Die Katze ist aus dem Sack. LJG NRW

A

anonym

Guest
Nein, du verstehst das Problem nicht, "Folklorejagssympathisanten" richten Schaden an- so wie in meinem Beispiel Pseudofliegenfischer.


Nicht mehr als sie nutzen.

Ich kenne Jäger, die immer noch einen Jagdschein lösen, aber nicht mehr jagen.
Ich kenne Jäger, die gar keinen deutschen Jagdschein haben, obwohl sie in D leben und nur im Ausland jagen.
Ich kenne Jagdbegesieterte die immer dabei sind als Treiber etc, die ihre Partykeller mit "trophäen" schmücken.

Keiner von denen ist unser Feind oder zu unserem Schaden. Wir brauchen sicher keine Abschottung der "Vollblut"- und vor allem Besserjäger, sondern das Gegenteil: Jagd als Normalform des natürlichen, ländlichen Lebens.
 
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Das halte ich für einen strategischen Fehler.
Wenn ich die Forderungen von LJV und ÖJV zur Jagd sehe, dann ist der ÖJV oft näher am Waldeigentümer als der LJV.
Und da ÖJVler nur Schalenwildjäger sind (das Gerede über Drückjagdnomaden des LJV ist genauso hirnrissig wie Lodenjockelpur im Hegering), gibt es durch aus eine gemeinsame Interessenslage. Wenn man den ÖJV in die Ecke drängt und die politischen Mehrheiten danach sind, dann kommt eben das raus, was Remmel vorlegt (an dessen Vorlage ich nicht alles schlecht aber auch nicht alles gut finde).

so passt es...
 
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Nicht mehr als sie nutzen.

Ich kenne Jäger, die immer noch einen Jagdschein lösen, aber nicht mehr jagen.
Ich kenne Jäger, die gar keinen deutschen Jagdschein haben, obwohl sie in D leben und nur im Ausland jagen.
Ich kenne Jagdbegesieterte die immer dabei sind als Treiber etc, die ihre Partykeller mit "trophäen" schmücken.

Keiner von denen ist unser Feind oder zu unserem Schaden. Wir brauchen sicher keine Abschottung der "Vollblut"- und vor allem Besserjäger, sondern das Gegenteil: Jagd als Normalform des natürlichen, ländlichen Lebens.

:thumbup: Fullqoute wert!
 
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Möglicherweise solltet Ihr den genauen Gesetzesentwurf mal noch durchsehen. Da stehen durchaus noch weitere, über das eingangs verlinkte Frage-Antwort-Papier hinausgehende Einschränkungen drin.

Nur ein Beispiel: Beobachtung mit Wildkameras nur noch mit Hinweisschild unter Nennung einer "verantwortlichen Person" möglich. (in Anmerkung zu §19)

Cheers,
Schnepfenschreck.
 
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dann kannst du ja gleich ein Schild an die Wildkamera hängen: Bitte mitnehmen ! De facto würde keiner mehr Kameras aufhängen. also Ziel über die Hintertür erreicht. und nebenbei könnte der Jäger nicht mehr so leicht nachweisen, dass Füchse, Marder, Wiesel und Katzen Eier und Küken fressen und wer Hochsitze ansägt. :thumbup: geniale Idee Vordergründig schiebt man mit dem Gesetz den Datenschutz des Einzelnen vor, der den Grünen sonst überhaupt nicht heilig ist. im Gegenteil ! sowas von heuchlerisch.
 
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Ich bin der festen Überzeugung, dass was "passiert" - man kann doch nicht erwarten, dass irgendwer einen Schnellschuss abgibt nach der Veröffentlichung. Wartet ab - ihr werdet schon sehen, dass was passiert.
Sicher wird etwas passieren, es MUSS etwas passieren. Die große Frage wird sein, inwieweit besteht jetzt noch eine realistische Chance relevante Änderungen zu erwirken?

