
 

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