Nochmal zum Thema Kundgebungen. Die Ideen waren ja teilweise sehr kreativ hier, aber sollte es dazu kommen, sollten wir es auf keinen Fall in Klamauk ausarten lassen, die Jägerschaft ist eben keine Karnevalstruppe! Pappmachee Figuren etc. wären da völlig fehl am Platz und dem Ernst der Lage nicht angemessen.Im Gegenteil, ich plädiere sogar dafür dass Teilnehmer sich explizit NICHT jagdlich kleiden weder zum Ansitz gewandet - wie von skogman karikiert, noch im schicken Lodenjancker, vielmehr sollte jeder sich so kleiden wie er tagtäglich abseits der jagd unterwegs ist,meinetwegen sogar in Anlehnung an die jeweilige Berufskleidung. So könnten wir am deutlichsten zeigen, dass die Jägerschaft in der Mitte der Gesellschaft steht: der jagende Arzt,Tierarzt,Anwalt, der kaufmännische Angestellte, der Handwerker, der Bauer, der Beamte usw. usw. Nur SO würden wir deutlich machen können dass das von Medien und Jagdgegnern gezeichnete Bild vom "Jäger" nichts mehr als ein verläumderisches Zerrbild ist. Gerade bei den dann zu erwartenden Gegendemonstrationen würde damit der großen schweigenden Mehrheit der Medienkonsumenten klar gemacht, wer denn dort "neben der Spur läuft". Die die damals bei 1.000 Hörner waren, werden sich an die kostümierten Krawallmacher auf Seiten der Jagdgegner erinnern und auch an die Reaktionen der nichtsahnenden Besucher der nebendran laufenden WDR Veranstaltung. ich jedenfalls habe es noch gut vor Augen.