Dieses wären für mich persönlich insbesondere die Punkte zur Fangjagd und den Fanggeräten sowie die Baujagd. Die Fangjagd und die Baujagd sind unverzichtbare Instrumente zur Regulierung der Prädatoren in unserer Kulturlandschaft in der es die Generalisten unter dem Raubwild leicht, und die Spezialisten, die Bodenbrüter, schwer haben. Auch der Lebendfang ist unter den beabsichtgten Voraussetzungen soweit erschwert, dass er de facto flach fällt. Die angegebenen Argumente im Entwurf entbehren jeglicher Grundlage.

Das Verbot des Katzenabschusses begrüße ich wie hier schon oft geschrieben sogar, allerdings unter der Maßgabe, dass zeitgleich die sowohl Kastration,Chip- und Steuerpflicht kommt und der Lebendfang der Katzen explitzit erlaubt wird. Alles Andere würde nur die Heuchelei in diesem Entwurf und die ideologische Klientelpolitik offenbaren.

Mit der ethischen Befriedungsmöglichkeit auch für juristische Personen und Institutionen würde sich bewahrheiten, was sich durch die "unbedachten Äußerungen" im Vorfeld abzeichnete. Alleine in unserem Revier beträfe das elementare und mit etwa 15 bis 20% der Revierfläche auch wesentliche Teile des Revieres.

Der Schießnachweis in der geplanten Form dürfte sicher Dem ein oder Anderen Probleme bereiten, zwar begrüße ich ihn durchaus aus Sicherheitsgründen, jedoch nicht als Zwang und wird diese Regelung auch keinen unsachgemäßen Umgang verhindern.

Wiedereinführungsmöglichkeit der Jagdsteuer und die Anerkennung der sonstigen Jagdvereinigungen sind meiner Meinung nach nichts Anderes als das Verhöhnen der LJV Jägerschaft und wiederum ideologische Klientelpolitik.

Ich hoffe, dass unsere Führungsetage die verschiedenen Medien aufmerksam verfolgt und die Zeichen der Zeit erkennt, das letzte Statement lässt leider noch nicht darauf schließen.

Für Müller Schallenberg und Kollegen dürften die Regionalkonferenzen mit Hinblick auf den Entwurf wohl ein Gang nach Canossa werden.

Nichtsdestotrotz haben er und alle Teile des LJV von "Oben" bis Unten" nun ihre gottverdammte Pflicht zu tun und jede erdenkliche Möglichkeit zu ergreifen, das Schlimmste zu verhindern. Wir "Unten" insbesondere müssen nun Geschlossenheit zeigen, alle Betroffenen mobilisieren und die Verbandsspitze in ihrer Arbeit unterstützen. Einen Stab zu brechen, dazu wird später Gelegenheit sein.
 
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Sicher wird etwas passieren, es MUSS etwas passieren. Die große Frage wird sein, inwieweit besteht jetzt noch eine realistische Chance relevante Änderungen zu erwirken?Dieses wären für mich persönlich insbesondere die Punkte zur Fangjagd und den Fanggeräten sowie die Baujagd. Die Fangjagd und die Baujagd sind unverzichtbare Instrumente zur Regulierung der Prädatoren in unserer Kulturlandschaft in der es die Generalisten unter dem Raubwild leicht, und die Spezialisten, die Bodenbrüter, schwer haben. Auch der Lebendfang ist unter den beabsichtgten Voraussetzungen soweit erschwert, dass er de facto flach fällt. Die angegebenen Argumente im Entwurf entbehren jeglicher Grundlage. Das Verbot des Katzenabschusses begrüße ich wie hier schon oft geschrieben sogar, allerdings unter der Maßgabe, dass zeitgleich die sowohl Kastration,Chip- und Steuerpflicht kommt und der Lebendfang der Katzen explitzit erlaubt wird. Alles Andere würde nur die Heuchelei in diesem Entwurf und die ideologische Klientelpolitik offenbaren.Mit der ethischen Befriedungsmöglichkeit auch für juristische Personen und Institutionen würde sich bewahrheiten, was sich durch die "unbedachten Äußerungen" im Vorfeld abzeichnete. Alleine in unserem Revier beträfe das elementare und mit etwa 15 bis 20% der Revierfläche auch wesentliche Teile des Revieres.Der Schießnachweis in der geplanten Form dürfte sicher Dem ein oder Anderen Probleme bereiten, zwar begrüße ich dass durchaus aus Sicherheitsgründen, jedoch nicht als Zwang und wird diese Regelung auch keinen unsachgemäßen Umgang verhindern.Wiedereinführungsmöglichkeit der Jagdsteuer und die Anerkennung der sonstigen Jagdvereinigungen sind meiner Meinung nach nichts Anderes als das Verhöhnen der LJV Jägerschaft und wiederum ideologische Klientelpolitik.Ich hoffe, dass unsere Führungsetage die verschiedenen Medien aufmerksam verfolgt und die Zeichen der Zeit erkennt, das letzte Statement lässt leider noch nicht darauf schließen.Für Müller Schallenberg und Kollegen dürften die Regionalkonferenzen mit Hinblick auf den Entwurf wohl ein Gang nach Canossa werden. Nichtsdestotrotz haben er und alle Teile des LJV von "Oben" bis Unten" nun ihre gottverdammte Pflicht zu tun und jede erdenkliche Möglichkeit zu ergreifen, das Schlimmste zu verhindern. Wir "Unten" insbesondere müssen nun Geschlossenheit zeigen, alle Betroffenen mobilisieren und die Verbandsspitze in ihrer Arbeit unterstützen. Einen Stab zu brechen, dazu wird später Gelegenheit sein.

:thumbup:
 
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1 Aug 2013
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Ich glaube Du hast das Ganze nicht verstanden.

Sachargumente sind hier völlig fehl am Platz.

Es geht um Ideologie und die verändert keiner mit Sachargumenten.

Doch Class ich habe das genau verstanden. Es geht um die Ideologie einer Partei. Und zwar der Schnittlauchfarbenen.

Es sind aber noch ein paar andere Parteien im Landtag, die wenn sie sachkundig informiert sind dem grünen langzeitsarbeitslosen Lehrer ohne 2. Staatsexamen, seine ideologische und kompetenzbefreite Suppe versalzen können, in dem sie bei der Abstimmung im Landtag dagegen stimmen.

Daher ist es mehr als wichtig die zu informieren , was da für grüner realitätsferner Schwachsinn seitens einiger Ministerialbeamten verzapft wird.
 
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Wenn jetzt also für Viele feststeht, dass das Argumentieren kein geeignetes - weil zu "kuscheliges" und "lauwarmes" - Mittel ist, die jagdlichen Interessen durchzusetzen und wenn nun "endlich" der "harte Kurs" gefahren werden muss, dann mache ich als Empfehlungen für diesen harten Kurs hier im Faden folgende Mittel / Maßnahmen aus:

1. Demonstrieren
2. nicht mehr jagen / pachten
3. professionell lügen und betrügen
4. ein starker "Führer"

Hut ab! Das das dem Müller-Schallenberg und seiner Schnarchertruppe nicht eingefallen ist ...

Sollte Herr Remmel hier mitlesen, dann kommt er ganz gewiss angesichts dieses hochwirksamen und kompromisslosen Maßnahmenpaketes vor Angst nicht mehr in den Schlaf.

:biggrin:
 
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... Wir "Unten" insbesondere müssen nun Geschlossenheit zeigen, alle Betroffenen mobilisieren und die Verbandsspitze in ihrer Arbeit unterstützen. Einen Stab zu brechen, dazu wird später Gelegenheit sein.
Eben diese "Generalmobilmachung" und "Politisierung" sehe ich spätestens seit der "ZDF-Petition" als derzeit wichtigste Führungsaufgabe aller Ebenen.

Andere sehen das aber wohl anders.....:sad:

basti
 
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22 Feb 2005
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Eben diese "Generalmobilmachung" und "Politisierung" sehe ich spätestens seit der "ZDF-Petition" als derzeit wichtigste Führungsaufgabe aller Ebenen.Andere sehen das aber wohl anders.....:sad:basti
Daran erinnern mich immer wieder diese speziellen Anderen:Schön oder?..,wie es endete weiß ja jeder.
 

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